A-Junioren: Schlusslicht Dresden beim Vorletzten Osnabrück

Die U 19 von Dynamo Dresden steht heute (ab 11 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga vor einer großen Bewährungsprobe. Im Rahmen des zehnten Spieltages tritt der Tabellenletzte im Kellerduell beim Vorletzten VfL Osnabrück an. Für beide Mannschaften geht es darum, mit einem Sieg den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen wieder herzustellen.

Die Schwarz-Gelben aus Dresden sind in dieser Spielzeit noch sieglos und müssen in Niedersachsen ohne ihren rotgesperrten Mittelfeldspieler Daniel Maresch auskommen. Nach dem jüngsten 0:6 gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg musste auch Dynamo-Trainer David Bergner eingestehen, dass der Gegner eine Nummer zu groß war. "Wolfsburg spielt einfach in einer anderen Liga. Unsere Punkte müssen wir gegen andere Mannschaften holen", so der 39-Jährige. Dazu zählt zweifellos der direkte Konkurrent VfL Osnabrück, der mit drei Punkten aus neun Partien nur einen Zähler mehr auf dem Konto hat als Dynamo.

In Torlaune präsentiert sich aktuell der FC St. Pauli, der ab 14.30 Uhr gegen den Aufsteiger VfB Lübeck antritt. Insgesamt elf Treffer erzielte der Nachwuchs der Kiez-Kicker in seinen vergangenen beiden Spielen bei Rot-Weiß Erfurt (6:2) und beim 1. FC Union Berlin (5:0). "Wir müssen gegen den VfB geduldig spielen und zusehen, dass wir in Führung gehen. Dann wird vieles einfacher", sagt St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski im Gespräch mit DFB.de: "Die Mannschaft besitzt die Qualität, um am Ende in der Tabelle eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften zu erreichen." Bis auf die Langzeitverletzten Yannnick Rosenboom (Kreuzbandriss) und Federico Bastek, der nach seiner Meniskus-Operation immer wieder Rückschläge hinnehmen muss, kann der 52-Jährige personell aus dem Vollen schöpfen.

Der 1. FC Union Berlin, der zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken musste, will am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung beim SV Werder Bremen wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Wir werden uns in Bremen nicht hinten reinstellen, sondern mit viel Laufarbeit unsere Chancen suchen", sagt Union-Trainer Christoph Liebich gegenüber DFB.de. Neben Sean Schumann (Patellasehne) und Marco Rezic (Aufbautraining nach Fuß-Operation) fällt bei den Berlinern auch Angreifer Christopher Skade (Rotsperre) aus. Angreifer Abdulkadir Beyazit soll für den gesperrten Skade eine Chance bekommen und in die Startelf rücken, kündigt Liebich an.

Nach zuvor sechs Niederlagen in Folge will Rot-Weiß Erfurt den Schwung vom jüngsten 3:1 beim VfB Lübeck mitnehmen und am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV nachlegen. Dabei hat die Mannschaft von RWE-Trainer Norman Loose gute Erinnerungen an die Partien gegen die Hansestädter. In der vergangenen Spielzeit holten die Thüringer immerhin vier Punkte gegen den HSV (1:1/1:0).

Holstein Kiel tritt gleichzeitig beim Tabellennachbarn FC Carl Zeiss Jena an. Die Gastgeber aus Thüringen sind seit sechs Spieltagen unbesiegt und mit jetzt 14 Punkten bis auf einen Zähler an die „Störche“ herangekommen. Die Kieler beendeten durch das jüngste 4:2 gegen den VfL Osnabrück eine Serie von drei Niederlagen in Folge.

Einen Aufwärtstrend hat Trainer Ante Covic, der mit Hertha BSC am Sonntag (ab 13 Uhr) zum Spitzenspiel gegen Hannover 96 antreten muss, bei seiner Mannschaft ausgemacht. "Wir haben viele Dinge wieder besser gemacht. Ich freue mich vor allem, dass wir sehr diszipliniert gespielt und gut gegen den Ball gearbeitet haben", so der Ex-Profi nach dem torlosen Unentschieden bei Hansa Rostock. Hertha BSC ist damit seit fünf Spieltagen unbesiegt und will gegen die Gäste aus Hannover, die ohne Angreifer Kevin Krottke (Gelb-Rot) antreten müssen, den dritten Heimsieg landen. Die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel hat allerdings sogar seit acht Ligaspielen nicht mehr verloren und ist einer der aussichtsreichsten Kandidaten für den zweiten Tabellenplatz, der am Saisonende ebenfalls noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft berechtigt.

Zu einer Neuauflage des letzten Endspiels um die Deutsche Meisterschaft kommt es gleichzeitig zwischen dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Vizemeister FC Hansa Rostock. Im Sommer hatte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert nach torlosen 90 Minuten in Rostock erst nach Verlängerung 3:1 durchgesetzt. Doch in dieser Spielzeit sind die Rollen klar verteilt. Die torhungrigen "Wölfe" (Tordifferenz 40:8) führen unangefochten die Tabelle an. Der Herausforderer aus Rostock ist seit fünf Spieltagen sieglos und weist bereits 14 Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

West: Van Lents "Fohlen" können an die Spitze springen



Die U 19 von Dynamo Dresden steht heute (ab 11 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga vor einer großen Bewährungsprobe. Im Rahmen des zehnten Spieltages tritt der Tabellenletzte im Kellerduell beim Vorletzten VfL Osnabrück an. Für beide Mannschaften geht es darum, mit einem Sieg den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen wieder herzustellen.

Die Schwarz-Gelben aus Dresden sind in dieser Spielzeit noch sieglos und müssen in Niedersachsen ohne ihren rotgesperrten Mittelfeldspieler Daniel Maresch auskommen. Nach dem jüngsten 0:6 gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg musste auch Dynamo-Trainer David Bergner eingestehen, dass der Gegner eine Nummer zu groß war. "Wolfsburg spielt einfach in einer anderen Liga. Unsere Punkte müssen wir gegen andere Mannschaften holen", so der 39-Jährige. Dazu zählt zweifellos der direkte Konkurrent VfL Osnabrück, der mit drei Punkten aus neun Partien nur einen Zähler mehr auf dem Konto hat als Dynamo.

In Torlaune präsentiert sich aktuell der FC St. Pauli, der ab 14.30 Uhr gegen den Aufsteiger VfB Lübeck antritt. Insgesamt elf Treffer erzielte der Nachwuchs der Kiez-Kicker in seinen vergangenen beiden Spielen bei Rot-Weiß Erfurt (6:2) und beim 1. FC Union Berlin (5:0). "Wir müssen gegen den VfB geduldig spielen und zusehen, dass wir in Führung gehen. Dann wird vieles einfacher", sagt St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski im Gespräch mit DFB.de: "Die Mannschaft besitzt die Qualität, um am Ende in der Tabelle eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften zu erreichen." Bis auf die Langzeitverletzten Yannnick Rosenboom (Kreuzbandriss) und Federico Bastek, der nach seiner Meniskus-Operation immer wieder Rückschläge hinnehmen muss, kann der 52-Jährige personell aus dem Vollen schöpfen.

Der 1. FC Union Berlin, der zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken musste, will am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung beim SV Werder Bremen wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Wir werden uns in Bremen nicht hinten reinstellen, sondern mit viel Laufarbeit unsere Chancen suchen", sagt Union-Trainer Christoph Liebich gegenüber DFB.de. Neben Sean Schumann (Patellasehne) und Marco Rezic (Aufbautraining nach Fuß-Operation) fällt bei den Berlinern auch Angreifer Christopher Skade (Rotsperre) aus. Angreifer Abdulkadir Beyazit soll für den gesperrten Skade eine Chance bekommen und in die Startelf rücken, kündigt Liebich an.

Nach zuvor sechs Niederlagen in Folge will Rot-Weiß Erfurt den Schwung vom jüngsten 3:1 beim VfB Lübeck mitnehmen und am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV nachlegen. Dabei hat die Mannschaft von RWE-Trainer Norman Loose gute Erinnerungen an die Partien gegen die Hansestädter. In der vergangenen Spielzeit holten die Thüringer immerhin vier Punkte gegen den HSV (1:1/1:0).

Holstein Kiel tritt gleichzeitig beim Tabellennachbarn FC Carl Zeiss Jena an. Die Gastgeber aus Thüringen sind seit sechs Spieltagen unbesiegt und mit jetzt 14 Punkten bis auf einen Zähler an die „Störche“ herangekommen. Die Kieler beendeten durch das jüngste 4:2 gegen den VfL Osnabrück eine Serie von drei Niederlagen in Folge.

Einen Aufwärtstrend hat Trainer Ante Covic, der mit Hertha BSC am Sonntag (ab 13 Uhr) zum Spitzenspiel gegen Hannover 96 antreten muss, bei seiner Mannschaft ausgemacht. "Wir haben viele Dinge wieder besser gemacht. Ich freue mich vor allem, dass wir sehr diszipliniert gespielt und gut gegen den Ball gearbeitet haben", so der Ex-Profi nach dem torlosen Unentschieden bei Hansa Rostock. Hertha BSC ist damit seit fünf Spieltagen unbesiegt und will gegen die Gäste aus Hannover, die ohne Angreifer Kevin Krottke (Gelb-Rot) antreten müssen, den dritten Heimsieg landen. Die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel hat allerdings sogar seit acht Ligaspielen nicht mehr verloren und ist einer der aussichtsreichsten Kandidaten für den zweiten Tabellenplatz, der am Saisonende ebenfalls noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft berechtigt.

Zu einer Neuauflage des letzten Endspiels um die Deutsche Meisterschaft kommt es gleichzeitig zwischen dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Vizemeister FC Hansa Rostock. Im Sommer hatte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert nach torlosen 90 Minuten in Rostock erst nach Verlängerung 3:1 durchgesetzt. Doch in dieser Spielzeit sind die Rollen klar verteilt. Die torhungrigen "Wölfe" (Tordifferenz 40:8) führen unangefochten die Tabelle an. Der Herausforderer aus Rostock ist seit fünf Spieltagen sieglos und weist bereits 14 Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

West: Van Lents "Fohlen" können an die Spitze springen

Auch im vierten Spiel unter dem neuen Trainer Arie van Lent will Borussia Mönchengladbach in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga auf Erfolgskurs bleiben. Nach einem Remis und zwei Siegen unter der Regie des Ex-Profis strebt der Tabellenzweite heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des zehnten Spieltages gegen den aktuellen West-Meister FC Schalke 04 eine Fortsetzung seiner Positivserie und zumindest den kurzzeitigen Sprung an die Tabellenspitze an. Van Lent war nach dem jüngsten 5:0 beim Schlusslicht VfL Theesen allerdings nicht rundum zufrieden. "Neben den vielen ausgelassenen Torchancen war ich vor allem froh, dass wir mal wieder zu Null gespielt haben", so der Gladbacher Trainer.

Nach der verpassten Tabellenführung durch das 1:2 gegen Bayer 04 Leverkusen geht es für die Schalker darum, mit einem Sieg im Spitzenspiel bei Borussia Mönchengladbach verlorenen Boden wieder gutzumachen. "Unnötig und selbstverschuldet", so der erfahrene Schalker Trainer Norbert Elgert nach dem Rückschlag im Titelrennen. Dabei ärgerte den 56-Jährigen am meisten, dass erst eklatante Abwehrfehler seiner Spieler den Sieg für Leverkusen möglich gemacht haben.

Seine Spitzenposition will Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen auch am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) in der Begegnung gegen Borussia Dortmund verteidigen. Durch das 2:1 bei Schalke 04 untermauerten die Werkself-Junioren mit 21 Punkten aus neun Spielen ohne Niederlage ihre Ambitionen. "Nach den Erfahrungen in dieser Saison hat es einfach mal gut getan, für die harte Arbeit belohnt zu werden", sagt Bayer-Trainer Nils Drube.

Der VfL Bochum bekommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum im Verfolgerduell mit dem 1. FC Köln zu tun. Die Blau-Weißen haben durch den jüngsten Auswärtserfolg (2:0 bei Arminia Bielefeld) wieder Selbstvertrauen getankt. "Köln ist eine unbequeme Mannschaft, die wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen. Wir wollen den Gegner zu Fehlern zwingen und mit einem Sieg Tuchfühlung zur Spitze aufnehmen", sagt VfL-Thomas Reis zu DFB.de. Keine leichte Aufgabe, denn die Kölner stellen mit nur sieben Gegentreffer die stabilste Abwehr der Liga.

Den Aufwärtstrend von fünf Punkten aus den vergangenen drei Partien will Rot-Weiss Essen gleichzeitig im Derby beim direkten Konkurrenten Rot-Weiß Oberhausen fortsetzen und damit den Nichtabstiegsplatz festigen. "Wir wollen mit einem Sieg in Oberhausen den nächsten Schritt machen und Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle herstellen", sagt RWE-Trainer Marco Rudnik im Gespräch mit DFB.de. Nach auskuriertem Muskelfaseriss ist Orhan Dombayci wieder nah an der Mannschaft und bildet für Rudnik eine zusätzliche Option. Aber RWO-Trainer Gerd Gotsche ist sich der Bedeutung der Partie bewusst. "Nach den letzten Leistungen ist die Mannschaft jetzt in der Pflicht", sagt der 44-Jährige. Sergen Sezen rückt nach seinen Patellasehen-Problemen wieder in den RWO-Kader und könnte zusammen mit Zwillingsbruder Boran wieder für die "Kleeblätter" auf Torejagd gehen.

Der MSV Duisburg, der am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Wuppertaler SV antreten muss, konnte beim jüngsten 4:4 bei Rot-Weiss Essen eine 4:2-Führung nicht über die Zeit bringen. Nun wollen die "Zebras", die seit fünf Spieltagen ungeschlagen sind, gegen den Aufsteiger den fünften Saisonsieg einfahren.

Im Kampf um den Klassenverbleib kommt es am Sonntag (ab 13 Uhr) zum Duell zwischen dem Tabellenvorletzten Bonner SC und Schlusslicht VfL Theesen. Während die Gastgeber ihre vergangenen drei Partien jeweils mit nur einem Tor Unterschied verloren, sieht es für die Ostwestfalen noch deutlich schlechter aus. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Keller kassierte in den zurückliegenden sechs Begegnungen 27 Gegentreffer und traf dabei nur ein einziges Mal ins gegnerische Tor.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge steht für Fortuna Düsseldorf gleichzeitig gegen Arminia Bielefeld Wiedergutmachung auf dem Programm. Dabei erinnert sich die Mannschaft von Fortuna-Trainer Sinisa Suker gerne an das letzte Aufeinandertreffen (4:0). "Für uns wird es darauf ankommen, dass wir von Anfang an hellwach sind", sagt Arminia-Trainer Oliver Krause im Gespräch mit DFB.de. Niko Kleiber und Marco Hober (beide Knieprobleme) rücken wieder in den Bielefelder Kader. Auch Thomas Specht macht nach seinem Syndesmosebandriss Fortschritte. Der Mittelfeldspieler befindet sich wieder im Aufbautraining, stellt aber für Krause noch keine Option dar.

Süd/Südwest: Heiko Vogel gibt Debüt auf Bayern-Trainerbank

Nur vier Tage nach seiner Vorstellung als neuer U 19-Trainer beim FC Bayern München steht für Heiko Vogel bereits die Punktspiel-Premiere in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga auf dem Programm. Der 37-Jährige, der zuletzt beim Schweizer Meister FC Basel tätig war, trifft heute (ab 11 Uhr) mit seiner neuen Mannschaft im Heimspiel auf den FSV Mainz 05. "Ich habe dem FC Bayern einiges zu verdanken. Jetzt ist der Moment gekommen, an dem ich hoffentlich ein Stück davon zurückzahlen kann", so der Nachfolger von Marc Kienle, der zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden gewechselt ist.

Die Mainzer, die zuletzt gegen den Tabellenletzten SV Wacker Burghausen 2:0 erfolgreich waren, rangieren mit 17 Zählern hinter dem punktgleichen Spitzenreiter VfB Stuttgart auf dem zweiten Platz. "Wir machen wirklich eine starke Entwicklung durch", sagt der Mainzer Trainer Sandro Schwarz: "Wir werden unseren Weg konsequent weiter gehen."

Das Spitzenspiel steigt ab 12 Uhr zwischen Tabellenführer VfB Stuttgart und dem Dritten FC Augsburg, der nur einen Punkt Rückstand auf den VfB aufweist. Die Stuttgarter, die sich zuletzt eindrucksvoll beim SC Freiburg durchgesetzt hatten (4:0), wollen nun gegen den FCA den dritten Dreier in Folge einfahren. "Die Jungs haben in den vergangenen Wochen genau das umgesetzt, was ich von ihnen sehen wollte", betont VfB-Trainer Ilja Aracic und spart nicht mit Lob für seine Spieler.

Der Aufsteiger FC Astoria Walldorf, der am vergangenen Spieltag beim Karlsruher SC 2:6 unter die Räder kam, will sich ab 13 Uhr in der Begegnung gegen die SpVgg Greuther Fürth rehabilitieren. Die Fürther, trainiert von Janosch Radoki, stoppten ihren Abwärtstrend und sorgten durch das jüngste 2:1 gegen Bayern München für ein Ausrufezeichen.

Die Rollen im Duell zwischen dem TSV 1860 München und Liganeuling Wacker Burghausen sind ab 14 Uhr klar verteilt. Die "Löwen" mischen munter in der Spitzengruppe mit und wollen mit dem fünften Saisonsieg weiter Druck auf die Konkurrenz ausüben. Wacker Burghausen hat dagegen noch keinen einzigen Zähler auf dem Konto und ist bereits zehn Punkte vom "rettenden Ufer" entfernt.

Obwohl die SpVgg Unterhaching aus ihren vergangenen fünf Begegnungen nicht einmal als Verlierer vom Platz gegangen war, befindet sich die Mannschaft von Trainer Daniel Wimmer nur zwei Punkte vor der Abstiegszone. Am Sonntag (ab 11 Uhr) bekommen es die Bayern, die ohne den gesperrten Mittelfeldspieler Lasse Lehmann (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, mit dem Aufsteiger und direkten Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern zu tun. Die Pfälzer sorgten nach zwei Niederlagen in Folge am vergangenen Spieltag durch das 3:1 über Eintracht Frankfurt Niederlagen wieder für positive Schlagzeilen.

Die vor eigenem Publikum noch unbesiegte TSG 1899 Hoffenheim trifft gleichzeitig im Derby auf den Karlsruher SC, der auswärts in vier Spielen vier Punkte sammeln konnte. Der KSC wird im Kraichgau mit neuem Selbstvertrauen anreisen, denn die Mannschaft von Trainer Stefan Sartori hatte zuletzt durch den deutlichen Erfolg gegen Astoria Walldorf (6:2) eine Serie von sieben sieglosen Spielen beendet und zumindest den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze hergestellt.

In der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg, die am Sonntag (ab 13.30 Uhr) ausgetragen wird, geht es für beide Mannschaften darum, sich für die am vergangenen Spieltag erlittenen Niederlage zu rehabilitieren und in der ungemein ausgeglichenen Süd/Südwest-Staffel Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Keine guten Erinnerungen haben dabei die Hessen an die vergangene Spielzeit, in der keine von zwei Partien gegen die Breisgauer gewonnen wurde (1:2/2:2).