A-Junioren: Münchener Derby im Blickpunkt

Das Münchner Derby zwischen dem TSV 1860 und dem FC Bayern ist auch in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga ein echter Klassiker. Im Rahmen des 17. Spieltages stehen sich die Lokalrivalen bereits heute (ab 19 Uhr) unter Flutlicht im Grünwalder Stadion gegenüber. Es ist in der höchsten deutschen Spielklasse für U 19-Mannschaften (seit 2003) der 22. Vergleich zwischen beiden Teams. Aktuell liegen die "Löwen", die das Hinspiel 3:2 für sich entscheiden konnten, mit neun Siegen, fünf Unentschieden und sieben Niederlagen im direkten Vergleich mit dem FCB vorn. Auch in der Tabelle rangieren die "Sechz’ger" als Fünfter vor den Bayern (Platz acht).

Die Mannschaft von 1860-Trainer Josef Steinberger ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut ins neue Fußballjahr gestartet und will möglichst mit dem achten Saisonsieg weiter Kontakt zur Spitzengruppe halten. "Die Vorfreude auf das Derby ist bei allen Beteiligten riesengroß. Spiele unter Flutlicht haben außerdem noch einen besonderen Reiz. Wenn das Wetter passt, erwarten wir bis zu 1000 Zuschauer", sagt Steinberger im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen den Bayern einen großen Kampf liefern und stellen uns auf ein Spiel auf Augenhöhe ein." Verzichten muss Steinberger auf seinen Kapitän Andreas Scheidl, der voraussichtlich wegen einer Schambeinentzündung die komplette Rückrunde ausfallen wird. Für Mittelfeldspieler Sebastian Wiesböck (Leistenprobleme) kommt das Derby noch zu früh.

Der FC Bayern tankte mit dem jüngsten 5:0 gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen weiteres Selbstvertrauen. "Dieses Erfolgserlebnis tut den Jungs gut. Jetzt wollen wir auch im Derby, das immer einen besonderen Charakter hat, eine starke Leistung abrufen und möglichst die drei Punkte einfahren", so Trainer Heiko Vogel gegenüber DFB.de.

Gunther Metz, U 19-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, war mit dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg bei seinem früheren Verein Karlsruher SC überaus zufrieden. "Die Mannschaft hat genau das umgesetzt, was ich verlangt habe, und nach dem 2:4 gegen Augsburg die richtige Reaktion gezeigt", so Metz. Nun wollen die Pfälzer am Samstag (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den Tabellenzweiten SpVgg Greuther Fürth nachlegen.

Das Fürther "Kleeblatt" hatte durch das jüngste 1:1 gegen den TSV 1860 München zwar etwas an Boden verloren, mischt aber mit 28 Zählern und drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer 1899 Hoffenheim im Kampf um die Staffelmeisterschaft weiterhin kräftig mit. Mit einem Sieg in Kaiserslautern würden die Franken zumindest vorerst nach Punkten zur Spitze aufschließen.

Wenn die SpVgg Unterhaching am Sonntag (ab 11 Uhr) den Tabellenführer 1899 Hoffenheim empfängt, dann kann Trainer Daniel Wimmer gleich auf mehrere Spieler wieder zurückgreifen. Pascal Köpke, Thomas Hagn und Kevin Flesch (alle Knochenödem) stehen wieder zur Verfügung. Auch Danilo Dittrich, der seine Sperre abgesessen hat, kehrt in den Kader zurück. "Wir haben das Hinspiel 0:3 verloren und wollen es Hoffenheim diesmal nicht so leicht machen", sagt Wimmer im Gespräch mit DFB.de. Bis auf die Niederlage gegen Astoria Walldorf (0:3) haben die Hachinger zu Hause kein weiteres Spiel mehr verloren.

Nach der Punkteteilung beim VfB Stuttgart (1:1), dem bereits fünften Remis in Serie, hält der FSV Mainz 05 weiter Anschluss zur Spitze. Der Rückstand auf Platz eins beträgt lediglich drei Punkte. Nun wollen die Mainzer am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FC Augsburg erstmals wieder drei Punkte einfahren. "Mit der Partie beim VfB war ich absolut zufrieden. Wir haben über 90 Minuten alles umgesetzt. Mit ein bisschen Glück hätten wir das Spiel auch gewinnen können, das wollen wir dann gegen Augsburg nachholen", sagt 05-Trainer Sandro Schwarz.

Im Duell zwischen den beiden stark abstiegsbedrohten Aufsteigern SV Wacker Burghausen und FC Astoria Walldorf geht es gleichzeitig für beide Mannschaften darum, mit einem Erfolgserlebnis auch etwas für die Moral zu tun. Die Gastgeber warten seit Saisonbeginn auf ihren ersten Punktgewinn überhaupt. Walldorf hat bei 14 Zählern Rückstand zum "rettenden Ufer" ebenfalls nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

In einem weiteren direkten Duell im Kampf um den Klassenverbleib trifft der SC Freiburg am Sonntag (ab 12 Uhr) auf den Karlsruher SC. Für die Breisgauer geht es darum, sich mit dem sechsten Saisonsieg möglichst weiter von der Gefahrenzone abzusetzen. Der KSC würde bei einem Erfolg die Abstiegsplätze verlassen und am Sport-Club vorbeiziehen.

Anschluss an die Tabellenspitze will der VfB Stuttgart mit einem Auswärtssieg am Sonntag (ab 13 Uhr) bei Eintracht Frankfurt wahren. Für die Eintracht ist es nach dem jüngsten 1:3 bei Tabellenführer Hoffenheim bereits das zwei Duell in Serie mit einem Titelaspiranten. Die Gäste aus Schwaben stellen mit 14 Punkten die beste Auswärtsmannschaft der Liga. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von VfB-Trainer Ilja Aracic 2:0 gegen die Hessen durch.

Nord/Nordost: Trainer Bergner mit Dynamo bei Ex-Klub Union

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga kann Dynamo Dresden am 17. Spieltag machen. Die Mannschaft von Trainer David Bergner ist nach dem 3:0 (1:0) gegen Holstein Kiel seit fünf Partien unbesiegt und kletterte in der Tabelle auf Platz neun. Es ist die beste Platzierung einer U 19 der SG Dynamo Dresden seit der Wiedervereinigung. Nun wollen die Sachsen am Samstag (ab 11 Uhr) im Aufsteiger-Duell beim 1. FC Union Berlin möglichst nachlegen. "Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen bei Union Berlin eine ähnlich gute Mannschaftsleistung zeigen, um erfolgreich sein zu können", so Bergner vor dem Duell bei seinem langjährigen Verein, für den er einst als Profi am Ball war, gegenüber DFB.de.

Der 1. FC Union verpasste am vergangenen Spieltag durch das 1:3 beim Tabellenletzten VfL Osnabrück die Chance, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. So beträgt der Abstand zur Gefahrenzone nur noch zwei Punkte.

Nach zwei Auftaktniederlagen im neuen Jahr will Rot-Weiß Erfurt am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg für eine Überraschung sorgen. "Gegen Wolfsburg traut uns niemand etwas zu. Deshalb können wir ohne Druck und ganz befreit aufspielen"; sagt RWE-Trainer Norman Loose im Gespräch mit DFB.de. Die "Wölfe" untermauerten ihre Tabellenführung durch das jüngste 5:0 gegen FC Carl Zeiss Jena. Besonders VfL-Angreifer Oskar Zawada zeigte sich in Torlaune und steuerte gleich drei von fünf Treffern bei. "Wir haben über 90 Minuten sehr konzentriert und diszipliniert gespielt und uns dafür auch belohnt. Das hat mir wirklich gut gefallen", so VfL-Trainer Dirk Kunert. Für Angreifer Sebastian Stolze gibt es ein schnelles Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 19-Jährige war erst im Januar von Erfurt nach Wolfsburg gewechselt.

In der Begegnung zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem Schlusslicht VfL Osnabrück, die sonntags um 11 Uhr angepfiffen wird, geht es für die Gastgeber aus Thüringen darum, nach zwei deutlichen Niederlagen (2:7 gegen Hertha BSC und 0:5 beim VfL Wolfsburg) wieder in die Spur zu kommen und möglichst nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Mit einem erneuten Sieg gegen den VfL (2:1 im Hinspiel) würde die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Der Hamburger SV, mit zwei Unentschieden in die Restrunde gestartet, strebt am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen Hannover 96 seinen vierten Saisonsieg an, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Keine guten Erinnerungen haben die "Rothosen" an das Hinspiel, das 1:4 verloren ging. Aber auch bei den Niedersachsen läuft es nicht wie gewünscht. Die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel kam bei ihrer Heimpremiere im neuen Jahr gegen den Tabellenvorletzten VfB Lübeck nicht über ein 1:1 hinaus. "Wir haben gegen Lübeck reihenweise beste Tormöglichkeiten liegen gelassen", sagt Daniel Stendel im Gespräch mit DFB.de. "Gegen den HSV, der mit dem Rücken zur Wand steht, wollen wir unser erstes Erfolgserlebnis in diesem Jahr holen." Bei 96 fällt Lukas Wilton aus. Der Abwehrspieler hatte gegen den VfB seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

"Ich erwarte eine intensive Partie", sagt Frank Drews, Trainer von Holstein Kiel, vor dem Heimspiel am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock. "Auf Grund unserer komfortablen Situation mit 29 Punkten haben wir zuletzt einiges ausprobiert. Gegen Hansa wollen wir aber den ersten Dreier im neuen Jahr einfahren." Bei den Kieler "Störchen" fällt Leonard Kirschner aus. Der Angreifer zog sich in der Vorbereitung einen Außenbandriss zu.

Der Tabellenzweite Hertha BSC gibt seine Visitenkarte am Sonntag (ab 13 Uhr) in Hamburg beim FC St. Pauli ab. Die Mannschaft von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski ist nach dem 0:4 beim SV Werder Bremen auf dem Boden der Tatsachsen angekommen, schielt vorerst nicht mehr auf die beiden Spitzenplätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen. "Der Rückstand ist zu groß", sagt Philipkowski im Gespräch mit DFB.de und hofft, dass seine Mannschaft gegen die Hauptstädter die zuletzt gezeigte Fehlerquote abstellt. Zumindest personell sieht es für die Hamburger wieder besser aus. Mit Nico Empen (nach einem Bänderriss im Sprunggelenk), Timo Stegmann und Dennis Rosin (beide Muskelfaserriss) kehren gleich drei Spieler in den Kader zurück.

Auf einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib hofft am Sonntag (ab 13 Uhr) der Tabellenvorletzte VfB Lübeck gegen den SV Werder Bremen. Der Liganeuling, trainiert von Michael Hopp, ist nach zwei Unentschieden (2:2 gegen Hansa Rostock und 1:1 bei Hannover 96) in diesem Jahr noch unbesiegt und liegt bei nur drei Punkten Rückstand in Schlagdistanz zum rettenden Ufer. Die Bremer müssen Maik Lukowicz ersetzen. Der torgefährliche Angreifer (acht Treffer) hatte beim 4:0 gegen St. Pauli wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen.

West: Schalke 04 strebt vierten Sieg in Serie an

Die U 19 des FC Schalke 04 will Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga auf den Fersen bleiben. Dafür ist im Rahmen des 17. Spieltages am Samstag (ab 12 Uhr) ein Heimsieg gegen Arminia Bielefeld Pflicht. Aktuell weisen die "Königsblauen" bei einem Spiel weniger neun Punkte Rückstand auf die Spitze auf. Die Mannschaft von Schalkes

Trainer Norbert Elgert, deren Derby am vergangenen Wochenende bei Borussia Dortmund wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden musste, ist gut in Form. Aus den vergangenen drei Begegnungen holten die Schalker die maximale Punktzahl und ließen dabei nur einen Gegentreffer zu.

Die Gäste aus Bielefeld nahmen zuletzt durch das 3:1 im Ortsderby gegen den Aufsteiger VfL Theesen erfolgreich Revanche für die 2:3-Hinspielniederlage. Durch den Dreier verließ die Arminia die Abstiegsränge und kletterte auf Platz zehn. "Wir freuen uns riesig über den Derbysieg, konzentrieren uns jetzt aber die nächste schwere Aufgabe bei Schalke 04", so Arminia-Trainer Oliver Krause.

Nach vier Niederlagen in Folge hofft der Tabellenvorletzte VfL Theesen am Samstag (ab 14.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln wieder auf ein Erfolgserlebnis, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. "Obwohl die Ergebnisse noch nicht stimmen, hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht", sagt VfL-Trainer Daniel Keller im Gespräch mit DFB.de. Nach sechsmonatiger Verletzungspause kehrt Manuel Kortemeier in den VfL-Kader zurück. Dagegen ist die Saison für Nico Bartling gelaufen. Der Mittelfeldspieler wird nach seinem Meniskusriss in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Die Kölner stellen sich mit einer Empfehlung von drei Siegen in Folge (bei 15:2 Toren) im Bielefelder Vorort vor. "Der Wille, den die Mannschaft zuletzt gezeigt hat, ist ein bedeutsamer Entwicklungsschritt, an dem wir intensiv gearbeitet haben", so Trainer Boris Schommers.

Für Borussia Mönchengladbach, mit einer Niederlage (1:5 gegen den VfL Bochum) und einem Unentschieden (0:0 bei Fortuna Düsseldorf) ins neue Jahr gestartet, soll am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen möglichst der Knoten platzen. Gladbachs Trainer Arie van Lent bemängelte gegen Düsseldorf, dass die spielerische Überlegenheit nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Das 0:2 aus dem Hinspiel war die erste von insgesamt vier Niederlagen, die die Borussia in dieser Spielzeit einstecken musste.

Bayer-Trainer Nils Drube erwartet in Gladbach eine schwere Aufgabe. "Wir waren nicht konsequent darauf aus, noch ein Tor nachzulegen", so Drube nach dem 2:2 gegen Rot-Weiss Essen. "Wir müssen daran arbeiten, solche Spiele konsequent durchzuziehen."

Der MSV Duisburg, der ohne den rotgesperrten Aykut Erdogan am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den VfL Bochum antreten muss, will nach dem 3:1-Auswärtserfolg beim Tabellenletzten Rot-Weiß Oberhausen auch das nächste Revierderby für sich entscheiden. "Die drei Punkte waren sehr wichtig für uns, um den Abstand nach unten weiter auszubauen", sagt MSV-Trainer Carsten Wolters. Sein Bochumer Kollege Dariusz muss nach dem überraschenden 0:1 gegen den Bonner SC auf jeden Fall eine Änderung auf der Torhüter-Position vornehmen, nachdem Lukas Fiedler wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Sonst kann Wosz bis auf Joshua Forbes (muskuläre Probleme) personell aus dem Vollen schöpfen.

Um drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es gleichzeitig zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen. Beide Mannschaften belegen aktuell einen Abstiegsplatz. "Wir gehen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ins Spiel", sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen im Gespräch mit DFB.de. Das deutliche 0:4 beim 1. FC Köln zeigt dabei noch Nachwirkungen. "Wir waren bei den Gegentoren zu naiv und sind zu fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Das alles wollen wir gegen RWO wieder besser machen", so Vollmerhausen. Neben Tim Kosien (Muskelfaserriss) fällt auch Nils Horneffer (Innenbandriss im Knie) für die Partie gegen die "Kleeblätter" aus. Dafür kehrt Mittelfeldspieler János Löbe, der zuletzt bei der ersten Mannschaft aushelfen musste, wieder in den WSV-Kader zurück.

Nach dem überraschenden Punktgewinn (2:2) beim souveränen Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen will Rot-Weiss Essen den Schwung mitnehmen und am Sonntag (ab 11 Uhr) auch gegen Borussia Dortmund überraschen. Dabei hat die Mannschaft von RWE-Trainer Marco Rudnik allerdings keine guten Erinnerungen an das Hinspiel. Das 1:6 beim BVB war für die Essener die bislang höchste Saisonniederlage.

Der Bonner SC, traininert von Elias Khalag, verschaffte sich nach der Winterpause durch zwei Siege (4:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen und 1:0 beim VfL Bochum) Luft im Abstiegskampf. Am Sonntag (ab 11 Uhr) soll gegen den direkten Konkurrenten Fortuna Düsseldorf nun der dritte Dreier in Folge gelingen. Die Fortuna ist in diesem Jahr noch ohne dreifachen Punktgewinn. Trotzdem war Fortuna-Trainer Sinisa Suker mit dem letzten Auftritt (0:0 gegen Mönchengladbach) nicht unzufrieden. "Die Mannschaft hat sich an die Marschroute gehalten und mit Kampfgeist und Disziplin den Punkt verdient", so Suker.

[mspw]

Das Münchner Derby zwischen dem TSV 1860 und dem FC Bayern ist auch in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga ein echter Klassiker. Im Rahmen des 17. Spieltages stehen sich die Lokalrivalen bereits heute (ab 19 Uhr) unter Flutlicht im Grünwalder Stadion gegenüber. Es ist in der höchsten deutschen Spielklasse für U 19-Mannschaften (seit 2003) der 22. Vergleich zwischen beiden Teams. Aktuell liegen die "Löwen", die das Hinspiel 3:2 für sich entscheiden konnten, mit neun Siegen, fünf Unentschieden und sieben Niederlagen im direkten Vergleich mit dem FCB vorn. Auch in der Tabelle rangieren die "Sechz’ger" als Fünfter vor den Bayern (Platz acht).

Die Mannschaft von 1860-Trainer Josef Steinberger ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut ins neue Fußballjahr gestartet und will möglichst mit dem achten Saisonsieg weiter Kontakt zur Spitzengruppe halten. "Die Vorfreude auf das Derby ist bei allen Beteiligten riesengroß. Spiele unter Flutlicht haben außerdem noch einen besonderen Reiz. Wenn das Wetter passt, erwarten wir bis zu 1000 Zuschauer", sagt Steinberger im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen den Bayern einen großen Kampf liefern und stellen uns auf ein Spiel auf Augenhöhe ein." Verzichten muss Steinberger auf seinen Kapitän Andreas Scheidl, der voraussichtlich wegen einer Schambeinentzündung die komplette Rückrunde ausfallen wird. Für Mittelfeldspieler Sebastian Wiesböck (Leistenprobleme) kommt das Derby noch zu früh.

Der FC Bayern tankte mit dem jüngsten 5:0 gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen weiteres Selbstvertrauen. "Dieses Erfolgserlebnis tut den Jungs gut. Jetzt wollen wir auch im Derby, das immer einen besonderen Charakter hat, eine starke Leistung abrufen und möglichst die drei Punkte einfahren", so Trainer Heiko Vogel gegenüber DFB.de.

Gunther Metz, U 19-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, war mit dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg bei seinem früheren Verein Karlsruher SC überaus zufrieden. "Die Mannschaft hat genau das umgesetzt, was ich verlangt habe, und nach dem 2:4 gegen Augsburg die richtige Reaktion gezeigt", so Metz. Nun wollen die Pfälzer am Samstag (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den Tabellenzweiten SpVgg Greuther Fürth nachlegen.

Das Fürther "Kleeblatt" hatte durch das jüngste 1:1 gegen den TSV 1860 München zwar etwas an Boden verloren, mischt aber mit 28 Zählern und drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer 1899 Hoffenheim im Kampf um die Staffelmeisterschaft weiterhin kräftig mit. Mit einem Sieg in Kaiserslautern würden die Franken zumindest vorerst nach Punkten zur Spitze aufschließen.

Wenn die SpVgg Unterhaching am Sonntag (ab 11 Uhr) den Tabellenführer 1899 Hoffenheim empfängt, dann kann Trainer Daniel Wimmer gleich auf mehrere Spieler wieder zurückgreifen. Pascal Köpke, Thomas Hagn und Kevin Flesch (alle Knochenödem) stehen wieder zur Verfügung. Auch Danilo Dittrich, der seine Sperre abgesessen hat, kehrt in den Kader zurück. "Wir haben das Hinspiel 0:3 verloren und wollen es Hoffenheim diesmal nicht so leicht machen", sagt Wimmer im Gespräch mit DFB.de. Bis auf die Niederlage gegen Astoria Walldorf (0:3) haben die Hachinger zu Hause kein weiteres Spiel mehr verloren.

Nach der Punkteteilung beim VfB Stuttgart (1:1), dem bereits fünften Remis in Serie, hält der FSV Mainz 05 weiter Anschluss zur Spitze. Der Rückstand auf Platz eins beträgt lediglich drei Punkte. Nun wollen die Mainzer am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FC Augsburg erstmals wieder drei Punkte einfahren. "Mit der Partie beim VfB war ich absolut zufrieden. Wir haben über 90 Minuten alles umgesetzt. Mit ein bisschen Glück hätten wir das Spiel auch gewinnen können, das wollen wir dann gegen Augsburg nachholen", sagt 05-Trainer Sandro Schwarz.

Im Duell zwischen den beiden stark abstiegsbedrohten Aufsteigern SV Wacker Burghausen und FC Astoria Walldorf geht es gleichzeitig für beide Mannschaften darum, mit einem Erfolgserlebnis auch etwas für die Moral zu tun. Die Gastgeber warten seit Saisonbeginn auf ihren ersten Punktgewinn überhaupt. Walldorf hat bei 14 Zählern Rückstand zum "rettenden Ufer" ebenfalls nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

In einem weiteren direkten Duell im Kampf um den Klassenverbleib trifft der SC Freiburg am Sonntag (ab 12 Uhr) auf den Karlsruher SC. Für die Breisgauer geht es darum, sich mit dem sechsten Saisonsieg möglichst weiter von der Gefahrenzone abzusetzen. Der KSC würde bei einem Erfolg die Abstiegsplätze verlassen und am Sport-Club vorbeiziehen.

Anschluss an die Tabellenspitze will der VfB Stuttgart mit einem Auswärtssieg am Sonntag (ab 13 Uhr) bei Eintracht Frankfurt wahren. Für die Eintracht ist es nach dem jüngsten 1:3 bei Tabellenführer Hoffenheim bereits das zwei Duell in Serie mit einem Titelaspiranten. Die Gäste aus Schwaben stellen mit 14 Punkten die beste Auswärtsmannschaft der Liga. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von VfB-Trainer Ilja Aracic 2:0 gegen die Hessen durch.

Nord/Nordost: Trainer Bergner mit Dynamo bei Ex-Klub Union

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga kann Dynamo Dresden am 17. Spieltag machen. Die Mannschaft von Trainer David Bergner ist nach dem 3:0 (1:0) gegen Holstein Kiel seit fünf Partien unbesiegt und kletterte in der Tabelle auf Platz neun. Es ist die beste Platzierung einer U 19 der SG Dynamo Dresden seit der Wiedervereinigung. Nun wollen die Sachsen am Samstag (ab 11 Uhr) im Aufsteiger-Duell beim 1. FC Union Berlin möglichst nachlegen. "Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen bei Union Berlin eine ähnlich gute Mannschaftsleistung zeigen, um erfolgreich sein zu können", so Bergner vor dem Duell bei seinem langjährigen Verein, für den er einst als Profi am Ball war, gegenüber DFB.de.

Der 1. FC Union verpasste am vergangenen Spieltag durch das 1:3 beim Tabellenletzten VfL Osnabrück die Chance, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. So beträgt der Abstand zur Gefahrenzone nur noch zwei Punkte.

Nach zwei Auftaktniederlagen im neuen Jahr will Rot-Weiß Erfurt am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg für eine Überraschung sorgen. "Gegen Wolfsburg traut uns niemand etwas zu. Deshalb können wir ohne Druck und ganz befreit aufspielen"; sagt RWE-Trainer Norman Loose im Gespräch mit DFB.de. Die "Wölfe" untermauerten ihre Tabellenführung durch das jüngste 5:0 gegen FC Carl Zeiss Jena. Besonders VfL-Angreifer Oskar Zawada zeigte sich in Torlaune und steuerte gleich drei von fünf Treffern bei. "Wir haben über 90 Minuten sehr konzentriert und diszipliniert gespielt und uns dafür auch belohnt. Das hat mir wirklich gut gefallen", so VfL-Trainer Dirk Kunert. Für Angreifer Sebastian Stolze gibt es ein schnelles Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 19-Jährige war erst im Januar von Erfurt nach Wolfsburg gewechselt.

In der Begegnung zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem Schlusslicht VfL Osnabrück, die sonntags um 11 Uhr angepfiffen wird, geht es für die Gastgeber aus Thüringen darum, nach zwei deutlichen Niederlagen (2:7 gegen Hertha BSC und 0:5 beim VfL Wolfsburg) wieder in die Spur zu kommen und möglichst nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Mit einem erneuten Sieg gegen den VfL (2:1 im Hinspiel) würde die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Der Hamburger SV, mit zwei Unentschieden in die Restrunde gestartet, strebt am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen Hannover 96 seinen vierten Saisonsieg an, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Keine guten Erinnerungen haben die "Rothosen" an das Hinspiel, das 1:4 verloren ging. Aber auch bei den Niedersachsen läuft es nicht wie gewünscht. Die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel kam bei ihrer Heimpremiere im neuen Jahr gegen den Tabellenvorletzten VfB Lübeck nicht über ein 1:1 hinaus. "Wir haben gegen Lübeck reihenweise beste Tormöglichkeiten liegen gelassen", sagt Daniel Stendel im Gespräch mit DFB.de. "Gegen den HSV, der mit dem Rücken zur Wand steht, wollen wir unser erstes Erfolgserlebnis in diesem Jahr holen." Bei 96 fällt Lukas Wilton aus. Der Abwehrspieler hatte gegen den VfB seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

"Ich erwarte eine intensive Partie", sagt Frank Drews, Trainer von Holstein Kiel, vor dem Heimspiel am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock. "Auf Grund unserer komfortablen Situation mit 29 Punkten haben wir zuletzt einiges ausprobiert. Gegen Hansa wollen wir aber den ersten Dreier im neuen Jahr einfahren." Bei den Kieler "Störchen" fällt Leonard Kirschner aus. Der Angreifer zog sich in der Vorbereitung einen Außenbandriss zu.

Der Tabellenzweite Hertha BSC gibt seine Visitenkarte am Sonntag (ab 13 Uhr) in Hamburg beim FC St. Pauli ab. Die Mannschaft von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski ist nach dem 0:4 beim SV Werder Bremen auf dem Boden der Tatsachsen angekommen, schielt vorerst nicht mehr auf die beiden Spitzenplätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen. "Der Rückstand ist zu groß", sagt Philipkowski im Gespräch mit DFB.de und hofft, dass seine Mannschaft gegen die Hauptstädter die zuletzt gezeigte Fehlerquote abstellt. Zumindest personell sieht es für die Hamburger wieder besser aus. Mit Nico Empen (nach einem Bänderriss im Sprunggelenk), Timo Stegmann und Dennis Rosin (beide Muskelfaserriss) kehren gleich drei Spieler in den Kader zurück.

Auf einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib hofft am Sonntag (ab 13 Uhr) der Tabellenvorletzte VfB Lübeck gegen den SV Werder Bremen. Der Liganeuling, trainiert von Michael Hopp, ist nach zwei Unentschieden (2:2 gegen Hansa Rostock und 1:1 bei Hannover 96) in diesem Jahr noch unbesiegt und liegt bei nur drei Punkten Rückstand in Schlagdistanz zum rettenden Ufer. Die Bremer müssen Maik Lukowicz ersetzen. Der torgefährliche Angreifer (acht Treffer) hatte beim 4:0 gegen St. Pauli wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen.

West: Schalke 04 strebt vierten Sieg in Serie an

Die U 19 des FC Schalke 04 will Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga auf den Fersen bleiben. Dafür ist im Rahmen des 17. Spieltages am Samstag (ab 12 Uhr) ein Heimsieg gegen Arminia Bielefeld Pflicht. Aktuell weisen die "Königsblauen" bei einem Spiel weniger neun Punkte Rückstand auf die Spitze auf. Die Mannschaft von Schalkes

Trainer Norbert Elgert, deren Derby am vergangenen Wochenende bei Borussia Dortmund wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden musste, ist gut in Form. Aus den vergangenen drei Begegnungen holten die Schalker die maximale Punktzahl und ließen dabei nur einen Gegentreffer zu.

Die Gäste aus Bielefeld nahmen zuletzt durch das 3:1 im Ortsderby gegen den Aufsteiger VfL Theesen erfolgreich Revanche für die 2:3-Hinspielniederlage. Durch den Dreier verließ die Arminia die Abstiegsränge und kletterte auf Platz zehn. "Wir freuen uns riesig über den Derbysieg, konzentrieren uns jetzt aber die nächste schwere Aufgabe bei Schalke 04", so Arminia-Trainer Oliver Krause.

Nach vier Niederlagen in Folge hofft der Tabellenvorletzte VfL Theesen am Samstag (ab 14.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln wieder auf ein Erfolgserlebnis, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. "Obwohl die Ergebnisse noch nicht stimmen, hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht", sagt VfL-Trainer Daniel Keller im Gespräch mit DFB.de. Nach sechsmonatiger Verletzungspause kehrt Manuel Kortemeier in den VfL-Kader zurück. Dagegen ist die Saison für Nico Bartling gelaufen. Der Mittelfeldspieler wird nach seinem Meniskusriss in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Die Kölner stellen sich mit einer Empfehlung von drei Siegen in Folge (bei 15:2 Toren) im Bielefelder Vorort vor. "Der Wille, den die Mannschaft zuletzt gezeigt hat, ist ein bedeutsamer Entwicklungsschritt, an dem wir intensiv gearbeitet haben", so Trainer Boris Schommers.

Für Borussia Mönchengladbach, mit einer Niederlage (1:5 gegen den VfL Bochum) und einem Unentschieden (0:0 bei Fortuna Düsseldorf) ins neue Jahr gestartet, soll am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen möglichst der Knoten platzen. Gladbachs Trainer Arie van Lent bemängelte gegen Düsseldorf, dass die spielerische Überlegenheit nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Das 0:2 aus dem Hinspiel war die erste von insgesamt vier Niederlagen, die die Borussia in dieser Spielzeit einstecken musste.

Bayer-Trainer Nils Drube erwartet in Gladbach eine schwere Aufgabe. "Wir waren nicht konsequent darauf aus, noch ein Tor nachzulegen", so Drube nach dem 2:2 gegen Rot-Weiss Essen. "Wir müssen daran arbeiten, solche Spiele konsequent durchzuziehen."

Der MSV Duisburg, der ohne den rotgesperrten Aykut Erdogan am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den VfL Bochum antreten muss, will nach dem 3:1-Auswärtserfolg beim Tabellenletzten Rot-Weiß Oberhausen auch das nächste Revierderby für sich entscheiden. "Die drei Punkte waren sehr wichtig für uns, um den Abstand nach unten weiter auszubauen", sagt MSV-Trainer Carsten Wolters. Sein Bochumer Kollege Dariusz muss nach dem überraschenden 0:1 gegen den Bonner SC auf jeden Fall eine Änderung auf der Torhüter-Position vornehmen, nachdem Lukas Fiedler wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Sonst kann Wosz bis auf Joshua Forbes (muskuläre Probleme) personell aus dem Vollen schöpfen.

Um drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es gleichzeitig zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen. Beide Mannschaften belegen aktuell einen Abstiegsplatz. "Wir gehen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ins Spiel", sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen im Gespräch mit DFB.de. Das deutliche 0:4 beim 1. FC Köln zeigt dabei noch Nachwirkungen. "Wir waren bei den Gegentoren zu naiv und sind zu fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Das alles wollen wir gegen RWO wieder besser machen", so Vollmerhausen. Neben Tim Kosien (Muskelfaserriss) fällt auch Nils Horneffer (Innenbandriss im Knie) für die Partie gegen die "Kleeblätter" aus. Dafür kehrt Mittelfeldspieler János Löbe, der zuletzt bei der ersten Mannschaft aushelfen musste, wieder in den WSV-Kader zurück.

Nach dem überraschenden Punktgewinn (2:2) beim souveränen Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen will Rot-Weiss Essen den Schwung mitnehmen und am Sonntag (ab 11 Uhr) auch gegen Borussia Dortmund überraschen. Dabei hat die Mannschaft von RWE-Trainer Marco Rudnik allerdings keine guten Erinnerungen an das Hinspiel. Das 1:6 beim BVB war für die Essener die bislang höchste Saisonniederlage.

Der Bonner SC, traininert von Elias Khalag, verschaffte sich nach der Winterpause durch zwei Siege (4:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen und 1:0 beim VfL Bochum) Luft im Abstiegskampf. Am Sonntag (ab 11 Uhr) soll gegen den direkten Konkurrenten Fortuna Düsseldorf nun der dritte Dreier in Folge gelingen. Die Fortuna ist in diesem Jahr noch ohne dreifachen Punktgewinn. Trotzdem war Fortuna-Trainer Sinisa Suker mit dem letzten Auftritt (0:0 gegen Mönchengladbach) nicht unzufrieden. "Die Mannschaft hat sich an die Marschroute gehalten und mit Kampfgeist und Disziplin den Punkt verdient", so Suker.