9:0! Wolfsburg stürmt erneut ins Pokalfinale

Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat seiner imposanten Serie im DFB-Pokal der Frauen einen weiteren Sieg hinzugefügt und zum zehnten Mal nacheinander sein Ticket für das große Endspiel in Köln gebucht - und dies fast zweistellig. Der Tabellenzweite der Google Pixel Frauen-Bundesliga, der in den vergangenen neun Jahren dann auch stets das Finale für sich entscheiden konnte, besiegte im Halbfinale die SGS Essen mit 9:0 (3:0) und ließ dem Kontrahenten aus Nordrhein-Westfalen dabei keine Chance.

Im Endspiel bekommen es die Wolfsburgerinnen entweder mit Tabellenführer FC Bayern München oder Eintracht Frankfurt zu tun, die den zweiten Halbfinalisten in ihrem Duell am Sonntag (ab 15.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ermitteln. Tickets für das Highlight im Rhein-Energie-Stadion am 9. Mai (ab 16 Uhr) sind im DFB-Ticketportal erhältlich. Im vergangenen Jahr wurde mit 44.808 Fans vor Ort ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

Wolfsburg macht es schon vor der Pause deutlich

Ein Doppelschlag durch Nationalspielerin Jule Brand (14.) und Torjägerin Ewa Pajor (16.) binnen zwei Minuten stellte sich Zeichen für Wolfsburg abrupt auf Sieg - und von diesem sollte sich Essen nicht erholen. Noch vor und kurz nach der Pause erhöhte Vivien Endemann mit zwei weiteren Treffern für die Gastgeberinnen gar auf 4:0 (37., 51.). Dominique Janssen (66.), ein Eigentor von Emely Joester (70.), wieder Endemann (82.), Riola Xhemaili (83.) und Svenja Huth (89.) gestalteten das Resultat noch deutlicher.

Nach einem zerfahrenen Auftakt erspielte sich das Team aus Niedersachsen eine Woche nach der schmerzhaften 0:4-Heimniederlage in der Liga gegen die Bayern mehr und mehr Feldvorteile und belohnte sich durch die beiden frühen Tore schnell: Erst köpfte Brand nach einer weiten Flanke von Lynn Wilms aus etwa fünf Metern ein. Dann traf Pajor aus der Drehung, nachdem Beke Sterner ein Hereingabe von Vivien Endemann nicht ausreichend klären konnte. In der Folgezeit war Wolfsburg dem dritten Treffer deutlich näher als Essen dem ersten. Nachdem Pajor noch nicht genau genug zielte (28.), baute Endemann mit einem Schuss ins linke Toreck nach Vorlage von Spielführerin Svenja Huth weiter aus.

Nach dem Seitenwechsel offenbarte sich ein ähnliches Bild: Wolfsburg bestimmte weiterhin die Schlagzahl, und Essen musste sich seinem Schicksal hingeben. Der vierte Treffer, erneut durch Endemann, resultierte aus einem sehenswerten Doppelpass mit Brand. Essens Torfrau Sophia Winkler verhinderte zunächst noch Schlimmeres, musste dann aber noch einige weitere Gegentreffer schlucken.

[sid/bt]

Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat seiner imposanten Serie im DFB-Pokal der Frauen einen weiteren Sieg hinzugefügt und zum zehnten Mal nacheinander sein Ticket für das große Endspiel in Köln gebucht - und dies fast zweistellig. Der Tabellenzweite der Google Pixel Frauen-Bundesliga, der in den vergangenen neun Jahren dann auch stets das Finale für sich entscheiden konnte, besiegte im Halbfinale die SGS Essen mit 9:0 (3:0) und ließ dem Kontrahenten aus Nordrhein-Westfalen dabei keine Chance.

Im Endspiel bekommen es die Wolfsburgerinnen entweder mit Tabellenführer FC Bayern München oder Eintracht Frankfurt zu tun, die den zweiten Halbfinalisten in ihrem Duell am Sonntag (ab 15.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ermitteln. Tickets für das Highlight im Rhein-Energie-Stadion am 9. Mai (ab 16 Uhr) sind im DFB-Ticketportal erhältlich. Im vergangenen Jahr wurde mit 44.808 Fans vor Ort ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

Wolfsburg macht es schon vor der Pause deutlich

Ein Doppelschlag durch Nationalspielerin Jule Brand (14.) und Torjägerin Ewa Pajor (16.) binnen zwei Minuten stellte sich Zeichen für Wolfsburg abrupt auf Sieg - und von diesem sollte sich Essen nicht erholen. Noch vor und kurz nach der Pause erhöhte Vivien Endemann mit zwei weiteren Treffern für die Gastgeberinnen gar auf 4:0 (37., 51.). Dominique Janssen (66.), ein Eigentor von Emely Joester (70.), wieder Endemann (82.), Riola Xhemaili (83.) und Svenja Huth (89.) gestalteten das Resultat noch deutlicher.

Nach einem zerfahrenen Auftakt erspielte sich das Team aus Niedersachsen eine Woche nach der schmerzhaften 0:4-Heimniederlage in der Liga gegen die Bayern mehr und mehr Feldvorteile und belohnte sich durch die beiden frühen Tore schnell: Erst köpfte Brand nach einer weiten Flanke von Lynn Wilms aus etwa fünf Metern ein. Dann traf Pajor aus der Drehung, nachdem Beke Sterner ein Hereingabe von Vivien Endemann nicht ausreichend klären konnte. In der Folgezeit war Wolfsburg dem dritten Treffer deutlich näher als Essen dem ersten. Nachdem Pajor noch nicht genau genug zielte (28.), baute Endemann mit einem Schuss ins linke Toreck nach Vorlage von Spielführerin Svenja Huth weiter aus.

Nach dem Seitenwechsel offenbarte sich ein ähnliches Bild: Wolfsburg bestimmte weiterhin die Schlagzahl, und Essen musste sich seinem Schicksal hingeben. Der vierte Treffer, erneut durch Endemann, resultierte aus einem sehenswerten Doppelpass mit Brand. Essens Torfrau Sophia Winkler verhinderte zunächst noch Schlimmeres, musste dann aber noch einige weitere Gegentreffer schlucken.

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