7500 Euro Geldstrafe für den 1. FC Magdeburg

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1. FC Magdeburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in einer Höhe von 7500 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 2500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachzuweisen wäre.

Nach Ende des Zweitligaspiels gegen Hannover 96 am 19. August 2022 schossen Hannoveraner Zuschauer gezielt eine Leuchtrakete in den Magdeburger Familienblock. Daraufhin kam es im Innenraum zu tumultartigen Auseinandersetzungen und Schlägereien zwischen Magdeburger und Hannoveraner Anhängern, welche jeweils die Seitenbanden beziehungsweise die Absperrgitter überklettert hatten. Während der Auseinandersetzungen, an denen mindestens zehn bis 15 Personen beider Fanlager beteiligt waren, flogen unter anderem Fahnenhalter und -stangen sowie Werbebanden zwischen den Fangruppen hin und her. Erst nach massivem Einschreiten der Polizei konnten die Anhänger beider Lager getrennt und zurückgedrängt werden.

Dass der 1. FC Magdeburg anschließend mehrere Täter ermitteln konnte, wurde strafmildernd berücksichtigt. Ansonsten hätte der DFB-Kontrollausschuss beim DFB-Sportgericht eine Geldstrafe von mindestens 15.000 Euro beantragt.  

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1. FC Magdeburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in einer Höhe von 7500 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 2500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachzuweisen wäre.

Nach Ende des Zweitligaspiels gegen Hannover 96 am 19. August 2022 schossen Hannoveraner Zuschauer gezielt eine Leuchtrakete in den Magdeburger Familienblock. Daraufhin kam es im Innenraum zu tumultartigen Auseinandersetzungen und Schlägereien zwischen Magdeburger und Hannoveraner Anhängern, welche jeweils die Seitenbanden beziehungsweise die Absperrgitter überklettert hatten. Während der Auseinandersetzungen, an denen mindestens zehn bis 15 Personen beider Fanlager beteiligt waren, flogen unter anderem Fahnenhalter und -stangen sowie Werbebanden zwischen den Fangruppen hin und her. Erst nach massivem Einschreiten der Polizei konnten die Anhänger beider Lager getrennt und zurückgedrängt werden.

Dass der 1. FC Magdeburg anschließend mehrere Täter ermitteln konnte, wurde strafmildernd berücksichtigt. Ansonsten hätte der DFB-Kontrollausschuss beim DFB-Sportgericht eine Geldstrafe von mindestens 15.000 Euro beantragt.  

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

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