700 Trainer, 80.000 Kinder: Unterstützung für Jordanien

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch war gemeinsam mit Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann Teil einer Delegation, die im Rahmen einer dreitägigen Reise Jordanien besuchte. Der DFB unterstützt die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beim Bemühen, mehr Kindern in Jordanien Zugang zu Sportmöglichkeiten zu verschaffen.

"Bei sportlichen Aktivitäten wie Fußballtrainingseinheiten lernen Kinder und Jugendliche nicht nur technische oder taktische Fähigkeiten, sondern auch zu kooperieren, sich fair zu verhalten, Verantwortung zu übernehmen und Konflikte friedlich zu lösen", sagte Rainer Koch bei einer Veranstaltung in Amman. "Dies sind Schlüsselkompetenzen, die im Alltag benötigt werden. Wir sind stolz darauf, an diesem Projekt mitgewirkt zu haben."

"Soziale Kompetenzen fördern und Werte vermitteln"

Dabei  erhalten Kinder und Jugendliche kostenfreie Fußballtrainings, verknüpft mit einer Schulung ihrer Sozialkompetenzen, etwa bei der gewaltfreien Lösung von Konflikten oder der Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Mehr als 700 Trainer, Lehrer und Sozialarbeiter wurden seit 2016 im Rahmen des Programms geschult, mehr als 80.000 Kinder und Jugendliche aus Jordanien nahmen seitdem an dem Programm teil.

"Die gemeinsam entwickelten Handbücher sind von besonderer Bedeutung, da sie neben den sportlichen Fähigkeiten speziell darauf abzielen, soziale Kompetenzen zu fördern und Werte zu vermitteln", so Koch. "Die Entwicklung von Lern- und Lehrmaterialien gibt einen wichtigen Impuls für die Aus- und Fortbildung von Sportlehrern und -lehrerinnen, Sozialarbeitern und -arbeiterinnen sowie Trainern und Trainerinnen. Letztere sind von unschätzbarem Wert für die Förderung und Entwicklung junger Menschen, da sie wichtige Vorbilder für Kinder und Jugendliche sind und als Multiplikatoren ihre Fähigkeiten und ihr Wissen verbreiten."

Der DFB engagiert sich seit 2013 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Internationalen Zusammenarbeit (GIZ) für "Sport für Entwicklung". Unterstützt werden weltweit Projekte zur Förderung junger Menschen durch Fußball.

[th]

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch war gemeinsam mit Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann Teil einer Delegation, die im Rahmen einer dreitägigen Reise Jordanien besuchte. Der DFB unterstützt die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beim Bemühen, mehr Kindern in Jordanien Zugang zu Sportmöglichkeiten zu verschaffen.

"Bei sportlichen Aktivitäten wie Fußballtrainingseinheiten lernen Kinder und Jugendliche nicht nur technische oder taktische Fähigkeiten, sondern auch zu kooperieren, sich fair zu verhalten, Verantwortung zu übernehmen und Konflikte friedlich zu lösen", sagte Rainer Koch bei einer Veranstaltung in Amman. "Dies sind Schlüsselkompetenzen, die im Alltag benötigt werden. Wir sind stolz darauf, an diesem Projekt mitgewirkt zu haben."

"Soziale Kompetenzen fördern und Werte vermitteln"

Dabei  erhalten Kinder und Jugendliche kostenfreie Fußballtrainings, verknüpft mit einer Schulung ihrer Sozialkompetenzen, etwa bei der gewaltfreien Lösung von Konflikten oder der Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Mehr als 700 Trainer, Lehrer und Sozialarbeiter wurden seit 2016 im Rahmen des Programms geschult, mehr als 80.000 Kinder und Jugendliche aus Jordanien nahmen seitdem an dem Programm teil.

"Die gemeinsam entwickelten Handbücher sind von besonderer Bedeutung, da sie neben den sportlichen Fähigkeiten speziell darauf abzielen, soziale Kompetenzen zu fördern und Werte zu vermitteln", so Koch. "Die Entwicklung von Lern- und Lehrmaterialien gibt einen wichtigen Impuls für die Aus- und Fortbildung von Sportlehrern und -lehrerinnen, Sozialarbeitern und -arbeiterinnen sowie Trainern und Trainerinnen. Letztere sind von unschätzbarem Wert für die Förderung und Entwicklung junger Menschen, da sie wichtige Vorbilder für Kinder und Jugendliche sind und als Multiplikatoren ihre Fähigkeiten und ihr Wissen verbreiten."

Der DFB engagiert sich seit 2013 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Internationalen Zusammenarbeit (GIZ) für "Sport für Entwicklung". Unterstützt werden weltweit Projekte zur Förderung junger Menschen durch Fußball.

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