7:0 gegen Neulengbach: Wolfsburg locker weiter

Ohne Mühe hat Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Viertelfinale der Champions League erreicht. Nachdem sich der Deutsche Meister und Pokalsieger bereits im Hinspiel beim österreichischen Vertreter SC Neulengbach locker mit 4:0 durchgesetzt hatte, gab es auch im Rückspiel am Mittwoch ein souveränes 7:0 (3:0). Lina Magull (3./32.), Alexandra Popp (24.), Selina Wagner (63./65.), Nilla Fischer (89.) und Vanessa Bernauer (90.+1) trafen für die Gastgeberinnen.

Im VfL-Stadion am Elsterweg ließen die Gastgeberinnen von Beginn an nichts anbrennen, die Gegnerinnen aus Österreich kamen kaum aus ihrer eigenen Hälfte. Schon in der dritten Minute schoss Magull Wolfsburg in Führung, Neulengbach fiel gegen die druckvoll auftretenden "Wölfinnen" nichts ein. Kaum einmal überquerte der Ball überhaupt die Mittellinie in Richtung des Wolfsburger Kastens.

Der VfL erspielte sich nach der frühen Führung zahlreiche Chancen und prüfte Torhüterin Milena Vuković ein ums andere Mal. Die 28-jährige Serbin zeigte immer wieder Unsicherheiten, die Wolfsburg gekonnt ausnutzte. In der 24. Minute schoss Popp im Nachschuss das 2:0. Vuković konnte den Ball nach einem Schuss von Babett Peter nicht festhalten, Popp war zur Stelle.

In der 28. Minute prüfte Magull die gegnerische Keeperin per Fernschuss, bevor sie in der 32. Minute ins leere Tor traf. Almuth Schult hatte im Gehäuse der Wölfinnen wenig zu tun, erst in der 38. Minute war die 23-Jährige nach einer Ecke für Neulengbach zum allerersten Mal am Ball.

Auch nach der Pause trafen die Wolfsburgerinnen auf keine wirkliche Gegenwehr. Wager mit ihren ersten beiden Treffern in der "Königsklasse" schraubte den Spielstand auf 5:0, die Österreicherinnen wirkten mit zunehmender Spielzeit überfordert. VfL-Spielführerin Fischer erhöhte kurz vor Spielende auf 6:0, bevor Bernauer in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 7:0 setzte.

Finale in Berlin

Der Titelverteidiger befindet sich also auf seiner "Triple-Mission" auf Kurs - und in aufsteigender Form. Während es in der ersten Runde gegen Stabaek FK mit zwei knappen Siegen (1:0 und 2:1) nur mühsam zum Einzug ins Achtelfinale gereicht hatte, präsentierte sich Wolfsburg in der Runde der letzten 16 souverän. Auch in der Allianz Frauen-Bundesliga läuft es rund. Dort belegt die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann punkt- und torgleich mit Tabellenführer Bayern München Rang zwei und hat beste Aussichten auch den Titel der Deutschen Meisterschaft zu verteidigen.

Die Auslosung des Viertelfinals findet am am 19. November in der UEFA-Zentrale in Nyon statt. Die dann ausgelosten Begegnungen werden am 21. und 22. bzw. 28. und 29. März 2015 ausgetragen. Das Halbfinale steigt im April (18./19. bzw. 25./26.), ehe das Finale am 14. Mai 2015 im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stattfinden wird.

[sid/ko]

Ohne Mühe hat Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Viertelfinale der Champions League erreicht. Nachdem sich der Deutsche Meister und Pokalsieger bereits im Hinspiel beim österreichischen Vertreter SC Neulengbach locker mit 4:0 durchgesetzt hatte, gab es auch im Rückspiel am Mittwoch ein souveränes 7:0 (3:0). Lina Magull (3./32.), Alexandra Popp (24.), Selina Wagner (63./65.), Nilla Fischer (89.) und Vanessa Bernauer (90.+1) trafen für die Gastgeberinnen.

Im VfL-Stadion am Elsterweg ließen die Gastgeberinnen von Beginn an nichts anbrennen, die Gegnerinnen aus Österreich kamen kaum aus ihrer eigenen Hälfte. Schon in der dritten Minute schoss Magull Wolfsburg in Führung, Neulengbach fiel gegen die druckvoll auftretenden "Wölfinnen" nichts ein. Kaum einmal überquerte der Ball überhaupt die Mittellinie in Richtung des Wolfsburger Kastens.

Der VfL erspielte sich nach der frühen Führung zahlreiche Chancen und prüfte Torhüterin Milena Vuković ein ums andere Mal. Die 28-jährige Serbin zeigte immer wieder Unsicherheiten, die Wolfsburg gekonnt ausnutzte. In der 24. Minute schoss Popp im Nachschuss das 2:0. Vuković konnte den Ball nach einem Schuss von Babett Peter nicht festhalten, Popp war zur Stelle.

In der 28. Minute prüfte Magull die gegnerische Keeperin per Fernschuss, bevor sie in der 32. Minute ins leere Tor traf. Almuth Schult hatte im Gehäuse der Wölfinnen wenig zu tun, erst in der 38. Minute war die 23-Jährige nach einer Ecke für Neulengbach zum allerersten Mal am Ball.

Auch nach der Pause trafen die Wolfsburgerinnen auf keine wirkliche Gegenwehr. Wager mit ihren ersten beiden Treffern in der "Königsklasse" schraubte den Spielstand auf 5:0, die Österreicherinnen wirkten mit zunehmender Spielzeit überfordert. VfL-Spielführerin Fischer erhöhte kurz vor Spielende auf 6:0, bevor Bernauer in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 7:0 setzte.

Finale in Berlin

Der Titelverteidiger befindet sich also auf seiner "Triple-Mission" auf Kurs - und in aufsteigender Form. Während es in der ersten Runde gegen Stabaek FK mit zwei knappen Siegen (1:0 und 2:1) nur mühsam zum Einzug ins Achtelfinale gereicht hatte, präsentierte sich Wolfsburg in der Runde der letzten 16 souverän. Auch in der Allianz Frauen-Bundesliga läuft es rund. Dort belegt die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann punkt- und torgleich mit Tabellenführer Bayern München Rang zwei und hat beste Aussichten auch den Titel der Deutschen Meisterschaft zu verteidigen.

Die Auslosung des Viertelfinals findet am am 19. November in der UEFA-Zentrale in Nyon statt. Die dann ausgelosten Begegnungen werden am 21. und 22. bzw. 28. und 29. März 2015 ausgetragen. Das Halbfinale steigt im April (18./19. bzw. 25./26.), ehe das Finale am 14. Mai 2015 im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stattfinden wird.