6:0 in Offenbach: FC Bayern steht im Pokalviertelfinale

Der FC Bayern München steht als letztes Team im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen. Der Deutsche Meister setzte sich beim Außenseiter Kickers Offenbach aus der Regionalliga mit 6:0 (2:0) durch und trifft am 5. März (ab 18.30 Uhr) auf den Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena. Sky überträgt alle Begegnungen der Runde der letzten Acht live in der Konferenz und als Einzelspiele.

Jovana Damnjanović (21.) und die deutsche Nationalspielerin Sydney Lohmann (24.) sorgten auf dem Bieberer Berg bereits in Hälfte eins für klare Verhältnisse für den Favoriten. In der 78. Minute traf Jill Bajjings zum 3:0, Deutschlands U-Nationalspielerin Alara Sehitler sorgte in der 84. Minute fürs 4:0 und Pernille Harder (88., 90.) mit einem Doppelpack für den Endstand. 2012 hatte der FC Bayern zum ersten und bislang letzten Mal den Pokaltitel gefeiert.

Damnjanovic und Lohmann treffen in Hälfte eins

Der Bundesliga-Tabellenführer war erwartungsgemäß das tonangebende Team und schnürte die Offenbacherinnen tief in der eigenen Hälfte ein. Tormöglichkeiten waren in der Anfangsphase jedoch noch Mangelware. 

Das änderte sich in der 16. Minute, als der Ball von Lohmanns Absatz gegen den Pfosten trudelte und dort in höchster Not noch geklärt werden konnte. Wenig später sorgten Damnjanović und Lohmann per Kopf nach Flanke von Bajjings mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten für einen beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung.

In der 33. Minute hatte Franziska Kett das 3:0 für den FCB auf dem Fuß, Nele Kegler grätschte den Ball aber noch weg. Die leidenschaftlichen Offenbacherinnen versuchten, engmaschig zu verteigen. Offensiv blieben die Gastgeberinnen jedoch blass, kamen nicht einmal gefährlich vor das Bayern-Tor.

OFC in Hälfte zwei mutiger

OFC-Coach Johannes Munkelt schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn die Gastgeberinnen gingen den zweiten Durchgang deutlich mutiger an und pressten sogar mal in der gegnerischen Hälfte. Die Spielkontrolle blieb jedoch bei den Münchnerinnen, die 35 Minuten vor dem Ende wieder zwingender wurden. Linda Sembrant hatte per Kopf die größte Chance aufs 3:0.

Trotz der spielerischen Überlegenheit lief sich der FC Bayern häufig an den leidenschaftlich verteidigenden Offenbacherinnen fest. Erst mit einem Konter sorgte Bajjings nach Zuspiel der eingewechselten deutschen Nationalspielerin Linda Dallmann für das dritte Tor des Tages (78.). Zuvor hätte Offenbach sogar mit einer 3:1-Überzahlsituation für den Anschlusstreffer sorgen können, der finale Pass kam jedoch nicht an (77.).

U-Nationalspielerin Sehitler krönte ihr Startelfdebüt für die Bayern mit ihrem Treffer zum 4:0 (84.), ehe die eingewechselte Harder mit einem Doppelpack (88., 90.) das halbe Dutzend voll machte.

Großes Finale in Köln am 9. Mai

Sechs der acht Achtelfinals fanden am letzten November-Wochenende des vergangenen Jahres statt. Die Partien der Bayern und von Eintracht Frankfurt wurden aufgrund der Teilnahme an der Champions League jedoch auf Januar terminiert. Diese Termine (21. und 22. Januar) konnten witterungsbedingt nicht gehalten werden, sodass die Eintracht erst am vergangenen Donnerstag in Freiburg das Viertelfinalticket klarmachen konnte, ehe der FCB nun nachzog.

Zuvor hatten sich bereits Titelverteidiger VfL Wolfsburg, die Bundesliga-Konkurrenten TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen, SGS Essen, MSV Duisburg und Eintracht Frankfurt sowie Zweitligist FC Carl Zeiss Jena für die nächste Runde qualifiziert. Die Halbfinalbegegnungen finden am 30. und 31. März 2024 statt, das große Finale im Kölner RheinEnergieStadion am 9. Mai. Karten für den Höhepunkt an Christi Himmelfahrt gibt es hier im Ticketportal.

[dfb]

Der FC Bayern München steht als letztes Team im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen. Der Deutsche Meister setzte sich beim Außenseiter Kickers Offenbach aus der Regionalliga mit 6:0 (2:0) durch und trifft am 5. März (ab 18.30 Uhr) auf den Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena. Sky überträgt alle Begegnungen der Runde der letzten Acht live in der Konferenz und als Einzelspiele.

Jovana Damnjanović (21.) und die deutsche Nationalspielerin Sydney Lohmann (24.) sorgten auf dem Bieberer Berg bereits in Hälfte eins für klare Verhältnisse für den Favoriten. In der 78. Minute traf Jill Bajjings zum 3:0, Deutschlands U-Nationalspielerin Alara Sehitler sorgte in der 84. Minute fürs 4:0 und Pernille Harder (88., 90.) mit einem Doppelpack für den Endstand. 2012 hatte der FC Bayern zum ersten und bislang letzten Mal den Pokaltitel gefeiert.

Damnjanovic und Lohmann treffen in Hälfte eins

Der Bundesliga-Tabellenführer war erwartungsgemäß das tonangebende Team und schnürte die Offenbacherinnen tief in der eigenen Hälfte ein. Tormöglichkeiten waren in der Anfangsphase jedoch noch Mangelware. 

Das änderte sich in der 16. Minute, als der Ball von Lohmanns Absatz gegen den Pfosten trudelte und dort in höchster Not noch geklärt werden konnte. Wenig später sorgten Damnjanović und Lohmann per Kopf nach Flanke von Bajjings mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten für einen beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung.

In der 33. Minute hatte Franziska Kett das 3:0 für den FCB auf dem Fuß, Nele Kegler grätschte den Ball aber noch weg. Die leidenschaftlichen Offenbacherinnen versuchten, engmaschig zu verteigen. Offensiv blieben die Gastgeberinnen jedoch blass, kamen nicht einmal gefährlich vor das Bayern-Tor.

OFC in Hälfte zwei mutiger

OFC-Coach Johannes Munkelt schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn die Gastgeberinnen gingen den zweiten Durchgang deutlich mutiger an und pressten sogar mal in der gegnerischen Hälfte. Die Spielkontrolle blieb jedoch bei den Münchnerinnen, die 35 Minuten vor dem Ende wieder zwingender wurden. Linda Sembrant hatte per Kopf die größte Chance aufs 3:0.

Trotz der spielerischen Überlegenheit lief sich der FC Bayern häufig an den leidenschaftlich verteidigenden Offenbacherinnen fest. Erst mit einem Konter sorgte Bajjings nach Zuspiel der eingewechselten deutschen Nationalspielerin Linda Dallmann für das dritte Tor des Tages (78.). Zuvor hätte Offenbach sogar mit einer 3:1-Überzahlsituation für den Anschlusstreffer sorgen können, der finale Pass kam jedoch nicht an (77.).

U-Nationalspielerin Sehitler krönte ihr Startelfdebüt für die Bayern mit ihrem Treffer zum 4:0 (84.), ehe die eingewechselte Harder mit einem Doppelpack (88., 90.) das halbe Dutzend voll machte.

Großes Finale in Köln am 9. Mai

Sechs der acht Achtelfinals fanden am letzten November-Wochenende des vergangenen Jahres statt. Die Partien der Bayern und von Eintracht Frankfurt wurden aufgrund der Teilnahme an der Champions League jedoch auf Januar terminiert. Diese Termine (21. und 22. Januar) konnten witterungsbedingt nicht gehalten werden, sodass die Eintracht erst am vergangenen Donnerstag in Freiburg das Viertelfinalticket klarmachen konnte, ehe der FCB nun nachzog.

Zuvor hatten sich bereits Titelverteidiger VfL Wolfsburg, die Bundesliga-Konkurrenten TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen, SGS Essen, MSV Duisburg und Eintracht Frankfurt sowie Zweitligist FC Carl Zeiss Jena für die nächste Runde qualifiziert. Die Halbfinalbegegnungen finden am 30. und 31. März 2024 statt, das große Finale im Kölner RheinEnergieStadion am 9. Mai. Karten für den Höhepunkt an Christi Himmelfahrt gibt es hier im Ticketportal.

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