6:0 in Köln: Wolfsburg ist Herbstmeister

Durch ein 6:0 (0:0) gegen Aufsteiger 1. FC Köln hat sich der VfL Wolfsburg am 11. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga die Herbstmeisterschaft gesichert. Die dänische Nationalspielerin Pernille Harder erzielte dabei vier Tore. Die "Wölfinnen" überwintern mit 28 Punkten an der Tabellenspitze und haben drei Zähler Vorsprung auf den FC Bayern München auf Rang zwei.

Die Münchnerinnen gewannen das Verfolgerduell gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:0 (1:0). Frankfurt bleibt bei 19 Punkten und rutscht auf den fünften Tabellenplatz ab. Die TSG 1899 Hoffenheim verabschiedet sich mit einem Sieg in die Winterpause. Gegen Aufsteiger Werder Bremen setzte sich die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:0 (1:0) durch. Hoffenheim bleibt mit nun 18 Punkten Tabellechsechster, Bremen schließt die Hinrunde mit neun Zählern auf dem neunten Rang ab.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit erlöste Harder den VfL Wolfsburg mit dem Führungstreffer (50.), Nationalspielerin  Babett Peter sorgte nur drei Minuten später für das zweite Tor. Die Kölner Defensive, die in Durchgang eins kompakt stand und zu überzeugen wusste, war nun völlig überfordert und konnte mit der Geschwindigkeit im Angriffsspiel des Tabellenführers nicht mehr mithalten. So legte Wolfsburg munter nach: Zunächst schnürte Harder mit drei weiteren Treffern ihren Viererpack (57., 69., 72.) - und nebenbei noch einen lupenreinen Hattrick in 15 Minuten. Den Schlusspunkt setzte Caroline Graham Hansen (87.). 

Däbritz legt für München auf

Im direkten Verfolgerduell mit Frankfurt legten die Münchnerinnen den besseren Start hin. Nach einem tollen Steilpass von Dominika Skorvankova tauchte Nationalspielerin Mandy Islacker frei im Strafraum der Gäste auf, bugsierte den Ball aber neben das Tor (4.). Der erste Abschluss des FFC ging auf das Konto von Kumi Yokoyama, deren Schuss aus zweiter Reihe über das Tor flog (13.).

Insgesamt kontrollierte Bayern das Geschehen, der Führungstreffer durch Nicole Rolser nach Vorlage von Nationalspielerin Sara Däbritz war die logische Konsequenz (36.). In Halbzeit zwei blieb Bayern die spielbestimmende Mannschaft. Für die Vorentscheidung sorgte in der 73. Spielminute Gina Lewandowski, die eine Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz über die Linie drückte, den Endstand erzielte Jill Roord (79.).

Gegen Aufsteiger Bremen ließ Hoffenheim vor heimischer Kulisse nichts anbrennen. Kurz vor der Pause verwertete Nicole Billa eine Flanke im Nachschuss zur Führung für die TSG (41.), in Halbzeit zwei besorgte Tabea Waßmuth nach Billa-Vorlage in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand (90.+4). 

[sid/tw]

Durch ein 6:0 (0:0) gegen Aufsteiger 1. FC Köln hat sich der VfL Wolfsburg am 11. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga die Herbstmeisterschaft gesichert. Die dänische Nationalspielerin Pernille Harder erzielte dabei vier Tore. Die "Wölfinnen" überwintern mit 28 Punkten an der Tabellenspitze und haben drei Zähler Vorsprung auf den FC Bayern München auf Rang zwei.

Die Münchnerinnen gewannen das Verfolgerduell gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:0 (1:0). Frankfurt bleibt bei 19 Punkten und rutscht auf den fünften Tabellenplatz ab. Die TSG 1899 Hoffenheim verabschiedet sich mit einem Sieg in die Winterpause. Gegen Aufsteiger Werder Bremen setzte sich die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:0 (1:0) durch. Hoffenheim bleibt mit nun 18 Punkten Tabellechsechster, Bremen schließt die Hinrunde mit neun Zählern auf dem neunten Rang ab.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit erlöste Harder den VfL Wolfsburg mit dem Führungstreffer (50.), Nationalspielerin  Babett Peter sorgte nur drei Minuten später für das zweite Tor. Die Kölner Defensive, die in Durchgang eins kompakt stand und zu überzeugen wusste, war nun völlig überfordert und konnte mit der Geschwindigkeit im Angriffsspiel des Tabellenführers nicht mehr mithalten. So legte Wolfsburg munter nach: Zunächst schnürte Harder mit drei weiteren Treffern ihren Viererpack (57., 69., 72.) - und nebenbei noch einen lupenreinen Hattrick in 15 Minuten. Den Schlusspunkt setzte Caroline Graham Hansen (87.). 

Däbritz legt für München auf

Im direkten Verfolgerduell mit Frankfurt legten die Münchnerinnen den besseren Start hin. Nach einem tollen Steilpass von Dominika Skorvankova tauchte Nationalspielerin Mandy Islacker frei im Strafraum der Gäste auf, bugsierte den Ball aber neben das Tor (4.). Der erste Abschluss des FFC ging auf das Konto von Kumi Yokoyama, deren Schuss aus zweiter Reihe über das Tor flog (13.).

Insgesamt kontrollierte Bayern das Geschehen, der Führungstreffer durch Nicole Rolser nach Vorlage von Nationalspielerin Sara Däbritz war die logische Konsequenz (36.). In Halbzeit zwei blieb Bayern die spielbestimmende Mannschaft. Für die Vorentscheidung sorgte in der 73. Spielminute Gina Lewandowski, die eine Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz über die Linie drückte, den Endstand erzielte Jill Roord (79.).

Gegen Aufsteiger Bremen ließ Hoffenheim vor heimischer Kulisse nichts anbrennen. Kurz vor der Pause verwertete Nicole Billa eine Flanke im Nachschuss zur Führung für die TSG (41.), in Halbzeit zwei besorgte Tabea Waßmuth nach Billa-Vorlage in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand (90.+4). 

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