56.000 Euro Geldstrafe für Hamburger SV

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Hamburger SV im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 56.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 18.600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre. Der Kontrollausschuss regt diesbezüglich an, den Strafnachlass für Fan-Dialoge zu nutzen.

Vor Anpfiff des Zweitligaspiels gegen Hannover 96 am 9. Februar 2024 brannten HSV-Anhänger mindestens 60 Bengalische Feuer ab. Zudem betraten vor Beginn der zweiten Halbzeit zehn bis 15 Hamburger Zuschauer den Innenraum, um ein Protestbanner zu entrollen. Aus dieser Gruppe lösten sich einzelne Personen und befestigten sechs Fahrradschlösser an den Pfosten eines Tores. Unmittelbar danach warfen Hamburger Anhänger im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor diverse Gegenstände, insbesondere Flummis, auf den Rasen. Die Partie musste daraufhin für neun Minuten und 45 Sekunden unterbrochen werden.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Hamburger SV im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 56.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 18.600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre. Der Kontrollausschuss regt diesbezüglich an, den Strafnachlass für Fan-Dialoge zu nutzen.

Vor Anpfiff des Zweitligaspiels gegen Hannover 96 am 9. Februar 2024 brannten HSV-Anhänger mindestens 60 Bengalische Feuer ab. Zudem betraten vor Beginn der zweiten Halbzeit zehn bis 15 Hamburger Zuschauer den Innenraum, um ein Protestbanner zu entrollen. Aus dieser Gruppe lösten sich einzelne Personen und befestigten sechs Fahrradschlösser an den Pfosten eines Tores. Unmittelbar danach warfen Hamburger Anhänger im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor diverse Gegenstände, insbesondere Flummis, auf den Rasen. Die Partie musste daraufhin für neun Minuten und 45 Sekunden unterbrochen werden.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.