54.140 Euro Geldstrafe für Hannover 96

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Hannover 96 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 54.140 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 18.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachzuweisen wäre.

Im Rahmen des Zweitligaspiels beim 1. FC Magdeburg am 19. August 2022 zündeten Hannoveraner Anhänger mindestens 56 Bengalische Feuer, zwei Knall- und einen Rauchkörper. Durch den massiven Pyrotechnik-Einsatz gerade vor Beginn der zweiten Halbzeit verzögerte sich der Wiederanpfiff um knapp eine Minute.

Darüber hinaus schossen Hannoveraner Zuschauer nach Spielende eine Leuchtrakete in den Magdeburger Familienblock. Anschließend kam es im Innenraum zu Schlägereien zwischen Magdeburger und Hannoveraner Zuschauern, die jeweils die Seitenbanden beziehungsweise Absperrgitter überklettert hatten. Während der Auseinandersetzungen, an denen mindestens zehn bis 15 Personen beider Fanlager beteiligt waren, flogen unter anderem Fahnenhalter und -stangen sowie Werbebanden zwischen den Fangruppen hin und her. Erst nach massivem Einschreiten der Polizei konnten die Anhänger beider Lager wieder getrennt und zurückgedrängt werden.

Gegen das Urteil des Einzelrichters hat der Verein fristgerecht Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt.

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Hannover 96 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 54.140 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 18.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachzuweisen wäre.

Im Rahmen des Zweitligaspiels beim 1. FC Magdeburg am 19. August 2022 zündeten Hannoveraner Anhänger mindestens 56 Bengalische Feuer, zwei Knall- und einen Rauchkörper. Durch den massiven Pyrotechnik-Einsatz gerade vor Beginn der zweiten Halbzeit verzögerte sich der Wiederanpfiff um knapp eine Minute.

Darüber hinaus schossen Hannoveraner Zuschauer nach Spielende eine Leuchtrakete in den Magdeburger Familienblock. Anschließend kam es im Innenraum zu Schlägereien zwischen Magdeburger und Hannoveraner Zuschauern, die jeweils die Seitenbanden beziehungsweise Absperrgitter überklettert hatten. Während der Auseinandersetzungen, an denen mindestens zehn bis 15 Personen beider Fanlager beteiligt waren, flogen unter anderem Fahnenhalter und -stangen sowie Werbebanden zwischen den Fangruppen hin und her. Erst nach massivem Einschreiten der Polizei konnten die Anhänger beider Lager wieder getrennt und zurückgedrängt werden.

Gegen das Urteil des Einzelrichters hat der Verein fristgerecht Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt.