54 spannende Spiele: Drei Ü-Cups in Berlin

"Das Turnier ist die Wallfahrtsstätte des Ü-Fußballs", schwärmt DFB-Vizepräsident Erwin Bugar. An diesem Wochenende entscheidet sich, wer bei den etwas älteren Fußballerinnen und Fußballern 2019 die Titel gewinnt. Auf vier Plätzen des Olympiaparks beginnen am Samstag die Spiele in drei Turnieren: dem DFB-Ü 40-Cup und DFB-Ü 50-Cup der Männer sowie dem DFB-Ü 35-Cup der Frauen.

Bereits seit 2007 veranstaltet der DFB den Ü 40-Cup der Männer. "Ich will in Berlin spielen", sagt Jens Nowotny. Der 48-malige Nationalspieler ist der wohl prominenteste Ex-Profi, der in Berlin antritt. "Wenn jetzt nicht noch kurzfristig ein Wehwehchen auftaucht, werde ich dabei sein und auch meine Leistung abrufen können." Bayer Leverkusens Ü 40-Mannschaft, für die auch die ehemaligen Bundesligaspieler Boris Zivkovic und Zoltan Sebescen auflaufen, startet in Gruppe A und geht als einer der Favoriten ins Turnier. In Gruppe B tritt das Ü 40-Team des FC Bayern München an. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der Ü 40 wird am Sonntag um 14.15 Uhr angestoßen. Das Ü 50-Turnier und das Ü 35-Turnier der Frauen werden in Gruppenspielen entschieden.

Mehr als 300 Spielerinnen und Spieler in Berlin

Die 22 Mannschaften werden am Samstag und Sonntag (jeweils ab 10 Uhr) ihre insgesamt 54 Spiele austragen. Mehr als 300 Spielerinnen und Spieler kommen auf Einladung des DFB in die Hauptstadt. Untergebracht sind alle Aktiven und Betreuer sowie die vielen mitreisenden Familienmitglieder im Hotel Estrel an der Berliner Sonnenallee. Die Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 Berlin ist Titelverteidiger bei den Ü 40-Männern, die Auswahl des FC Bayern mit Doppeleuropameisterin Navina Omilade bei den Ü 35-Frauen. Der FC Hennef 05 als Ü 50-Meister 2018 hat sich diesmal nicht qualifiziert.

Mehr als 60 Prozent der 25.000 Vereine unter dem Dach des DFB haben eine Ü-Mannschaft angemeldet. Die Mitgliederprognose belegt, dass gerade die Kohorte der über 60 Jahre alten Fußballerinnen und Fußballer in den kommenden Jahren Zuwächse erfahren wird. Umso wichtiger, dass der DFB für die älteren Aktiven attraktive Angebote wie die Ü-Cups macht.

[th]

"Das Turnier ist die Wallfahrtsstätte des Ü-Fußballs", schwärmt DFB-Vizepräsident Erwin Bugar. An diesem Wochenende entscheidet sich, wer bei den etwas älteren Fußballerinnen und Fußballern 2019 die Titel gewinnt. Auf vier Plätzen des Olympiaparks beginnen am Samstag die Spiele in drei Turnieren: dem DFB-Ü 40-Cup und DFB-Ü 50-Cup der Männer sowie dem DFB-Ü 35-Cup der Frauen.

Bereits seit 2007 veranstaltet der DFB den Ü 40-Cup der Männer. "Ich will in Berlin spielen", sagt Jens Nowotny. Der 48-malige Nationalspieler ist der wohl prominenteste Ex-Profi, der in Berlin antritt. "Wenn jetzt nicht noch kurzfristig ein Wehwehchen auftaucht, werde ich dabei sein und auch meine Leistung abrufen können." Bayer Leverkusens Ü 40-Mannschaft, für die auch die ehemaligen Bundesligaspieler Boris Zivkovic und Zoltan Sebescen auflaufen, startet in Gruppe A und geht als einer der Favoriten ins Turnier. In Gruppe B tritt das Ü 40-Team des FC Bayern München an. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der Ü 40 wird am Sonntag um 14.15 Uhr angestoßen. Das Ü 50-Turnier und das Ü 35-Turnier der Frauen werden in Gruppenspielen entschieden.

Mehr als 300 Spielerinnen und Spieler in Berlin

Die 22 Mannschaften werden am Samstag und Sonntag (jeweils ab 10 Uhr) ihre insgesamt 54 Spiele austragen. Mehr als 300 Spielerinnen und Spieler kommen auf Einladung des DFB in die Hauptstadt. Untergebracht sind alle Aktiven und Betreuer sowie die vielen mitreisenden Familienmitglieder im Hotel Estrel an der Berliner Sonnenallee. Die Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 Berlin ist Titelverteidiger bei den Ü 40-Männern, die Auswahl des FC Bayern mit Doppeleuropameisterin Navina Omilade bei den Ü 35-Frauen. Der FC Hennef 05 als Ü 50-Meister 2018 hat sich diesmal nicht qualifiziert.

Mehr als 60 Prozent der 25.000 Vereine unter dem Dach des DFB haben eine Ü-Mannschaft angemeldet. Die Mitgliederprognose belegt, dass gerade die Kohorte der über 60 Jahre alten Fußballerinnen und Fußballer in den kommenden Jahren Zuwächse erfahren wird. Umso wichtiger, dass der DFB für die älteren Aktiven attraktive Angebote wie die Ü-Cups macht.

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