5:1 in Freiburg: Leipzig erneut im Finale

Pokalsieger RB Leipzig ist zum dritten Mal in Folge ins DFB-Pokalendspiel eingezogen. Die Sachsen setzten sich in der Neuauflage des Vorjahresfinales souverän 5:1 (4:0) beim SC Freiburg durch. Die Gäste legten durch einen Doppelschlag binnen 89 Sekunden durch Dani Olmo (13.) und Benjamin Henrichs (14.) früh vor. Dominik Szoboszlai (37.) und Christopher Nkunku (45.+1) erhöhten noch vor der Halbzeitpause. Michael Gregoritsch sorgte in der 75. Minute für den Freiburger Anschlusstreffer, den Schlusspunkt setzte Szoboszlai per Foulelfmeter (90.+7).

Nach Ballgewinn tauchten die Freiburger erstmals in der zweiten Minute gefährlich vor dem Leipziger Tor auf, Gregoritsch wurde aber im letzten Moment am Abschluss gehindert. Doch auch Leipzig schaltete gleich schnell und gefährlich um: Christopher Nkunku verfehlte freistehend das lange Eck nur um Zentimeter (5.).

Olmo trifft und legt dreimal auf

Und es ging weiter hin und her: Ritsu Doans Flachschuss aus 20 Metern rutschte knapp am Pfosten vorbei (9.). Der erste Treffer fiel auf der Gegenseite, als Olmo nach Flanke von Marcel Halstenberg ins lange Eck einköpfte. Und RB legte gleich nach - Henrichs wurde von Olmo glänzend freigespielt und traf überlegt aus elf Metern.

Freiburg fand nach dem ersten Schock langsam wieder ins Spiel zurück und versuchte, die Leipziger durch frühes Attackieren mehr unter Druck zu setzen. Doch die Leipziger blieben eiskalt bei ihren Torchancen und erhöhten nach einem weiteren feinen Spielzug über den Spanier Olmo durch Szoboszlai weiter. Die Antwort folgte fast auf dem Fuß, doch Gregoritsch zielte aus 16 Metern knapp vorbei (39.). So blieb das letzte Wort wieder beim Gast durch Nkunku, der ungehindert nach Zuspiel von Olmo weiter nachlegte.

Leipzig in Unterzahl

Leipzig hatte auch nach dem Wechsel durch einen Fernschuss von Konrad Laimer die erste Gelegenheit (47.). Die letzte halbe Stunde musste RB in Unterzahl bestreiten: In der 58. Minute sah Leipzigs Josko Gvardiol nach VAR-Eingriff wegen einer Notbremse die Rote Karte. Den folgenden direkten Freistoß von Vincenzo Grifo parierte Janis Blaswich im Leipziger Tor glänzend (60.).

Freiburg versuchte sich unverdrossen an einem Anschlusstreffer, fand aber zunächst keine Lücken in der aufmerksamen Leipziger Defensive. Bis zum Beginn der Schlussviertelstunde, als Gregoritsch per Kopf verkürzen konnte. Danach drängte der SC weiter, doch das letzte Wort hatte Szoboszlai in der Nachspielzeit vom Punkt.

[sid/js]

Pokalsieger RB Leipzig ist zum dritten Mal in Folge ins DFB-Pokalendspiel eingezogen. Die Sachsen setzten sich in der Neuauflage des Vorjahresfinales souverän 5:1 (4:0) beim SC Freiburg durch. Die Gäste legten durch einen Doppelschlag binnen 89 Sekunden durch Dani Olmo (13.) und Benjamin Henrichs (14.) früh vor. Dominik Szoboszlai (37.) und Christopher Nkunku (45.+1) erhöhten noch vor der Halbzeitpause. Michael Gregoritsch sorgte in der 75. Minute für den Freiburger Anschlusstreffer, den Schlusspunkt setzte Szoboszlai per Foulelfmeter (90.+7).

Nach Ballgewinn tauchten die Freiburger erstmals in der zweiten Minute gefährlich vor dem Leipziger Tor auf, Gregoritsch wurde aber im letzten Moment am Abschluss gehindert. Doch auch Leipzig schaltete gleich schnell und gefährlich um: Christopher Nkunku verfehlte freistehend das lange Eck nur um Zentimeter (5.).

Olmo trifft und legt dreimal auf

Und es ging weiter hin und her: Ritsu Doans Flachschuss aus 20 Metern rutschte knapp am Pfosten vorbei (9.). Der erste Treffer fiel auf der Gegenseite, als Olmo nach Flanke von Marcel Halstenberg ins lange Eck einköpfte. Und RB legte gleich nach - Henrichs wurde von Olmo glänzend freigespielt und traf überlegt aus elf Metern.

Freiburg fand nach dem ersten Schock langsam wieder ins Spiel zurück und versuchte, die Leipziger durch frühes Attackieren mehr unter Druck zu setzen. Doch die Leipziger blieben eiskalt bei ihren Torchancen und erhöhten nach einem weiteren feinen Spielzug über den Spanier Olmo durch Szoboszlai weiter. Die Antwort folgte fast auf dem Fuß, doch Gregoritsch zielte aus 16 Metern knapp vorbei (39.). So blieb das letzte Wort wieder beim Gast durch Nkunku, der ungehindert nach Zuspiel von Olmo weiter nachlegte.

Leipzig in Unterzahl

Leipzig hatte auch nach dem Wechsel durch einen Fernschuss von Konrad Laimer die erste Gelegenheit (47.). Die letzte halbe Stunde musste RB in Unterzahl bestreiten: In der 58. Minute sah Leipzigs Josko Gvardiol nach VAR-Eingriff wegen einer Notbremse die Rote Karte. Den folgenden direkten Freistoß von Vincenzo Grifo parierte Janis Blaswich im Leipziger Tor glänzend (60.).

Freiburg versuchte sich unverdrossen an einem Anschlusstreffer, fand aber zunächst keine Lücken in der aufmerksamen Leipziger Defensive. Bis zum Beginn der Schlussviertelstunde, als Gregoritsch per Kopf verkürzen konnte. Danach drängte der SC weiter, doch das letzte Wort hatte Szoboszlai in der Nachspielzeit vom Punkt.

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