5:0 in Griechenland: DFB-Frauen feiern nächsten Sieg

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft absolviert die EM-Qualifikation auf dem Weg zum Turnier in England weiter ohne Fehl und Tadel. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kam in Thessaloniki gegen Griechenland zu einem 5:0 (2:0) und bleibt nach vier Spielen in der Qualifikationsgruppe 9 weiter ohne Punktverlust und ohne jedes Gegentor an der Tabellenspitze.

Gegen den bislang unbequemsten Gegner mussten die DFB-Frauen drei Tage nach dem überzeugenden 8:0 gegen die Ukraine in Aachen 33 Minuten lang auf den ersten Treffer warten. Alexandra Popp brach den Bann (33.), Lena Oberdorf erhöhte (40.). Nach der Pause stellten die eingewechselten Sandra Starke (65.), die in ihrem ersten Länderspiel zu ihrem Premierentreffer kam, und Pauline Bremer (75.) sowie Klara Bühl (90.) den Endstand her.

Die deutsche Mannschaft übernahm früh die Initiative, entwickelte offensiv aber nicht die Wucht aus den vergangenen Spielen. Gegen tief in der eigenen Hälfte stehende Griechinnen tat sich die DFB-Auswahl lange schwer, rannten sich oftmals in der Defensive fest, anstatt klare Torchancen herauszuarbeiten. Und wenn dies doch gelang, wie bei einem Kopfball von Klara Bühl nach einer Flanke von Lina Magull stand die starke gegnerische Torfrau Anthi Papakonstantinou goldrichtig und parierte sicher (17.).

DFB-Frauen mit Dreierkette

Auf der anderen Seite kam die von Voss-Tecklenburg aufgebotene Dreierkette mit Oberdorf, Johanna Elsig und Melanie Leupolz wenig bis gar nicht in Bedrängnis. Beim Führungstreffer durch Popp hatten die DFB-Frauen ein wenig Glück, als der Ball von einer Griechin aus in den Lauf von Turid Knaak gelenkt wurde. Nach einem gewonnenen Zweikampf im Sechzehner hatte sie dann auch das Auge für die Spielführerin im Rückraum, die mit einem satten Schuss in den Winkel abschloss.

Gegen die robusten Gastgeberinnen tat sich die deutsche Auswahl nach der Führung weiterhin schwer. Bei einer ungestümen Klärungsaktion nach einer hohen Flanke von Merle Frohms im eigenen Strafraum gegen Christina Kokoviadou hätte Schiedsrichterin Wera Opejkina (Russland) durchaus auf Elfmeter entscheiden können (35.). Für Beruhigung sorgte der Treffer durch Oberdorf, die mit einem wuchtigen Kopfball nach einem Freistoß zu ihrem zweiten Länderspieltor kam (40.).

Starke kommt und staubt ab

Zur zweiten Halbzeit kam Sandra Starke vom SC Freiburg zu ihrem ersten A-Länderspiel. Auf dem Feld sah sie zunächst aus nächster Nähe, wie Lina Magull den nächsten Treffer nur knapp verpasste, als sie den Ball aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte nagelte (48.). Ein Kopfball von Popp nach einer Ecke landete elf Minuten später nur auf dem Tornetz (59.), ein weiterer von der eingewechselten Pauline Bremer knapp neben dem Gehäuse (63.).

Während das DFB-Team immer stärker wurde, schwanden die Kräfte der Gastgeberinnen - und die Joker von Voss-Tecklenburg stachen. Nach einer Doppelchance durch Leupolz und Bremer und zwei guten Abwehraktionen staubte zunächst Starke zum 3:0 ab. In der 75. Minute ließ Bremer mit einem sehenswerten Lupfer die griechische Torfrau alt aussehen. In der Schlussphase ließ Sofia Koggouli für Griechenland die große Chance zum Ehrentreffer aus (84.), stattdessen jubelte noch einmal Bühl in der Schlussminute nach einem sehenswerten Distanzschuss.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft absolviert die EM-Qualifikation auf dem Weg zum Turnier in England weiter ohne Fehl und Tadel. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kam in Thessaloniki gegen Griechenland zu einem 5:0 (2:0) und bleibt nach vier Spielen in der Qualifikationsgruppe 9 weiter ohne Punktverlust und ohne jedes Gegentor an der Tabellenspitze.

Gegen den bislang unbequemsten Gegner mussten die DFB-Frauen drei Tage nach dem überzeugenden 8:0 gegen die Ukraine in Aachen 33 Minuten lang auf den ersten Treffer warten. Alexandra Popp brach den Bann (33.), Lena Oberdorf erhöhte (40.). Nach der Pause stellten die eingewechselten Sandra Starke (65.), die in ihrem ersten Länderspiel zu ihrem Premierentreffer kam, und Pauline Bremer (75.) sowie Klara Bühl (90.) den Endstand her.

Die deutsche Mannschaft übernahm früh die Initiative, entwickelte offensiv aber nicht die Wucht aus den vergangenen Spielen. Gegen tief in der eigenen Hälfte stehende Griechinnen tat sich die DFB-Auswahl lange schwer, rannten sich oftmals in der Defensive fest, anstatt klare Torchancen herauszuarbeiten. Und wenn dies doch gelang, wie bei einem Kopfball von Klara Bühl nach einer Flanke von Lina Magull stand die starke gegnerische Torfrau Anthi Papakonstantinou goldrichtig und parierte sicher (17.).

DFB-Frauen mit Dreierkette

Auf der anderen Seite kam die von Voss-Tecklenburg aufgebotene Dreierkette mit Oberdorf, Johanna Elsig und Melanie Leupolz wenig bis gar nicht in Bedrängnis. Beim Führungstreffer durch Popp hatten die DFB-Frauen ein wenig Glück, als der Ball von einer Griechin aus in den Lauf von Turid Knaak gelenkt wurde. Nach einem gewonnenen Zweikampf im Sechzehner hatte sie dann auch das Auge für die Spielführerin im Rückraum, die mit einem satten Schuss in den Winkel abschloss.

Gegen die robusten Gastgeberinnen tat sich die deutsche Auswahl nach der Führung weiterhin schwer. Bei einer ungestümen Klärungsaktion nach einer hohen Flanke von Merle Frohms im eigenen Strafraum gegen Christina Kokoviadou hätte Schiedsrichterin Wera Opejkina (Russland) durchaus auf Elfmeter entscheiden können (35.). Für Beruhigung sorgte der Treffer durch Oberdorf, die mit einem wuchtigen Kopfball nach einem Freistoß zu ihrem zweiten Länderspieltor kam (40.).

Starke kommt und staubt ab

Zur zweiten Halbzeit kam Sandra Starke vom SC Freiburg zu ihrem ersten A-Länderspiel. Auf dem Feld sah sie zunächst aus nächster Nähe, wie Lina Magull den nächsten Treffer nur knapp verpasste, als sie den Ball aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte nagelte (48.). Ein Kopfball von Popp nach einer Ecke landete elf Minuten später nur auf dem Tornetz (59.), ein weiterer von der eingewechselten Pauline Bremer knapp neben dem Gehäuse (63.).

Während das DFB-Team immer stärker wurde, schwanden die Kräfte der Gastgeberinnen - und die Joker von Voss-Tecklenburg stachen. Nach einer Doppelchance durch Leupolz und Bremer und zwei guten Abwehraktionen staubte zunächst Starke zum 3:0 ab. In der 75. Minute ließ Bremer mit einem sehenswerten Lupfer die griechische Torfrau alt aussehen. In der Schlussphase ließ Sofia Koggouli für Griechenland die große Chance zum Ehrentreffer aus (84.), stattdessen jubelte noch einmal Bühl in der Schlussminute nach einem sehenswerten Distanzschuss.

###more###