5:0 in Bremen: Wolfsburg baut Vorsprung aus

Der VfL Wolfsburg geht in der Allianz Frauen-Bundesliga seinen Weg Richtung Titelverteidigung unbeirrt fort. In einer Nachholpartie vom 17. Spieltag setzten sich die Wölfinnen am frühen Abend beim abstiegsgefährdeten SV Werder Bremen 5:0 (3:0) durch. Die Frauen des VfL haben in der Tabelle nun – bei noch einem Spiel Rückstand – einen Vorsprung von fünf Punkten auf den Zweitplatzierten Bayern München. Die Tore für den Spitzenreiter erzielten Zsanett Jakabfi (13./43./66./87.) und Ella McLeod (18.). Bremen steckt hingegen weiter in der Abstiegszone und hat auf Platz neun weiterhin nur zwei Punkte Abstand zum ersten Abstiegsrang.

Für den VfL geht indessen der Traum vom Triple weiter. Neben der Bundesliga befinden sich die Niedersachsinnen auch im DFB-Pokal und in der Champions League auf Titelkurs. Erst am vergangenen Sonntag machten sie beim 2:0 im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea (Hinspiel 3:1) den Einzug ins Endspiel der Königsklasse (24. Mai in Kiew) perfekt. Im Pokalfinale treffen sie am 19. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) im Kölner Rhein-Energie-Stadion auf die Ligarivalinnen aus München.

McLeod trifft per Flugkopfball

Im Bremer Stadion "Platz 11" stellte der aktuelle Doublesieger Wolfsburg von Beginn an seine Dominanz zur Schau. Bereits in der 13. Minute ging der VfL durch einen Treffer von Jakabfi in Führung. Ihre Mannschaftskollegin McLeod legte nur fünf Minuten später nach, als sie nach einem Eckball mit einem Flugkopfball aus einem Meter Torentfernung erfolgreich war.

Bei den Bremerinnen dauerte es bis zur 24. Minute, ehe sie zu ihrer ersten gefährlichen Torchance kamen – es sollte ihre einzige im ersten Durchgang bleiben. Danach nahm Wolfsburg wieder das Heft in die Hand. Jakabfis zweiter Treffer der Partie brachte kurz vor der Pause einen beruhigenden 3:0-Vorsprung für den VfL. Dabei hätte die Pausenführung noch höher ausfallen können, allerdings scheiterten sowohl Tessa Wullart als auch Sara Björk Gunnarsdottir in der 45. Minute an Latte bzw. Pfosten.

Jakabfi in Torlaune - Ungarin erzielt vier Treffer

Nach der Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild: Wolfsburg weiter im Angriff. Zunächst vereitelte Bremens Torhüterin Lena Pauels in der 59. Minute den vierten VfL-Treffer durch Pernille Harder mit einer sehenswerten Parade. Sieben Minuten später musste sich die SVW-Keeperin jedoch geschlagen geben. Nach Vorlage von Nationalspielerin Isabel Kerschowski markierte Jakabfi ihr drittes Tor am heutigen Tag. Es war nicht ihr letztes: in der 87. Spielminute erzielte die agile Ungarin sogar noch ihren Treffer Nummer vier. Es war der Schlusspunkt einer unterhaltsamen Begegnung.

Durch den Sieg baut Wolfsburg im Kalenderjahr 2018 seine makellose Bundesliga-Bilanz weiter aus: in sechs Spielen holten die Wölfinnen die maximale Ausbeute von 18 Punkten.

[sid/dl]

Der VfL Wolfsburg geht in der Allianz Frauen-Bundesliga seinen Weg Richtung Titelverteidigung unbeirrt fort. In einer Nachholpartie vom 17. Spieltag setzten sich die Wölfinnen am frühen Abend beim abstiegsgefährdeten SV Werder Bremen 5:0 (3:0) durch. Die Frauen des VfL haben in der Tabelle nun – bei noch einem Spiel Rückstand – einen Vorsprung von fünf Punkten auf den Zweitplatzierten Bayern München. Die Tore für den Spitzenreiter erzielten Zsanett Jakabfi (13./43./66./87.) und Ella McLeod (18.). Bremen steckt hingegen weiter in der Abstiegszone und hat auf Platz neun weiterhin nur zwei Punkte Abstand zum ersten Abstiegsrang.

Für den VfL geht indessen der Traum vom Triple weiter. Neben der Bundesliga befinden sich die Niedersachsinnen auch im DFB-Pokal und in der Champions League auf Titelkurs. Erst am vergangenen Sonntag machten sie beim 2:0 im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea (Hinspiel 3:1) den Einzug ins Endspiel der Königsklasse (24. Mai in Kiew) perfekt. Im Pokalfinale treffen sie am 19. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) im Kölner Rhein-Energie-Stadion auf die Ligarivalinnen aus München.

McLeod trifft per Flugkopfball

Im Bremer Stadion "Platz 11" stellte der aktuelle Doublesieger Wolfsburg von Beginn an seine Dominanz zur Schau. Bereits in der 13. Minute ging der VfL durch einen Treffer von Jakabfi in Führung. Ihre Mannschaftskollegin McLeod legte nur fünf Minuten später nach, als sie nach einem Eckball mit einem Flugkopfball aus einem Meter Torentfernung erfolgreich war.

Bei den Bremerinnen dauerte es bis zur 24. Minute, ehe sie zu ihrer ersten gefährlichen Torchance kamen – es sollte ihre einzige im ersten Durchgang bleiben. Danach nahm Wolfsburg wieder das Heft in die Hand. Jakabfis zweiter Treffer der Partie brachte kurz vor der Pause einen beruhigenden 3:0-Vorsprung für den VfL. Dabei hätte die Pausenführung noch höher ausfallen können, allerdings scheiterten sowohl Tessa Wullart als auch Sara Björk Gunnarsdottir in der 45. Minute an Latte bzw. Pfosten.

Jakabfi in Torlaune - Ungarin erzielt vier Treffer

Nach der Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild: Wolfsburg weiter im Angriff. Zunächst vereitelte Bremens Torhüterin Lena Pauels in der 59. Minute den vierten VfL-Treffer durch Pernille Harder mit einer sehenswerten Parade. Sieben Minuten später musste sich die SVW-Keeperin jedoch geschlagen geben. Nach Vorlage von Nationalspielerin Isabel Kerschowski markierte Jakabfi ihr drittes Tor am heutigen Tag. Es war nicht ihr letztes: in der 87. Spielminute erzielte die agile Ungarin sogar noch ihren Treffer Nummer vier. Es war der Schlusspunkt einer unterhaltsamen Begegnung.

Durch den Sieg baut Wolfsburg im Kalenderjahr 2018 seine makellose Bundesliga-Bilanz weiter aus: in sechs Spielen holten die Wölfinnen die maximale Ausbeute von 18 Punkten.

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