5:0 gegen Rumänien: DFB-Team vor EM-Teilnahme

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in Bielefeld mit einem 5:0 (3:0) gegen Rumänien den nächsten Schritt in Richtung EM-Endrunde 2013 in Schweden gemacht. Dreimal traf Alexandra Popp, zudem auch Linda Bresonik und Dzsenifer Marozsan.

"Ich bin total zufrieden. Die Einstellung der Mannschaft stimmte zu 100 Prozent. Sie hat versucht, alles umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Sie hat auch nie nachgelassen, das spricht für den guten Charakter der Mannschaft", sagte DFB-Trainerin Silvia Neid nach dem Spiel.

Die deutschen Frauen erwischten vor 8183 Zuschauern in der SchücoArena dabei einen Start nach Maß. Bereits nach 46 Sekunden führte ein Flugkopfball von Bresonik nach Flanke von Popp zum 1:0 (1.). Und fast hätte Simone Laudehr unmittelbar danach gegen geschockte Rumäninnen das zweite Tor nachgelegt, ihre abgefälschte Flanke landete aber knapp neben dem Tor (3.).

Mühsames Spiel gegen defensive Rumäninnen

Die defensiv eingestellten Gäste trauten sich nach gut zehn Minuten zum ersten Mal aus der eigenen Hälfte, suchten dabei mit langen Bällen immer wieder die einzige Spitze Laura Rus. In der Abwehr fanden sie ihre Ordnung nun auch wieder und gestatteten kaum noch Torchancen.

Erst in der 17. Minute wurde es für Torfrau Andrea Paraluta bei einem Fernschuss von Laudehr wieder gefährlich. Doch auch danach lief sich die deutsche Elf ein ums andere Mal in der tief stehenden Abwehr Rumäniens fest.

Deutschland vs. Rumänien (EM-Qualifikation)

Erst vorbereitet, dann selbst getroffen: Marozsan

Immer wenn schnell über die Außen gespielt wurde, entstand Gefahr. So auch in der 26. Minute, als Bianca Schmidt eine Flanke von Popp aus spitzem Winkel an den Pfosten bugsierte. In der 34. Minute führte dann ein rumänischer Abschlag zum 2:0. Der Ball kam zu Marozsan, die bediente Popp an der Strafraumgrenze glänzend und die Duisburger Angreiferin ließ sich nicht zweimal bitten.

Marozsan belohnte sich selbst wenig später für ihre gelungene Vorarbeit, als sie mit einem Schuss aus 16 Metern zum 3:0 Paraluta überwand, der der nasse Ball dabei durch die Handschuhe rutschte (40.).

In der zweiten Halbzeit begünstigten die Gäste auch das vierte deutsche Tor. Eine Flanke von Annike Krahn lenkte eine Abwehrspielerin passgenau auf Popps Kopf (50.). Die Stürmerin hatte per Kopfball in der 60. und 78. sowie in der 81. Minute nach einem Solo weitere Möglichkeiten, verzog aber entweder knapp oder scheiterte an der Torfrau.

Auch Bresonik blieb ein weiterer Treffer versagt, ihr 20-Meter-Schuss klatschte in der 88. Minute an die Latte. Kurz vor Schluss durfte Popp dann aber doch noch einmal jubeln, als sie einen Freistoß von Babett Peter zum Endstand einköpfte (90.).

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in Bielefeld mit einem 5:0 (3:0) gegen Rumänien den nächsten Schritt in Richtung EM-Endrunde 2013 in Schweden gemacht. Dreimal traf Alexandra Popp, zudem auch Linda Bresonik und Dzsenifer Marozsan.

"Ich bin total zufrieden. Die Einstellung der Mannschaft stimmte zu 100 Prozent. Sie hat versucht, alles umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Sie hat auch nie nachgelassen, das spricht für den guten Charakter der Mannschaft", sagte DFB-Trainerin Silvia Neid nach dem Spiel.

Die deutschen Frauen erwischten vor 8183 Zuschauern in der SchücoArena dabei einen Start nach Maß. Bereits nach 46 Sekunden führte ein Flugkopfball von Bresonik nach Flanke von Popp zum 1:0 (1.). Und fast hätte Simone Laudehr unmittelbar danach gegen geschockte Rumäninnen das zweite Tor nachgelegt, ihre abgefälschte Flanke landete aber knapp neben dem Tor (3.).

Mühsames Spiel gegen defensive Rumäninnen

Die defensiv eingestellten Gäste trauten sich nach gut zehn Minuten zum ersten Mal aus der eigenen Hälfte, suchten dabei mit langen Bällen immer wieder die einzige Spitze Laura Rus. In der Abwehr fanden sie ihre Ordnung nun auch wieder und gestatteten kaum noch Torchancen.

Erst in der 17. Minute wurde es für Torfrau Andrea Paraluta bei einem Fernschuss von Laudehr wieder gefährlich. Doch auch danach lief sich die deutsche Elf ein ums andere Mal in der tief stehenden Abwehr Rumäniens fest.

Deutschland vs. Rumänien (EM-Qualifikation)

Erst vorbereitet, dann selbst getroffen: Marozsan

Immer wenn schnell über die Außen gespielt wurde, entstand Gefahr. So auch in der 26. Minute, als Bianca Schmidt eine Flanke von Popp aus spitzem Winkel an den Pfosten bugsierte. In der 34. Minute führte dann ein rumänischer Abschlag zum 2:0. Der Ball kam zu Marozsan, die bediente Popp an der Strafraumgrenze glänzend und die Duisburger Angreiferin ließ sich nicht zweimal bitten.

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Marozsan belohnte sich selbst wenig später für ihre gelungene Vorarbeit, als sie mit einem Schuss aus 16 Metern zum 3:0 Paraluta überwand, der der nasse Ball dabei durch die Handschuhe rutschte (40.).

In der zweiten Halbzeit begünstigten die Gäste auch das vierte deutsche Tor. Eine Flanke von Annike Krahn lenkte eine Abwehrspielerin passgenau auf Popps Kopf (50.). Die Stürmerin hatte per Kopfball in der 60. und 78. sowie in der 81. Minute nach einem Solo weitere Möglichkeiten, verzog aber entweder knapp oder scheiterte an der Torfrau.

Auch Bresonik blieb ein weiterer Treffer versagt, ihr 20-Meter-Schuss klatschte in der 88. Minute an die Latte. Kurz vor Schluss durfte Popp dann aber doch noch einmal jubeln, als sie einen Freistoß von Babett Peter zum Endstand einköpfte (90.).