4:2 in Zwickau: KSC springt auf Platz drei

Der Karlsruher SC hat zum Abschluss des 35. Spieltags der 3. Liga Relegationsrang drei erobert. Dank eines 4:2 (2:0) beim FSV Zwickau zogen die Badener (65 Punkte) am SV Wehen Wiesbaden (62) vorbei, der am Sonntag bei Hansa Rostock 0:2 (0:1) unterlegen war. Fabian Schleusener mit seinem 17. Saisontor (19.) und Marvin Pourie (36.) schossen den KSC zur Pause in Führung. Unmittelbar nach Wiederanpfiff verkürzte Zwickaus Fabian Eisele, ehe KSC-Kapitän Kai Bülow (61.) und Anton Fink mit seinem 121. Drittligator (80.) auf 4:1 für den KSC erhöhten. Den Schlusspunkt unter eine muntere Partie setzte Zwickaus Toni Wachsmuth (86.).

"Ich bin unglaublich froh, dass wir die drei Punkte eingefahren haben", sagte Karlsruhers Pourie, der neben einem Treffer auch einen Assist zum 18. Saison-Dreier des Absteigers beisteuerte: "Das gibt uns Selbstvertrauen für den Saisonendspurt." Sehr zufrieden zeigte sich auch KSC-Kapitän Kai Bülow: "Wir haben heute ein richtig gutes Spiel gemacht, waren sehr effektiv vor dem Tor, eiskalt. Auswärts vier Tore zu erzielen, das kann sich sehen lassen. Wir werden alles für den Aufstieg geben."

Zwickaus Coach Torsten Ziegner sprach dem KSC für seine Effizienz ein großes Lob aus. "Die schießen fünfmal aufs Tor und machen vier Tore. Das muss man erst einmal hinbekommen", sagte Ziegner: "Meine Jungs haben gar nicht so viel falsch gemacht und hatten viel Ballbesitz. Der KSC lässt sich da aber nicht rauslocken, hat eine Monsterqualität und steht zurecht da oben. Uns geht defensiv die Stabilität im Moment etwas verloren."

KSC im Abschluss eiskalt

Im Stadion Zwickau überließ der KSC dem Gastgeber zunächst viel Ballbesitz, agierte aber aus einer kompakten Defensive heraus enorm effizient. Schleusener traf nach einem langen Pass von Pourie mit dem ersten Torschuss des KSC zum 1:0 (19.). 17 Minuten später tauschte das Duo beim zweiten Karlsruher Abschluss die Rollen: Schleusener legte für Pourie aus, der aus 15 Metern in den rechten Torwinkel traf.

Zwickau kam bis dahin nicht gefährlich vor das Gästetor, was sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ändern sollte. Eine abgefälschte Flanke von Christoph Göbel verwertete Eisele 30 Sekunden nach Wiederanpfiff zum Anschlusstreffer (46.).

Gäste antworten auf Zwickaus Blitztor

Der KSC ließ sich durch das Blitztor aber nicht aus der Ruhe bringen, stand hinten weiter kompakt und stellte bei einem Standard den alten Toreabstand wieder her. Bülow nickte nach einer Ecke von Marvin Wanitzek aus sechs Metern zum 3:1 ein (60.).

In der Schlussphase erhöhte der vier Minuten zuvor eingewechselte Joker Fink nach Zuspiel von Schleusener gekonnt auf 4:1 (80.), ehe Zwickaus Wachsmuth (86.) den Schlusspunkt einer unterhaltsamen Partie setzte.

[sid/mw]

Der Karlsruher SC hat zum Abschluss des 35. Spieltags der 3. Liga Relegationsrang drei erobert. Dank eines 4:2 (2:0) beim FSV Zwickau zogen die Badener (65 Punkte) am SV Wehen Wiesbaden (62) vorbei, der am Sonntag bei Hansa Rostock 0:2 (0:1) unterlegen war. Fabian Schleusener mit seinem 17. Saisontor (19.) und Marvin Pourie (36.) schossen den KSC zur Pause in Führung. Unmittelbar nach Wiederanpfiff verkürzte Zwickaus Fabian Eisele, ehe KSC-Kapitän Kai Bülow (61.) und Anton Fink mit seinem 121. Drittligator (80.) auf 4:1 für den KSC erhöhten. Den Schlusspunkt unter eine muntere Partie setzte Zwickaus Toni Wachsmuth (86.).

"Ich bin unglaublich froh, dass wir die drei Punkte eingefahren haben", sagte Karlsruhers Pourie, der neben einem Treffer auch einen Assist zum 18. Saison-Dreier des Absteigers beisteuerte: "Das gibt uns Selbstvertrauen für den Saisonendspurt." Sehr zufrieden zeigte sich auch KSC-Kapitän Kai Bülow: "Wir haben heute ein richtig gutes Spiel gemacht, waren sehr effektiv vor dem Tor, eiskalt. Auswärts vier Tore zu erzielen, das kann sich sehen lassen. Wir werden alles für den Aufstieg geben."

Zwickaus Coach Torsten Ziegner sprach dem KSC für seine Effizienz ein großes Lob aus. "Die schießen fünfmal aufs Tor und machen vier Tore. Das muss man erst einmal hinbekommen", sagte Ziegner: "Meine Jungs haben gar nicht so viel falsch gemacht und hatten viel Ballbesitz. Der KSC lässt sich da aber nicht rauslocken, hat eine Monsterqualität und steht zurecht da oben. Uns geht defensiv die Stabilität im Moment etwas verloren."

KSC im Abschluss eiskalt

Im Stadion Zwickau überließ der KSC dem Gastgeber zunächst viel Ballbesitz, agierte aber aus einer kompakten Defensive heraus enorm effizient. Schleusener traf nach einem langen Pass von Pourie mit dem ersten Torschuss des KSC zum 1:0 (19.). 17 Minuten später tauschte das Duo beim zweiten Karlsruher Abschluss die Rollen: Schleusener legte für Pourie aus, der aus 15 Metern in den rechten Torwinkel traf.

Zwickau kam bis dahin nicht gefährlich vor das Gästetor, was sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ändern sollte. Eine abgefälschte Flanke von Christoph Göbel verwertete Eisele 30 Sekunden nach Wiederanpfiff zum Anschlusstreffer (46.).

Gäste antworten auf Zwickaus Blitztor

Der KSC ließ sich durch das Blitztor aber nicht aus der Ruhe bringen, stand hinten weiter kompakt und stellte bei einem Standard den alten Toreabstand wieder her. Bülow nickte nach einer Ecke von Marvin Wanitzek aus sechs Metern zum 3:1 ein (60.).

In der Schlussphase erhöhte der vier Minuten zuvor eingewechselte Joker Fink nach Zuspiel von Schleusener gekonnt auf 4:1 (80.), ehe Zwickaus Wachsmuth (86.) den Schlusspunkt einer unterhaltsamen Partie setzte.