4:1 in Freiburg: Timo Werner mit Leipzig weiter auf Rekordjagd

Selbstbewusst, unbekümmert - und weiterhin verdammt erfolgreich: Die "Unbesiegbaren" von RB Leipzig thronen mindestens eine weitere Woche an der Spitze der Bundesliga. Zum Auftakt des 12. Spieltags gewannen die Sachsen dank einer Top-Leistung von Timo Werner auch das Aufsteigerduell beim SC Freiburg 4:1 (3:1). Durch den siebten Sieg in Serie setzten die Sachsen ihre namhafte Konkurrenz weiter unter Druck und brachen gleich drei Rekorde für einen Aufsteiger: Die meisten Punkte nach zwölf Spielen, die längste Siegesserie eines Aufsteigers und die meisten Spiele eines Aufsteigers ohne Niederlage ab Saisonstart.

Rekordmeister Bayern München weist als Tabellenzweiter bereits sechs Punkte Rückstand auf das noch unbezwungene Team von Trainer Ralph Hasenhüttl auf, für das Naby Keita (2.), der überragende Timo Werner (21./35.) und Marcel Sabitzer (79.) trafen. Florian Niederlechner (15.) hatte für die völlig überforderten Gastgeber zwischenzeitlich ausgeglichen.

Keita trifft nach 80 Sekunden

Mit jeder Menge Spielwitz, technischer Raffinesse und überfallartigen Angriffen setzten die Gäste ihrem Rivalen im ersten Durchgang praktisch pausenlos zu. Allein der Kunstschuss von Keita nach nur 80 Sekunden und die beiden Treffer des pfeilschnellen Werner bildeten dabei die komplette Palette der Leipziger Qualitäten ab.

Auch dank seiner Offensivpower hatte der Aufsteiger exakt eine Woche zuvor als erster ostdeutscher Klub seit Hansa Rostock (1991) die Tabellenführung erobert - und das gerade einmal sieben Jahre nach der Vereinsgründung. Völlig sorgenfrei traten die Bullen ihre Reise in den Süden allerdings nicht an, Innenverteidiger Marvin Compper (Sprunggelenk) fehlte verletzungsbedingt.

Das Prunkstück, die bislang beeindruckende Offensivabteilung, stand Hasenhüttl jedoch komplett zur Verfügung. Und so entwickelte sich schnell der erwartete Spielverlauf: Mit vier Akteuren in vorderster Reihe übte Leipzig aggressivstes Pressing aus, teilweise tummelten sich sogar acht RB-Spieler im oder um den Strafraum.

Sabitzer setzt den Schlusspunkt

"Wir sind vollgepumpt mit Selbstvertrauen", hatte Hasenhüttl bereits vor der Begegnung verraten. Dass seine Innenverteidiger der langen Flanke von Freiburgs Pascal Stenzel aber nur zuschauten und dadurch den Ausgleich von Niederlechner begünstigten, dürfte dem Coach gar nicht gefallen haben.

Nach dem Seitenwechsel überließen die Gäste dem Sport-Club allerdings mehr Spielanteile. Meistens wirkten die Freiburger bei ihren Angriffen zwar ratlos, mit seinem Schuss aus spitzem Winkel bestrafte Nicolas Höfler (59.) aber beinahe die Sorglosigkeit der Leipziger.

Auf der anderen Seite besaß jeder Angriff von RB, egal ob nun als Konter oder überlegte Kombination vollzogen, zumindest in den Ansätzen das Potenzial zum nächsten Treffer. Der fiel dann zum Schlusspunkt in der 79. Minute

[sid]

Selbstbewusst, unbekümmert - und weiterhin verdammt erfolgreich: Die "Unbesiegbaren" von RB Leipzig thronen mindestens eine weitere Woche an der Spitze der Bundesliga. Zum Auftakt des 12. Spieltags gewannen die Sachsen dank einer Top-Leistung von Timo Werner auch das Aufsteigerduell beim SC Freiburg 4:1 (3:1). Durch den siebten Sieg in Serie setzten die Sachsen ihre namhafte Konkurrenz weiter unter Druck und brachen gleich drei Rekorde für einen Aufsteiger: Die meisten Punkte nach zwölf Spielen, die längste Siegesserie eines Aufsteigers und die meisten Spiele eines Aufsteigers ohne Niederlage ab Saisonstart.

Rekordmeister Bayern München weist als Tabellenzweiter bereits sechs Punkte Rückstand auf das noch unbezwungene Team von Trainer Ralph Hasenhüttl auf, für das Naby Keita (2.), der überragende Timo Werner (21./35.) und Marcel Sabitzer (79.) trafen. Florian Niederlechner (15.) hatte für die völlig überforderten Gastgeber zwischenzeitlich ausgeglichen.

Keita trifft nach 80 Sekunden

Mit jeder Menge Spielwitz, technischer Raffinesse und überfallartigen Angriffen setzten die Gäste ihrem Rivalen im ersten Durchgang praktisch pausenlos zu. Allein der Kunstschuss von Keita nach nur 80 Sekunden und die beiden Treffer des pfeilschnellen Werner bildeten dabei die komplette Palette der Leipziger Qualitäten ab.

Auch dank seiner Offensivpower hatte der Aufsteiger exakt eine Woche zuvor als erster ostdeutscher Klub seit Hansa Rostock (1991) die Tabellenführung erobert - und das gerade einmal sieben Jahre nach der Vereinsgründung. Völlig sorgenfrei traten die Bullen ihre Reise in den Süden allerdings nicht an, Innenverteidiger Marvin Compper (Sprunggelenk) fehlte verletzungsbedingt.

Das Prunkstück, die bislang beeindruckende Offensivabteilung, stand Hasenhüttl jedoch komplett zur Verfügung. Und so entwickelte sich schnell der erwartete Spielverlauf: Mit vier Akteuren in vorderster Reihe übte Leipzig aggressivstes Pressing aus, teilweise tummelten sich sogar acht RB-Spieler im oder um den Strafraum.

Sabitzer setzt den Schlusspunkt

"Wir sind vollgepumpt mit Selbstvertrauen", hatte Hasenhüttl bereits vor der Begegnung verraten. Dass seine Innenverteidiger der langen Flanke von Freiburgs Pascal Stenzel aber nur zuschauten und dadurch den Ausgleich von Niederlechner begünstigten, dürfte dem Coach gar nicht gefallen haben.

Nach dem Seitenwechsel überließen die Gäste dem Sport-Club allerdings mehr Spielanteile. Meistens wirkten die Freiburger bei ihren Angriffen zwar ratlos, mit seinem Schuss aus spitzem Winkel bestrafte Nicolas Höfler (59.) aber beinahe die Sorglosigkeit der Leipziger.

Auf der anderen Seite besaß jeder Angriff von RB, egal ob nun als Konter oder überlegte Kombination vollzogen, zumindest in den Ansätzen das Potenzial zum nächsten Treffer. Der fiel dann zum Schlusspunkt in der 79. Minute