DFB-Sportgericht
40.000 Euro Geldstrafe für Werder Bremen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten SV Werder Bremen im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit vier Geldstrafen in Gesamthöhe von 40.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 12.900 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.
Vor und während des Bundesligaspiels bei Borussia Mönchengladbach am 17. März 2023 zündeten Bremer Zuschauer 18 Rauchkörper und zwei Blitzer. Während der Meisterschaftspartie beim 1. FSV Mainz 05 am 8. April 2023 brannten Gästeanhänger 17 pyrotechnische Gegenstände ab.
Darüber hinaus steckten Bremer Zuschauer vor dem Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg am 16. April 2023 zwei Rauchtöpfe an. Auch in der Nachspielzeit der Bundesligaspiels bei Hertha BSC am 22. April 2023 zündete ein Bremer Anhänger einen Rauchtopf.
Der Verein hat den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb

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