3:7 nach 2:0: Niederlage gegen Frankreich

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft hat beim Vier-Nationen-Turnier im niederländischen Zeist nach einer frühen 2:0-Führung und engagierten Leistung auch ihr drittes Spiel verloren. Nach dem 2:4 gegen Belgien zum Auftakt und der folgenden 4:6-Niederlage gegen Gastgeber Niederlande musste sich die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld auch im abschließenden Spiel Frankreich 3:7 (2:3) geschlagen geben. Die französische Futsal-Auswahl sicherte sich mit neun Punkten den Turniersieg, Belgien durfte sich nach einem klaren 5:1 im Entscheidungsspiel gegen die Niederlande über den zweiten Platz freuen.

Im ersten Aufeinandertreffen gegen Frankreich erwischte das DFB-Team einen perfekten Start. Bereits in der ersten Minute erzwang Mert Sipahi vom TSV Weilimdorf ein Eigentor durch Frankreichs Torhüter Maarouf Kerroumi. Das deutsche Team nahm den Schwung des frühen Tores direkt mit und blieb im Anschluss am Drücker. Sipahi kam in der 4. Minute in halbrechter Position an den Ball und schloss wuchtig in die lange Ecke zum 2:0 ab. Doch Frankreich kam mit individueller Klasse zurück, Arthur Tchaptchet (7.) verkürzte aus spitzem Winkel auf 1:2.

Frankreich übernimmt die Spielkontrolle

Im Anschluss erhöhten die Franzosen zunehmend den Druck, Nelson Lutin (11.) setzte sich auf der linken Seite durch und erzielte mit einem präzisen Abschluss unter den Querbalken das 2:2. Auch das nächste Tor war sehenswert: Nach schnellem Kombinationsspiel zog Souheil Mouhoudine (14.) aus der Distanz ab und sorgte für die erstmalige Führung der Franzosen.

Das DFB-Team verteidigte gegen überlegene Franzosen auch im weiteren Spielverlauf diszipliniert und kam selbst zu Chancen: Gabriel Oliveira (16.) prüfte mit einem satten Schuss aus der Ferne Frankreichs Keeper Kerroumi, ein deutscher Konter kurz vor der Halbzeit wurde von Oliveira allerdings nicht ganz optimal zu Ende gespielt.

Wittig hält Deutschland im Spiel

Auch nach der Pause zeigte sich die DFB-Auswahl engagiert und suchte den direkten Weg zum gegnerischen Tor. Für den nächsten Treffer sorgten allerdings wieder die Franzosen, als Sid Belhaj (24.) dicht vor dem deutschen Gehäuse am schnellsten schaltete und den Ball zum 4:2 über die Line drückte. Doch Deutschland fand genau die richtige Antwort: Kapitän Christopher Wittig (26.) spitzelte den Ball ins französische Tor und sorgte mit seinem ersten Treffer im laufenden Turnier für den wichtigen Anschlusstreffer.

Deutschland blieb in der Folge aktiv, lief die Franzosen früh an und störte deren Spielaufbau erfolgreich. Doch als Deutschlands Goalie Philipp Pless einen strammen Schuss nach vorne abwehren musste, stand Abdessamd Mohammed (30.) parat und staubte erfolgreich zum 5:3 ab. Lutin (34.) erhöhte nach einem Fehlpass von Wittig mit seinem zweiten Treffer auf 6:3. Für den 7:3-Endstand sorgte schließlich erneut Mohammed (37.), nachdem Deutschlands Keeper Christian de Groodt kurz zuvor klasse pariert hatte.

Für das DFB-Team geht es im nächsten Jahr mit einem Doppel-Länderspiel am 22. und 23. Januar gegen Tschechien weiter, ehe Anfang April die WM-Qualifikationsspiele anstehen.

[sid/hm]

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft hat beim Vier-Nationen-Turnier im niederländischen Zeist nach einer frühen 2:0-Führung und engagierten Leistung auch ihr drittes Spiel verloren. Nach dem 2:4 gegen Belgien zum Auftakt und der folgenden 4:6-Niederlage gegen Gastgeber Niederlande musste sich die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld auch im abschließenden Spiel Frankreich 3:7 (2:3) geschlagen geben. Die französische Futsal-Auswahl sicherte sich mit neun Punkten den Turniersieg, Belgien durfte sich nach einem klaren 5:1 im Entscheidungsspiel gegen die Niederlande über den zweiten Platz freuen.

Im ersten Aufeinandertreffen gegen Frankreich erwischte das DFB-Team einen perfekten Start. Bereits in der ersten Minute erzwang Mert Sipahi vom TSV Weilimdorf ein Eigentor durch Frankreichs Torhüter Maarouf Kerroumi. Das deutsche Team nahm den Schwung des frühen Tores direkt mit und blieb im Anschluss am Drücker. Sipahi kam in der 4. Minute in halbrechter Position an den Ball und schloss wuchtig in die lange Ecke zum 2:0 ab. Doch Frankreich kam mit individueller Klasse zurück, Arthur Tchaptchet (7.) verkürzte aus spitzem Winkel auf 1:2.

Frankreich übernimmt die Spielkontrolle

Im Anschluss erhöhten die Franzosen zunehmend den Druck, Nelson Lutin (11.) setzte sich auf der linken Seite durch und erzielte mit einem präzisen Abschluss unter den Querbalken das 2:2. Auch das nächste Tor war sehenswert: Nach schnellem Kombinationsspiel zog Souheil Mouhoudine (14.) aus der Distanz ab und sorgte für die erstmalige Führung der Franzosen.

Das DFB-Team verteidigte gegen überlegene Franzosen auch im weiteren Spielverlauf diszipliniert und kam selbst zu Chancen: Gabriel Oliveira (16.) prüfte mit einem satten Schuss aus der Ferne Frankreichs Keeper Kerroumi, ein deutscher Konter kurz vor der Halbzeit wurde von Oliveira allerdings nicht ganz optimal zu Ende gespielt.

Wittig hält Deutschland im Spiel

Auch nach der Pause zeigte sich die DFB-Auswahl engagiert und suchte den direkten Weg zum gegnerischen Tor. Für den nächsten Treffer sorgten allerdings wieder die Franzosen, als Sid Belhaj (24.) dicht vor dem deutschen Gehäuse am schnellsten schaltete und den Ball zum 4:2 über die Line drückte. Doch Deutschland fand genau die richtige Antwort: Kapitän Christopher Wittig (26.) spitzelte den Ball ins französische Tor und sorgte mit seinem ersten Treffer im laufenden Turnier für den wichtigen Anschlusstreffer.

Deutschland blieb in der Folge aktiv, lief die Franzosen früh an und störte deren Spielaufbau erfolgreich. Doch als Deutschlands Goalie Philipp Pless einen strammen Schuss nach vorne abwehren musste, stand Abdessamd Mohammed (30.) parat und staubte erfolgreich zum 5:3 ab. Lutin (34.) erhöhte nach einem Fehlpass von Wittig mit seinem zweiten Treffer auf 6:3. Für den 7:3-Endstand sorgte schließlich erneut Mohammed (37.), nachdem Deutschlands Keeper Christian de Groodt kurz zuvor klasse pariert hatte.

Für das DFB-Team geht es im nächsten Jahr mit einem Doppel-Länderspiel am 22. und 23. Januar gegen Tschechien weiter, ehe Anfang April die WM-Qualifikationsspiele anstehen.

###more###