35 EM-Legionärinnen aus der Bundesliga

Die Allianz Frauen-Bundesliga wird gerne als eine der stärksten nationalen Frauenligen der Welt bezeichnet. Demzufolge tummeln sich dort zahlreiche Spielerinnen, die ab 16. Juli für ihre Heimatländer bei der EM in den Niederlanden am Start. Von den 16 qualifizierten Nationen verzichten nur England, Frankreich, Russland, Italien und Spanien auf Legionärinnen aus Deutschland.

Das größte Kontingent stellt Österreich: Der südliche Nachbar hat mit 14 Akteurinnen die meisten Bundesligaspielerinnen, gefolgt von der Schweiz mit sechs Spielerinnen. Beide Nationen sind erstmals bei einer EM-Endrunde dabei. Insgesamt ist die Bundesliga samt 2. Frauen-Bundesliga 35-mal vertreten.

Wolfsburg stellt allein acht Spielerinnen ab

Die meisten Legionärinnen kommen vom VfL Wolfsburg, der acht Spielerinnen aus sechs Nationen stellt. Dahinter folgen Bayern München mit sechs und der 1. FFC Turbine Potsdam mit fünf Spielerinnen. Insgesamt sind 13 deutsche Vereine mit ausländischen Akteurinnen vertreten, darunter, außer der SGS Essen, sämtliche Bundesligisten der neuen Saison, aber auch Absteiger Bayer Leverkusen und Zweitligist BV Cloppenburg. So setzt Finalrundenneuling Portugal gleich auf zwei Spielerinnen aus der zweiten Liga.

Die EM-Liste mit Spielerinnen wäre sogar noch deutlich länger, wenn nicht mehrere Spielerinnen die Bundesliga am Ende der Saison verlassen hätten. Etwa das Münchner Quintett Vivianne Miedema, Stefanie van der Gragt (beide Niederlande), Nora Holstad Berge (Norwegen), Caroline Abbe (Schweiz) und Lisa Evans (Shottland) oder die Französin Elise Bussaglia, die vom VfL Wolfsburg zum FC Barcelona gewechselt ist. Zudem verließ die Schweizerin Rachel Rinast Bayer Leverkusen und Italiens Keeperin Laura Giuliani den SC Freiburg.

Alle Bundesliga-Legionärinnen

Belgien: Justien Odeurs (USV Jena), Tessa Wullaert (VfL Wolfsburg)

Dänemark: Pernille Harder (VfL Wolfsburg), Cecilie Sandvej (1.FFC Frankfurt)

Island: Sara Björk Gunnarsdottir (VfL Wolfsburg)

Niederlande: Jackie Groenen (1.FFC Frankfurt), Lineth Beerensteyn und Jill Roord (beide Bayern München)

Norwegen: Caroline Hansen (VfL Wolfsburg)

Österreich: Sarah Zadrazil, Marina Georgieva (beide Turbine Potsdam), Laura Feiersinger, Verena Aschauer, Nina Burger (alle SC Sand), Lisa Makas, Virginia Kirchberger (MSV Duisburg), Manuela Zinsberger, Viktoria Schnaderbeck, Carina Wenninger (alle Bayern München), Katharina Schiechtl (Werder Bremen), Barbara Dunst (Bayer 04 Leverkusen), Sarah Puntigam (SG Freiburg), Nicole Billa (TSG Hoffenheim)

Portugal: Carole Costa da Silva (BV Cloppenburg), Ana Leite (Bayer 04 Leverkusen), Laura Luis (USV Jena)

Schottland: Sophie Howard (TSG Hoffenheim)

Schweden: Nilla Fischer (VfL Wolfsburg), Fridolina Rolfö (Bayern München)

Schweiz: Rahel Kiwic, Lia Wälti, Eseosa Aigbogun (alle Turbine Potsdam), Lara Dickenmann, Noelle Maritz, Vanessa Bernauer (alle VfL Wolfsburg)

[rh]

Die Allianz Frauen-Bundesliga wird gerne als eine der stärksten nationalen Frauenligen der Welt bezeichnet. Demzufolge tummeln sich dort zahlreiche Spielerinnen, die ab 16. Juli für ihre Heimatländer bei der EM in den Niederlanden am Start. Von den 16 qualifizierten Nationen verzichten nur England, Frankreich, Russland, Italien und Spanien auf Legionärinnen aus Deutschland.

Das größte Kontingent stellt Österreich: Der südliche Nachbar hat mit 14 Akteurinnen die meisten Bundesligaspielerinnen, gefolgt von der Schweiz mit sechs Spielerinnen. Beide Nationen sind erstmals bei einer EM-Endrunde dabei. Insgesamt ist die Bundesliga samt 2. Frauen-Bundesliga 35-mal vertreten.

Wolfsburg stellt allein acht Spielerinnen ab

Die meisten Legionärinnen kommen vom VfL Wolfsburg, der acht Spielerinnen aus sechs Nationen stellt. Dahinter folgen Bayern München mit sechs und der 1. FFC Turbine Potsdam mit fünf Spielerinnen. Insgesamt sind 13 deutsche Vereine mit ausländischen Akteurinnen vertreten, darunter, außer der SGS Essen, sämtliche Bundesligisten der neuen Saison, aber auch Absteiger Bayer Leverkusen und Zweitligist BV Cloppenburg. So setzt Finalrundenneuling Portugal gleich auf zwei Spielerinnen aus der zweiten Liga.

Die EM-Liste mit Spielerinnen wäre sogar noch deutlich länger, wenn nicht mehrere Spielerinnen die Bundesliga am Ende der Saison verlassen hätten. Etwa das Münchner Quintett Vivianne Miedema, Stefanie van der Gragt (beide Niederlande), Nora Holstad Berge (Norwegen), Caroline Abbe (Schweiz) und Lisa Evans (Shottland) oder die Französin Elise Bussaglia, die vom VfL Wolfsburg zum FC Barcelona gewechselt ist. Zudem verließ die Schweizerin Rachel Rinast Bayer Leverkusen und Italiens Keeperin Laura Giuliani den SC Freiburg.

Alle Bundesliga-Legionärinnen

Belgien: Justien Odeurs (USV Jena), Tessa Wullaert (VfL Wolfsburg)

Dänemark: Pernille Harder (VfL Wolfsburg), Cecilie Sandvej (1.FFC Frankfurt)

Island: Sara Björk Gunnarsdottir (VfL Wolfsburg)

Niederlande: Jackie Groenen (1.FFC Frankfurt), Lineth Beerensteyn und Jill Roord (beide Bayern München)

Norwegen: Caroline Hansen (VfL Wolfsburg)

Österreich: Sarah Zadrazil, Marina Georgieva (beide Turbine Potsdam), Laura Feiersinger, Verena Aschauer, Nina Burger (alle SC Sand), Lisa Makas, Virginia Kirchberger (MSV Duisburg), Manuela Zinsberger, Viktoria Schnaderbeck, Carina Wenninger (alle Bayern München), Katharina Schiechtl (Werder Bremen), Barbara Dunst (Bayer 04 Leverkusen), Sarah Puntigam (SG Freiburg), Nicole Billa (TSG Hoffenheim)

Portugal: Carole Costa da Silva (BV Cloppenburg), Ana Leite (Bayer 04 Leverkusen), Laura Luis (USV Jena)

Schottland: Sophie Howard (TSG Hoffenheim)

Schweden: Nilla Fischer (VfL Wolfsburg), Fridolina Rolfö (Bayern München)

Schweiz: Rahel Kiwic, Lia Wälti, Eseosa Aigbogun (alle Turbine Potsdam), Lara Dickenmann, Noelle Maritz, Vanessa Bernauer (alle VfL Wolfsburg)

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