3:3 nach 3:0: Futsal-Nationalteam verpasst Turniersieg

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft hat zum Abschluss des Sportstadt Düsseldorf Futsal-Cups nach einer Drei-Tore-Führung noch 3:3 (1:0) gegen die Republik Moldau gespielt und damit den Sieg beim Drei-Nationen-Turnier verpasst. Michael Meyer erzielte in der 17. Minute den Führungstreffer, Manuel Fischer (22.) und Suad Ak (23.) erhöhten. Sergiu Tacot (23.), Christian Obada (35.) und Andrian Lascu (37.) machten den Rückstand wett und sicherten ihrem Team mit vier Punkten den Turniersieg vor Schweden (3) und Deutschland (1).

Im Castello Düsseldorf erwischte die Republik Moldau den besseren Start und hatte durch Christian Obada gleich zu Beginn eine Doppelchance, die Keeper Pavlos Wiegels glänzend entschärfte (3.). Die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld hatten gegen die flinken Gäste zunächst Probleme, zu einem geordneten Spielaufbau zu finden und hatte Glück, dass Lilian Gutu nach einem abgefangenen Fehlpass frei vor Wiegels das Tor verfehlte (5.).

Meyer bricht den Bann

Im Gegenzug hatte Malik Hadziavdic aus spitzem Winkel die erste gute Gelegenheit für das deutsche Team (5.). Weiter machte aber Moldau den gefährlicheren Eindruck. Beweis dafür war der Lattenkracher von Lascu in der zwölften Minute. Die DFB-Auswahl fand danach besser in die Partie und hätte bei einem Zwei-gegen-Eins eigentlich in Führung gehen müssen, doch Hadziavdic setzte den Ball nach feiner Vorlage von Muhammet Sözer neben den Pfosten (12.).

Es ging bei den Chancen nun hin und her: Lascu prüfte Wiegels aus der Distanz (14.), doch das Tor fiel für Deutschland. Meyer leitete den schnellen Angriff ein, fand auf rechts Manuel Fischer, der direkt zu Christopher Wittig an der Torlinie weiterleitete. Dessen präzise Hereingabe musste Meyer nur noch ins leere Tor drücken.

Doppelschlag nach der Pause

Moldau antwortete wütend, fand bei einer doppelten Gelegenheit durch Gutu und Constantin Burdujel aber wieder seinen Meister in Wiegels (18.). Auf der Gegenseite tunnelte Meyer Moldaus Keeper Oleg Chitoroagi, verfehlte das Tor aber knapp (20.).

Deutschlands Futsaler kamen hellwach aus der Kabine: Wittig (21.) prüfte Chitoroagi per Flachschuss und leitete das 2:0 kurz darauf glänzend ein, Fischer vollstreckte ballgewandt. Und kaum war der Ball wieder im Spiel, spielten Ak und Fouad Aghnima die moldawische Abwehr im Doppelpass perfekt aus - 3:0.

Wiegels steht im Weg

Moldau reagiert prompt: Obada bediente Tacot am langen Pfosten zum Anschlusstreffer. Moldau drängte danach mit Macht, doch wieder stand Wiegels bei den Schüssen Obadas und Burdujels im Weg (24.).

In der 30. Minute tauchte auch das deutsche Team durch Wittig gefährlich vor dem Tor auf, scheiterte aber am Keeper. Nach einem Freistoß klärte Meyer per Kopf auf der Torlinie für den geschlagenen Wiegels (30.). Mit "Flying Goalie" stieg der moldawische Druck, Wiegels parierte Mert Sipahi und rettete gegen Tacot (31.).

Moldau drängt und gleicht aus

Die Gäste wollten den zweiten Treffer und spielten nun fast durchgängig mit fliegendem Torwart. Die Abwehr stand aber recht sicher und wusste immer noch Wiegels als letzte Instanz hinter sich. Bis zur 35. Minute, als die Moldauer trotz verletztem deutschem Spieler weiterspielten und durch Obada verkürzten.

Deutschland versuchte nachzulegen, Sözers Schuss wurde aber glänzend pariert (36.). In der 37. Minute fiel dann durch Lascu doch noch der Ausgleich für die druckvollen Gäste. Meyer hätte fast wieder zur Führung getroffen, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geklärt (40.).

[sid/js]

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft hat zum Abschluss des Sportstadt Düsseldorf Futsal-Cups nach einer Drei-Tore-Führung noch 3:3 (1:0) gegen die Republik Moldau gespielt und damit den Sieg beim Drei-Nationen-Turnier verpasst. Michael Meyer erzielte in der 17. Minute den Führungstreffer, Manuel Fischer (22.) und Suad Ak (23.) erhöhten. Sergiu Tacot (23.), Christian Obada (35.) und Andrian Lascu (37.) machten den Rückstand wett und sicherten ihrem Team mit vier Punkten den Turniersieg vor Schweden (3) und Deutschland (1).

Im Castello Düsseldorf erwischte die Republik Moldau den besseren Start und hatte durch Christian Obada gleich zu Beginn eine Doppelchance, die Keeper Pavlos Wiegels glänzend entschärfte (3.). Die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld hatten gegen die flinken Gäste zunächst Probleme, zu einem geordneten Spielaufbau zu finden und hatte Glück, dass Lilian Gutu nach einem abgefangenen Fehlpass frei vor Wiegels das Tor verfehlte (5.).

Meyer bricht den Bann

Im Gegenzug hatte Malik Hadziavdic aus spitzem Winkel die erste gute Gelegenheit für das deutsche Team (5.). Weiter machte aber Moldau den gefährlicheren Eindruck. Beweis dafür war der Lattenkracher von Lascu in der zwölften Minute. Die DFB-Auswahl fand danach besser in die Partie und hätte bei einem Zwei-gegen-Eins eigentlich in Führung gehen müssen, doch Hadziavdic setzte den Ball nach feiner Vorlage von Muhammet Sözer neben den Pfosten (12.).

Es ging bei den Chancen nun hin und her: Lascu prüfte Wiegels aus der Distanz (14.), doch das Tor fiel für Deutschland. Meyer leitete den schnellen Angriff ein, fand auf rechts Manuel Fischer, der direkt zu Christopher Wittig an der Torlinie weiterleitete. Dessen präzise Hereingabe musste Meyer nur noch ins leere Tor drücken.

Doppelschlag nach der Pause

Moldau antwortete wütend, fand bei einer doppelten Gelegenheit durch Gutu und Constantin Burdujel aber wieder seinen Meister in Wiegels (18.). Auf der Gegenseite tunnelte Meyer Moldaus Keeper Oleg Chitoroagi, verfehlte das Tor aber knapp (20.).

Deutschlands Futsaler kamen hellwach aus der Kabine: Wittig (21.) prüfte Chitoroagi per Flachschuss und leitete das 2:0 kurz darauf glänzend ein, Fischer vollstreckte ballgewandt. Und kaum war der Ball wieder im Spiel, spielten Ak und Fouad Aghnima die moldawische Abwehr im Doppelpass perfekt aus - 3:0.

Wiegels steht im Weg

Moldau reagiert prompt: Obada bediente Tacot am langen Pfosten zum Anschlusstreffer. Moldau drängte danach mit Macht, doch wieder stand Wiegels bei den Schüssen Obadas und Burdujels im Weg (24.).

In der 30. Minute tauchte auch das deutsche Team durch Wittig gefährlich vor dem Tor auf, scheiterte aber am Keeper. Nach einem Freistoß klärte Meyer per Kopf auf der Torlinie für den geschlagenen Wiegels (30.). Mit "Flying Goalie" stieg der moldawische Druck, Wiegels parierte Mert Sipahi und rettete gegen Tacot (31.).

Moldau drängt und gleicht aus

Die Gäste wollten den zweiten Treffer und spielten nun fast durchgängig mit fliegendem Torwart. Die Abwehr stand aber recht sicher und wusste immer noch Wiegels als letzte Instanz hinter sich. Bis zur 35. Minute, als die Moldauer trotz verletztem deutschem Spieler weiterspielten und durch Obada verkürzten.

Deutschland versuchte nachzulegen, Sözers Schuss wurde aber glänzend pariert (36.). In der 37. Minute fiel dann durch Lascu doch noch der Ausgleich für die druckvollen Gäste. Meyer hätte fast wieder zur Führung getroffen, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geklärt (40.).

###more###