3:2 gegen Magdeburg: Eilers und Dresden nicht zu stoppen

Dynamo Dresden bleibt in der 3. Liga eine Klasse für sich. Im Topspiel des 15. Spieltags setzte sich Dynamo 3:2 (1:1) gegen den FC Magdeburg durch und baute damit den Vorsprung auf den neuen Tabellen-Zweiten Preußen Münster (28 Punkte) auf zehn Zähler aus. Die Preußen feierten einen ungefährdeten 2:0 (2:0)-Erfolg gegen Holstein Kiel und schoben sich an der SG Sonnenhof Großaspach (27) vorbei, die gegen starke Cottbuser nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus kamen. Mit fünf Zählern Rückstand folgt der FSV Mainz 05 II (22) auf Rang vier, der gegen den VfL Osnabrück 0:0 spielte. In weiteren Partien bezwang Erfurt die Stuttgarter Kickers 1:0 und Fortuna Köln entführte beim 1:1 in Halle einen Punkt bei den heimstarken Hallensern. Würzburg und Aalen trennten sich nach einer kuriosen Schlussphase 2:2.

Angetrieben von den 27.500 Zuschauern im Stadion Dresden drückte Dynamo vom Anpfiff weg gewaltig aufs Tempo und Magdeburg durfte sich in der Anfangsphase bei Jan Glinker dafür bedanken, dass die Null stand. Gegen U 20-Nationalspieler Marvin Stefaniak (7.) und Andreas Lampert (9.) parierte der Schlussmann des FCM stark. Ein wuchtiger Kopfball von Giuliano Modica klatschte an die Latte. Dem Dauerdruck hielten die Magdeburger dann nicht mehr stand. Nach einem Handspiel von Ryan Malone im eigenen Sechzehner zeigte Schiedsrichter Dr. Felix Brych auf den Elfmeterpunkt. Justin Eilers verwandelte gewohnt nervenstark (21.) und brachte Dresden mit seinem 13. Saisontor in Führung.

Der Gastgeber blieb am Drücker, und so fiel der Ausgleich fast aus dem Nichts. Manuel Farrona-Pulido nutzte eine kleine Unachtsamkeit im Dresdner Defensivverbund und traf ins linke Eck (35.). Kurz vor der Pause rettete Glinker in einer mutigen Aktion gegen den starken Stefaniak, legte den Ball aber für Sinan Tekerci auf, der aus der Distanz das Tornetz traf. In Halbzeit zwei blieb Dresden klar feldüberlegen. Lampertz (65.) scheiterte zunächst erneut im Eins-gegen-Eins an Glinker, ehe Pascal Testroet (74.) den Gastgeber erlöste. Eilers (81.) erhöhte mit einem herrlichen Lupfer auf 3:1. Kurz vor Schluss köpfte Malone (89.) zum Anschlusstreffer ein und machte es nochmal spannend. Eine echte Chance auf das 3:3 erspielten sich die Magdeburger dann aber nicht mehr.

Münster zeigt sich effektiv

Preußen Münster reichten zwei gute Aktionen, um die über weite Strecken zerfahrene Partie gegen Holstein Kiel für sich zu entscheiden. Bei der Ecke von Amaury Bischoff stand Marco Pischorn sträflich frei und bedankte sich per Kopf für den Freiraum (27.). Zehn Minuten später erhöhte Marcel Reichwein mit einem sehenswerten Schuss aus der Drehung auf 2:0. Gegen harmlose Kieler kontrollierte Münster in der zweiten Halbzeit die Partie und feierte einen letztlich ungefährdeten Sieg.

In Großaspach ging der Gastgeber schon nach sieben Minuten in Front. Pascal Breier verwertete einen langen Ball von Michele Rizzi zum 1:0. Zehn Minuten später gelang Richard Sukuta-Pasu der verdiente Ausgleich für Cottbus. Dabei profitierte der Angreifer von einem Stellungsfehler der Großaspacher Verteidigung, die Sukuta-Pasu völlig freistehend einschieben ließen. Tobias Rühle hätte Großaspach anschließend wieder in Führung bringen können. Nachdem der Angreifer Keeper Rene Renno schön ausspielte, schob er das Leder jedoch am leeren Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit war Cottbus das aktivere Team, konnte sich aber nur selten Torgelegenheiten erspielen, sodass es beim 1:1 blieb.



Dynamo Dresden bleibt in der 3. Liga eine Klasse für sich. Im Topspiel des 15. Spieltags setzte sich Dynamo 3:2 (1:1) gegen den FC Magdeburg durch und baute damit den Vorsprung auf den neuen Tabellen-Zweiten Preußen Münster (28 Punkte) auf zehn Zähler aus. Die Preußen feierten einen ungefährdeten 2:0 (2:0)-Erfolg gegen Holstein Kiel und schoben sich an der SG Sonnenhof Großaspach (27) vorbei, die gegen starke Cottbuser nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus kamen. Mit fünf Zählern Rückstand folgt der FSV Mainz 05 II (22) auf Rang vier, der gegen den VfL Osnabrück 0:0 spielte. In weiteren Partien bezwang Erfurt die Stuttgarter Kickers 1:0 und Fortuna Köln entführte beim 1:1 in Halle einen Punkt bei den heimstarken Hallensern. Würzburg und Aalen trennten sich nach einer kuriosen Schlussphase 2:2.

Angetrieben von den 27.500 Zuschauern im Stadion Dresden drückte Dynamo vom Anpfiff weg gewaltig aufs Tempo und Magdeburg durfte sich in der Anfangsphase bei Jan Glinker dafür bedanken, dass die Null stand. Gegen U 20-Nationalspieler Marvin Stefaniak (7.) und Andreas Lampert (9.) parierte der Schlussmann des FCM stark. Ein wuchtiger Kopfball von Giuliano Modica klatschte an die Latte. Dem Dauerdruck hielten die Magdeburger dann nicht mehr stand. Nach einem Handspiel von Ryan Malone im eigenen Sechzehner zeigte Schiedsrichter Dr. Felix Brych auf den Elfmeterpunkt. Justin Eilers verwandelte gewohnt nervenstark (21.) und brachte Dresden mit seinem 13. Saisontor in Führung.

Der Gastgeber blieb am Drücker, und so fiel der Ausgleich fast aus dem Nichts. Manuel Farrona-Pulido nutzte eine kleine Unachtsamkeit im Dresdner Defensivverbund und traf ins linke Eck (35.). Kurz vor der Pause rettete Glinker in einer mutigen Aktion gegen den starken Stefaniak, legte den Ball aber für Sinan Tekerci auf, der aus der Distanz das Tornetz traf. In Halbzeit zwei blieb Dresden klar feldüberlegen. Lampertz (65.) scheiterte zunächst erneut im Eins-gegen-Eins an Glinker, ehe Pascal Testroet (74.) den Gastgeber erlöste. Eilers (81.) erhöhte mit einem herrlichen Lupfer auf 3:1. Kurz vor Schluss köpfte Malone (89.) zum Anschlusstreffer ein und machte es nochmal spannend. Eine echte Chance auf das 3:3 erspielten sich die Magdeburger dann aber nicht mehr.

Münster zeigt sich effektiv

Preußen Münster reichten zwei gute Aktionen, um die über weite Strecken zerfahrene Partie gegen Holstein Kiel für sich zu entscheiden. Bei der Ecke von Amaury Bischoff stand Marco Pischorn sträflich frei und bedankte sich per Kopf für den Freiraum (27.). Zehn Minuten später erhöhte Marcel Reichwein mit einem sehenswerten Schuss aus der Drehung auf 2:0. Gegen harmlose Kieler kontrollierte Münster in der zweiten Halbzeit die Partie und feierte einen letztlich ungefährdeten Sieg.

In Großaspach ging der Gastgeber schon nach sieben Minuten in Front. Pascal Breier verwertete einen langen Ball von Michele Rizzi zum 1:0. Zehn Minuten später gelang Richard Sukuta-Pasu der verdiente Ausgleich für Cottbus. Dabei profitierte der Angreifer von einem Stellungsfehler der Großaspacher Verteidigung, die Sukuta-Pasu völlig freistehend einschieben ließen. Tobias Rühle hätte Großaspach anschließend wieder in Führung bringen können. Nachdem der Angreifer Keeper Rene Renno schön ausspielte, schob er das Leder jedoch am leeren Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit war Cottbus das aktivere Team, konnte sich aber nur selten Torgelegenheiten erspielen, sodass es beim 1:1 blieb.

###more###

Osawe trifft erneut für Halle

Nach vier Heimsiegen in Folge reichte es für den Halleschen FC gegen Fortuna Köln nur zu einem 1:1 (0:1). Marco Königs (32.) brachte starke Fortunen in der 32. Minute verdient in Führung. Nach der Pause drückte Halle auf den Ausgleich, Köln konterte allerdings auch stark. Am Ende war es wieder einmal Osayamen Osawe, der mit seinem achten Saisontreffer (81.) den Ausgleich markierte.

Im unteren Teil der Tabelle gelang Rot-Weiß Erfurt mit dem 1:0 (1:0) gegen die Stuttgarter Kickers ein kleiner Befreiungsschlag, mit dem die Thüringer an Stuttgart vorbei auf Rang 12 klettern. Mann des Nachmittags war Tugay Uzan, der nach Vorarbeit von Christoph Menz (32.) den einzigen Treffer der Partie erzielte. Teamkollege Sebastian Tyrala hatte fünf Minuten zuvor das Kunststück vollbracht, den Ball aus kurzer Distanz über das leere Tor zu köpfen.

Vier Tore in 21 Minuten

Aufsteiger Würzburg verpasste gegen den VfR Aalen den zweiten Heimsieg der Saison. In einer kampfbetonten Partie deutete lange Zeit alles auf ein 0:0 hin, ehe Clemens Schoppenhauer mit seinem Treffer für Würzburg (69.) eine verrückte Schlussphase einläutete. Sieben Minute später gelang Dominick Drexler mit einer sehenswerten Einzelaktion der Ausgleich – postwendend brachte Amir Shapourzadeh die Würzburger wieder in Front. Aalen steckte jedoch nicht auf, war alles nach vorne und kam durch Steffen Kienle (86.) zum letztlich verdienten 2:2-Endstand.

Der FSV Mainz 05 blieb zwar auch im achten Heimspiel der Saison unbesiegt, in einer chancenarmen Partie reichte es gegen den VfL Osnabrück aber nur zu einem 0:0. Die besten Chancen vergaben Christian Groß für den FSV und Lucas Höler auf Seiten der Niedersachsen.