3:1 beim KFC: Karlsruhe erobert Spitze

Der Karlsruher SC hat sich zumindest bis Samstagnachmittag auf Platz eins der 3. Liga geschossen. Die Badener setzten sich zum Auftakt des 27. Spieltags 3:1 (2:1) beim kriselnden KFC Uerdingen durch und liegen aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen bisherigen Spitzenreiter VfL Osnabrück (51 Punkte). Uerdingen verliert als Fünfter (39) nach dem achten sieglosen Spiel in Serie weiter Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.

Die Gastgeber werwischten dabei den besseren Start. Nach feinem Außenristpass von Maximilian Beister zögerte Osayamen Osawe freistehend im Strafraum ein wenig zu lange und wurde so geblockt (7.). Effizienter dagegen die Gäste, die ihren ersten ernsthaften Angriff gleich in die Führung ummünzten. Jonas Stiefler flankte von rechts scharf in die Mitte, Marc Lorenz hielt den Fuß in die Hereingabe und traf in die kurze Ecke (11.).

Pourié macht den Deckel drauf

Uerdingen zeigte Reaktion: Maurice Litka (19.) prüfte Benjamin Uphoff mit einem gefährlichen Distanzschuss. Doch statt des möglichen Ausgleichs legte der KSC nach. Mario Erb unterlief ein Handspiel im eigenen Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelte Anton Fink sicher (29.). Auch jetzt spielten die Hausherren weiter nach vorne und hatten bei Erbs Volleyabnahme wieder Pech, dass Uphoff zur Stelle war (33.). Kurz vor der Pause belohnte sich der KFC doch noch. Beister zog ab, Uphoff ließ klatschen, Roberto Rodriguez staubte ab (40.).

Für das erste Highlight nach der Pause sorgte der Gast. Marvin Wanitzek (56.) setzte den Ball aus 20 Metern nur wenige Zentimeter über die Querlatte. Besser machte es Marvin Pourié, der nach einem Einwurf auf und davon ging und Vollath mit einem feinen Lob zum 1:3 überwand (63.). Uerdingen gab sich nicht geschlagen und hatte nach starker Vorbereitung von Osawe durch Beister die nächste gute Torchance. Verkürzen konnten die Krefelder aber nicht mehr, Karlsruhe war bis zum Schluss mit Kontern gefährlich.

[sid/js]

Der Karlsruher SC hat sich zumindest bis Samstagnachmittag auf Platz eins der 3. Liga geschossen. Die Badener setzten sich zum Auftakt des 27. Spieltags 3:1 (2:1) beim kriselnden KFC Uerdingen durch und liegen aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen bisherigen Spitzenreiter VfL Osnabrück (51 Punkte). Uerdingen verliert als Fünfter (39) nach dem achten sieglosen Spiel in Serie weiter Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.

Die Gastgeber werwischten dabei den besseren Start. Nach feinem Außenristpass von Maximilian Beister zögerte Osayamen Osawe freistehend im Strafraum ein wenig zu lange und wurde so geblockt (7.). Effizienter dagegen die Gäste, die ihren ersten ernsthaften Angriff gleich in die Führung ummünzten. Jonas Stiefler flankte von rechts scharf in die Mitte, Marc Lorenz hielt den Fuß in die Hereingabe und traf in die kurze Ecke (11.).

Pourié macht den Deckel drauf

Uerdingen zeigte Reaktion: Maurice Litka (19.) prüfte Benjamin Uphoff mit einem gefährlichen Distanzschuss. Doch statt des möglichen Ausgleichs legte der KSC nach. Mario Erb unterlief ein Handspiel im eigenen Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelte Anton Fink sicher (29.). Auch jetzt spielten die Hausherren weiter nach vorne und hatten bei Erbs Volleyabnahme wieder Pech, dass Uphoff zur Stelle war (33.). Kurz vor der Pause belohnte sich der KFC doch noch. Beister zog ab, Uphoff ließ klatschen, Roberto Rodriguez staubte ab (40.).

Für das erste Highlight nach der Pause sorgte der Gast. Marvin Wanitzek (56.) setzte den Ball aus 20 Metern nur wenige Zentimeter über die Querlatte. Besser machte es Marvin Pourié, der nach einem Einwurf auf und davon ging und Vollath mit einem feinen Lob zum 1:3 überwand (63.). Uerdingen gab sich nicht geschlagen und hatte nach starker Vorbereitung von Osawe durch Beister die nächste gute Torchance. Verkürzen konnten die Krefelder aber nicht mehr, Karlsruhe war bis zum Schluss mit Kontern gefährlich.