300.000 Euro Geldstrafe für Dynamo Dresden

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dynamo Dresden wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit drei Geldstrafen in Gesamthöhe von 300.000 Euro verurteilt. Davon kann der Verein bis zu 100.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wäre.

Geahndet wurden damit die Zuschauervorkommnisse während des Zweitligaspiels gegen den FC Schalke 04 am 1. April 2022 und der beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern am 20. Mai 2022 und am 24. Mai 2022.

Kurz vor Anpfiff des Spiels gegen Schalke 04 brannten Dresdner Zuschauer mindestens 200 Bengalische Fackeln und Blinker ab und schossen 20 Raketen in die Luft, wodurch sich der Anpfiff um eine Minute verzögerte. Zudem warfen sie in der 84. Minute mindestens zehn Gegenstände wie Feuerzeuge und Stifte in Richtung eines gegnerischen Spielers. Für die genannten Zuschauervorkommnisse verhängte das Sportgericht eine Geldstrafe von 130.000 Euro mit einem Nachlass von 43.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen.

Während des Relegationshinspiels in Kaiserslautern wurden 30 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Dafür gab es eine Strafe von 15.000 Euro mit einem Nachlass von 5000 Euro.

Im Relegationsrückspiel brannten Dresdner Zuschauer annährend 200 Pyros ab und warfen diese teilweise auch auf den Rasen, was zwischenzeitlich zu einer siebenminütigen Spielunterbrechung führte. Etwa eine Stunde nach Abpfiff drang ferner eine kleinere Gruppe von Dresdner Zuschauern unbefugt in das Stadiongelände bis teilweise in den Kabinentrakt und den Mannschaftsbus ein, wobei zwei Ordner verletzt wurden. Für die Vorkommnisse in diesem Spiel wurde eine Geldstrafe von 155.000 Euro mit einer Nachlass-Möglichkeit von 52.000 Euro verhängt.

[mm]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dynamo Dresden wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit drei Geldstrafen in Gesamthöhe von 300.000 Euro verurteilt. Davon kann der Verein bis zu 100.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wäre.

Geahndet wurden damit die Zuschauervorkommnisse während des Zweitligaspiels gegen den FC Schalke 04 am 1. April 2022 und der beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern am 20. Mai 2022 und am 24. Mai 2022.

Kurz vor Anpfiff des Spiels gegen Schalke 04 brannten Dresdner Zuschauer mindestens 200 Bengalische Fackeln und Blinker ab und schossen 20 Raketen in die Luft, wodurch sich der Anpfiff um eine Minute verzögerte. Zudem warfen sie in der 84. Minute mindestens zehn Gegenstände wie Feuerzeuge und Stifte in Richtung eines gegnerischen Spielers. Für die genannten Zuschauervorkommnisse verhängte das Sportgericht eine Geldstrafe von 130.000 Euro mit einem Nachlass von 43.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen.

Während des Relegationshinspiels in Kaiserslautern wurden 30 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Dafür gab es eine Strafe von 15.000 Euro mit einem Nachlass von 5000 Euro.

Im Relegationsrückspiel brannten Dresdner Zuschauer annährend 200 Pyros ab und warfen diese teilweise auch auf den Rasen, was zwischenzeitlich zu einer siebenminütigen Spielunterbrechung führte. Etwa eine Stunde nach Abpfiff drang ferner eine kleinere Gruppe von Dresdner Zuschauern unbefugt in das Stadiongelände bis teilweise in den Kabinentrakt und den Mannschaftsbus ein, wobei zwei Ordner verletzt wurden. Für die Vorkommnisse in diesem Spiel wurde eine Geldstrafe von 155.000 Euro mit einer Nachlass-Möglichkeit von 52.000 Euro verhängt.

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