3:0 gegen Wehen Wiesbaden: Münster springt auf Rang zwei

Der SC Preußen Münster ist zum Auftakt des 10. Spieltages in der 3. Liga auf den zweiten Platz vorgerückt. Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen gewann das Verfolgerduell gegen den SV Wehen Wiesbaden 3:0 (1:0) und ist nach dem dritten Sieg in Folge punktgleich mit Tabellenführer VfL Osnabrück. Rufat Dadashov (40.) traf kurz vor der Pause, Cyrill Akono (84.) und Sebastian Mrowca per Eigentor (90.+1) sorgten für die weiteren Treffer. Die Siegesserie von Wehen Wiesbaden endete hingegen nach zuletzt drei Dreiern in Folge mit dem Abschluss der Englischen Woche. Das Team von Trainer Rüdiger Rehm bleibt vorerst auf Platz acht.

"Das ist heute ein unbeschreibliches Gefühl für mich", sagte der 18 Jahre alte Torschütze Akono nach dem Spiel bei Telekom Sport. "Ich muss auch der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir haben toll gekämpft und die Englische Woche gut beendet". SVWW-Trainer Rehm haderte besonders mit den vergebenen Chancen: "Es ist unglaublich, dass das Spiel 0:3 ausgeht. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, nur den Ball nicht über die Line gebracht. Da müssen wir jetzt akzeptieren."

Wehen Wiesbaden drückt - Münster trifft

Vor 7000 Zuschauern im Preußenstadion waren die Gäste aus Hessen mit dem Rückenwind aus zuletzt drei Siegen in Folge zunächst die bessere Mannschaft, ohne sich jedoch nennenswerte Möglichkeiten herauszuspielen. Doch ab Mitte der ersten Halbzeit wurden die Münsteraner mutiger, so dass das Spiel insgesamt besser wurde. Die erste gute Chance des Spiels gehörte schließlich Münsters Kevin Pires-Rodrigues, dessen strammer Schuss aus 17 Metern nur hauchdünn über den Querbalken ging (39.). Im Gegenzug scheiterte Stephan Andrist nach einem Konter an Münsters Rückhalt Maximilian Schulze Niehues (40.). Das Spiel der Gastgeber nahm nun immer weiter Fahrt auf und so sorgte Stürmer Rufat Dadashov nach einer passgenaue Flanke von Fabian Menig mit einer Volleyabnahme für die Halbzeitführung (40.).

"Wir werden versuchen in der zweiten Halbzeit aufs zweite Tor zu gehen um dann etwas mehr Sicherheit zu haben", hatte Dadashov in der Halbzeit angekündigt. Doch nach der Pause war zunächst wieder Wehen Wiesbaden die tonangebende Mannschaft und hatte durch Manuel Schäffler direkt eine exzellente Chance zum Ausgleich (46.). Die Münsteraner verteidigten im weiteren Spielverlauf besonders die vielen Standardsituationen der Gäste diszipliniert und blieben selbst durch gutes Umschaltspiel gefährlich. Und so viel in der Schlussphase auch der zweite Treffer für Münster. Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte steckte Philipp Hoffmann klasse auf den acht Minuten zuvor eingewechselten Akono durch, der aus zwölf Metern auf 2:0 erhöhte (84.). In der Nachspielzeit fälschte Sebastian Mrowca einen Freistoß von Martin Kobylanski zum 3:0-Endstand ins eigene Tor ab (90.+1).

[sid/hm]

Der SC Preußen Münster ist zum Auftakt des 10. Spieltages in der 3. Liga auf den zweiten Platz vorgerückt. Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen gewann das Verfolgerduell gegen den SV Wehen Wiesbaden 3:0 (1:0) und ist nach dem dritten Sieg in Folge punktgleich mit Tabellenführer VfL Osnabrück. Rufat Dadashov (40.) traf kurz vor der Pause, Cyrill Akono (84.) und Sebastian Mrowca per Eigentor (90.+1) sorgten für die weiteren Treffer. Die Siegesserie von Wehen Wiesbaden endete hingegen nach zuletzt drei Dreiern in Folge mit dem Abschluss der Englischen Woche. Das Team von Trainer Rüdiger Rehm bleibt vorerst auf Platz acht.

"Das ist heute ein unbeschreibliches Gefühl für mich", sagte der 18 Jahre alte Torschütze Akono nach dem Spiel bei Telekom Sport. "Ich muss auch der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir haben toll gekämpft und die Englische Woche gut beendet". SVWW-Trainer Rehm haderte besonders mit den vergebenen Chancen: "Es ist unglaublich, dass das Spiel 0:3 ausgeht. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, nur den Ball nicht über die Line gebracht. Da müssen wir jetzt akzeptieren."

Wehen Wiesbaden drückt - Münster trifft

Vor 7000 Zuschauern im Preußenstadion waren die Gäste aus Hessen mit dem Rückenwind aus zuletzt drei Siegen in Folge zunächst die bessere Mannschaft, ohne sich jedoch nennenswerte Möglichkeiten herauszuspielen. Doch ab Mitte der ersten Halbzeit wurden die Münsteraner mutiger, so dass das Spiel insgesamt besser wurde. Die erste gute Chance des Spiels gehörte schließlich Münsters Kevin Pires-Rodrigues, dessen strammer Schuss aus 17 Metern nur hauchdünn über den Querbalken ging (39.). Im Gegenzug scheiterte Stephan Andrist nach einem Konter an Münsters Rückhalt Maximilian Schulze Niehues (40.). Das Spiel der Gastgeber nahm nun immer weiter Fahrt auf und so sorgte Stürmer Rufat Dadashov nach einer passgenaue Flanke von Fabian Menig mit einer Volleyabnahme für die Halbzeitführung (40.).

"Wir werden versuchen in der zweiten Halbzeit aufs zweite Tor zu gehen um dann etwas mehr Sicherheit zu haben", hatte Dadashov in der Halbzeit angekündigt. Doch nach der Pause war zunächst wieder Wehen Wiesbaden die tonangebende Mannschaft und hatte durch Manuel Schäffler direkt eine exzellente Chance zum Ausgleich (46.). Die Münsteraner verteidigten im weiteren Spielverlauf besonders die vielen Standardsituationen der Gäste diszipliniert und blieben selbst durch gutes Umschaltspiel gefährlich. Und so viel in der Schlussphase auch der zweite Treffer für Münster. Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte steckte Philipp Hoffmann klasse auf den acht Minuten zuvor eingewechselten Akono durch, der aus zwölf Metern auf 2:0 erhöhte (84.). In der Nachspielzeit fälschte Sebastian Mrowca einen Freistoß von Martin Kobylanski zum 3:0-Endstand ins eigene Tor ab (90.+1).

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