Zum Abschluss des 34. Spieltags der 3. Liga holte Eintracht Braunschweig einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Die Mannschaft von Trainer Andre Schubert gewann 3:0 (1:0) beim KFC Uerdingen und macht damit einen großen Sprung in der Tabelle bis auf Rang 14. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt zwei Punkte. Für Uerdingen war es im fünften Spiel unter Trainer Frank Heinemann die dritte Niederlage. Zudem warten die Krefelder seit dem 8. Dezember 2018 (2:1 gegen Hansa Rostock) auf einen Heimsieg.
"Der Tabellenplatz ist im Moment nicht so wichtig", sagte Schubert. "Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Das haben wir uns seit der Winterpause erarbeitet. Jetzt liegt es an uns, in den nächsten Wochen die richtigen Schritte zu machen."
Die Gäste aus Niedersachsen kamen in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena gut in die Partie und hatten in der 15. Minute die erste gute Chance. Marcel Bär flankte von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Manuel Janzer zum Abschluss kam und den Ball knapp neben das Tor setzte. Nur sechs Minuten später stand Janzer wieder im Mittelpunkt. Die Uerdinger konnten eine Ecke der Braunschweiger nicht konsequent klären. Nach einigem Hin und Her landete der Ball vor den Füßen des 27-Jährigen, der Uerdingens Schlussmann Robin Benz aus sieben Metern keine Chance ließ (21.).
Beister scheitert vom Punkt
Viel mehr ließen die Hausherren zwar nicht zu, strahlten ihrerseits aber auch keine Torgefahr aus. Dann wehrte Robin Becker eine Flanke im eigenen Sechzehner mit der Hand ab. Maximilian Beister trat zum fälligen Elfmeter an, traf aber nur den rechten Pfosten (43.). Für die zweite Halbzeit brachte Heinemann mit Osayamen Osawe einen frischen Stürmer. Gefährlicher wurden die Krefelder zunächst aber nicht. Ganz anders die Gäste: Assani Lukimya köpfte unglücklich in Richtung eigenes Tor, Benz kam heraus und war mit den Händen vor dem heranstürmenden Bär am Ball. Der Braunschweiger setzte aber nach, stand auf und traf aus sehr spitzem Winkel am verdutzten Benz vorbei ins Netz (55.).
Uerdingen antwortete mit einem gefährlichen Flachschuss von Stefan Aigner, den Jasmin Fejzic sicher parierte (62.). Zehn Minuten später verpasste Philipp Hofmann aus 16 Metern nur knapp die mögliche Entscheidung. Diese besorgte dann der kurz zuvor eingewechselte Mike Feigenspan. Der Stürmer setzte sich nach einem langen Abschlag von Fejzic im 1-gegen-1 mit Connor Krempicki durch und traf unhaltbar für Benz ins rechte Eck (75.). In der Schlussphase sah Aigner wegen wiederholten Foulspiels noch Gelb-Rot (82.).
[sid/lb]
Zum Abschluss des 34. Spieltags der 3. Liga holte Eintracht Braunschweig einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Die Mannschaft von Trainer Andre Schubert gewann 3:0 (1:0) beim KFC Uerdingen und macht damit einen großen Sprung in der Tabelle bis auf Rang 14. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt zwei Punkte. Für Uerdingen war es im fünften Spiel unter Trainer Frank Heinemann die dritte Niederlage. Zudem warten die Krefelder seit dem 8. Dezember 2018 (2:1 gegen Hansa Rostock) auf einen Heimsieg.
"Der Tabellenplatz ist im Moment nicht so wichtig", sagte Schubert. "Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Das haben wir uns seit der Winterpause erarbeitet. Jetzt liegt es an uns, in den nächsten Wochen die richtigen Schritte zu machen."
Die Gäste aus Niedersachsen kamen in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena gut in die Partie und hatten in der 15. Minute die erste gute Chance. Marcel Bär flankte von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Manuel Janzer zum Abschluss kam und den Ball knapp neben das Tor setzte. Nur sechs Minuten später stand Janzer wieder im Mittelpunkt. Die Uerdinger konnten eine Ecke der Braunschweiger nicht konsequent klären. Nach einigem Hin und Her landete der Ball vor den Füßen des 27-Jährigen, der Uerdingens Schlussmann Robin Benz aus sieben Metern keine Chance ließ (21.).
Beister scheitert vom Punkt
Viel mehr ließen die Hausherren zwar nicht zu, strahlten ihrerseits aber auch keine Torgefahr aus. Dann wehrte Robin Becker eine Flanke im eigenen Sechzehner mit der Hand ab. Maximilian Beister trat zum fälligen Elfmeter an, traf aber nur den rechten Pfosten (43.). Für die zweite Halbzeit brachte Heinemann mit Osayamen Osawe einen frischen Stürmer. Gefährlicher wurden die Krefelder zunächst aber nicht. Ganz anders die Gäste: Assani Lukimya köpfte unglücklich in Richtung eigenes Tor, Benz kam heraus und war mit den Händen vor dem heranstürmenden Bär am Ball. Der Braunschweiger setzte aber nach, stand auf und traf aus sehr spitzem Winkel am verdutzten Benz vorbei ins Netz (55.).
Uerdingen antwortete mit einem gefährlichen Flachschuss von Stefan Aigner, den Jasmin Fejzic sicher parierte (62.). Zehn Minuten später verpasste Philipp Hofmann aus 16 Metern nur knapp die mögliche Entscheidung. Diese besorgte dann der kurz zuvor eingewechselte Mike Feigenspan. Der Stürmer setzte sich nach einem langen Abschlag von Fejzic im 1-gegen-1 mit Connor Krempicki durch und traf unhaltbar für Benz ins rechte Eck (75.). In der Schlussphase sah Aigner wegen wiederholten Foulspiels noch Gelb-Rot (82.).
