2:2! Gütersloh gelingt später Ausgleich

Hochspannung im Halbfinale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft: Der Hamburger SV, Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, und West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh trennten sich nach einem intensiven Hinspiel in der Hansestadt 2:2 (0:1). Damit ist für das Rückspiel am Samstag, 18. Juni (ab 12 Uhr, live bei DFB-TV), in Rheda-Wiedenbrück noch alles offen.

Johanna Burholz (12.) hatte die Gäste aus Gütersloh während der ersten Halbzeit 1:0 in Führung gebracht. Nach der Pause sorgten Melina Fabienne Walheim (46.) und Melina Bünning (64.) für die Wende. In der Nachspielzeit gelang aber Chiara Löffler (80.+1) noch der späte Ausgleich für den FSV.

Die Spiele der Endrunde werden im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das heißt: Der Gewinner des Rückspiels zwischen Gütersloh und dem HSV qualifiziert sich für das Finale. Steht nach der regulären Spielzeit erneut ein Unentschieden zu Buche, dann muss der Elfmeterkrimi entscheiden.

Johanna Burholz legt für Gütersloh vor

Von Beginn an entwickelte sich im Hamburger Wolfgang-Meyer-Stadion eine intensive und ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. Die erste hochkarätige Tormöglichkeit führte dann aber zur Gütersloher Führung. Nach einem Rückpass von Finnja Maria Schriek versuchte es Johanna Burholz mit einem Fernschuss und überwand HSV-Torhüterin Lene Lilli Meggers zum 0:1 (13.).

Die von Niels Quante trainierten Hamburgerinnen waren bemüht, möglichst schnell zurückzuschlagen, blieben aber bis zur Pause ohne zählbaren Erfolg. Die beste Chance war noch eine Rechtsflanke, die auf der Latte des FSV-Tores landete, und ein Fernschuss, der Güterslohs Torhüterin Katharina Jäger aber nicht vor ernsthafte Probleme stellen konnte. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit jedoch ändern.

HSV dreht die Partie - und kassiert spätes Tor

Schon in der Anfangsphase erzielte Melina Fabienne Walheim mit ein wenig Glück den Ausgleich (46.) für den HSV. Nach einem Zuspiel von Helena Gavrilovic kam die Mittelfeldspielerin im Strafraum zum Abschluss. Ihren von Hedda Wahle noch leicht abgefälschten Schuss konnte Katharina Jäger nicht entscheidend abwehren, so dass die Kugel schließlich im Netz landete.

Die Gäste zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt, sondern hielten weiter dagegen. Ausgerechnet in einer Phase, als sich der FSV ein Übergewicht zu erarbeiten schien, legte der Hamburger SV nach. Melina Bünning zog aus knapp 25 Metern ab und ließ Güterslohs Torfrau keine Abwehrmöglichkeit - 2:1 (64.).

Das Team von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann bewies aber auch nach dem Rückstand Moral und ließ nicht locker. In der Nachspielzeit wurden die Bemühungen dann auch belohnt. Nach einer Ecke kam Chiara Löffler zum Kopfball und durfte schließlich jubeln, nachdem die Kugel in einer recht unübersichtlichen Situation den Weg über die Torlinie gefunden hatte - 2:2 (80.+1).

Heimrecht im Meisterschaftsfinale am 25. Juni

Fest steht bereits: Im Endspiel am Samstag, 25. Juni (ab 11 Uhr), hat der Sieger des Halbfinales zwischen dem FSV Gütersloh und dem Hamburger SV auf jeden Fall Heimrecht gegen den Gewinner des Duells zwischen Süd-Meister Eintracht Frankfurt und dem Nord/Nordost-Tabellenzweiten 1. FC Union Berlin. Das Hinspiel gewann die Eintracht in Berlin 2:0 und hat damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel.

Endet das Endspiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von 2 x 10 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. DFB-TV überträgt live.

[mspw]

Hochspannung im Halbfinale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft: Der Hamburger SV, Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, und West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh trennten sich nach einem intensiven Hinspiel in der Hansestadt 2:2 (0:1). Damit ist für das Rückspiel am Samstag, 18. Juni (ab 12 Uhr, live bei DFB-TV), in Rheda-Wiedenbrück noch alles offen.

Johanna Burholz (12.) hatte die Gäste aus Gütersloh während der ersten Halbzeit 1:0 in Führung gebracht. Nach der Pause sorgten Melina Fabienne Walheim (46.) und Melina Bünning (64.) für die Wende. In der Nachspielzeit gelang aber Chiara Löffler (80.+1) noch der späte Ausgleich für den FSV.

Die Spiele der Endrunde werden im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das heißt: Der Gewinner des Rückspiels zwischen Gütersloh und dem HSV qualifiziert sich für das Finale. Steht nach der regulären Spielzeit erneut ein Unentschieden zu Buche, dann muss der Elfmeterkrimi entscheiden.

Johanna Burholz legt für Gütersloh vor

Von Beginn an entwickelte sich im Hamburger Wolfgang-Meyer-Stadion eine intensive und ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. Die erste hochkarätige Tormöglichkeit führte dann aber zur Gütersloher Führung. Nach einem Rückpass von Finnja Maria Schriek versuchte es Johanna Burholz mit einem Fernschuss und überwand HSV-Torhüterin Lene Lilli Meggers zum 0:1 (13.).

Die von Niels Quante trainierten Hamburgerinnen waren bemüht, möglichst schnell zurückzuschlagen, blieben aber bis zur Pause ohne zählbaren Erfolg. Die beste Chance war noch eine Rechtsflanke, die auf der Latte des FSV-Tores landete, und ein Fernschuss, der Güterslohs Torhüterin Katharina Jäger aber nicht vor ernsthafte Probleme stellen konnte. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit jedoch ändern.

HSV dreht die Partie - und kassiert spätes Tor

Schon in der Anfangsphase erzielte Melina Fabienne Walheim mit ein wenig Glück den Ausgleich (46.) für den HSV. Nach einem Zuspiel von Helena Gavrilovic kam die Mittelfeldspielerin im Strafraum zum Abschluss. Ihren von Hedda Wahle noch leicht abgefälschten Schuss konnte Katharina Jäger nicht entscheidend abwehren, so dass die Kugel schließlich im Netz landete.

Die Gäste zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt, sondern hielten weiter dagegen. Ausgerechnet in einer Phase, als sich der FSV ein Übergewicht zu erarbeiten schien, legte der Hamburger SV nach. Melina Bünning zog aus knapp 25 Metern ab und ließ Güterslohs Torfrau keine Abwehrmöglichkeit - 2:1 (64.).

Das Team von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann bewies aber auch nach dem Rückstand Moral und ließ nicht locker. In der Nachspielzeit wurden die Bemühungen dann auch belohnt. Nach einer Ecke kam Chiara Löffler zum Kopfball und durfte schließlich jubeln, nachdem die Kugel in einer recht unübersichtlichen Situation den Weg über die Torlinie gefunden hatte - 2:2 (80.+1).

Heimrecht im Meisterschaftsfinale am 25. Juni

Fest steht bereits: Im Endspiel am Samstag, 25. Juni (ab 11 Uhr), hat der Sieger des Halbfinales zwischen dem FSV Gütersloh und dem Hamburger SV auf jeden Fall Heimrecht gegen den Gewinner des Duells zwischen Süd-Meister Eintracht Frankfurt und dem Nord/Nordost-Tabellenzweiten 1. FC Union Berlin. Das Hinspiel gewann die Eintracht in Berlin 2:0 und hat damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel.

Endet das Endspiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von 2 x 10 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. DFB-TV überträgt live.

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