2:1 vs. Südkorea: Mexiko peilt Achtelfinale an

Mexiko hat in der deutschen WM-Gruppe F den zweiten Sieg gefeiert. Im brütend heißen Rostow am Don setzte sich das Team von Trainer Juan Carlos Osorio 2:1 (1:0) gegen Südkorea durch. Carlos Vela verwandelte einen Handelfmeter (26.), den zweiten Treffer der Mexikaner erzielte der frühere Leverkusener Chicharito (66.) nach Vorarbeit des stark spielenden Hirving Lozano, der das Siegtor gegen Deutschland erzielt hatte. Heung-Min Son gelang in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer für Südkorea (90+3.).

Die Tabelle führt Mexiko nun mit sechs Punkten an und wäre bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert, wenn Deutschland in seiner Partie gegen Schweden (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) nicht gewinnen sollte. Gleichzeitig wäre das DFB-Team bei einer Niederlage gegen die Skandinavier vorzeitig gescheitert.

"Wir sind mit viel Kritik im Gepäck nach Russland gefahren, aber wir sind demütig geblieben, haben an uns geglaubt und zwei starke Gegner geschlagen", sagte Angreifer Chicharito: "Wir müssen das jetzt genießen, das mexikanische Volk soll das genießen - aber ab morgen müssen wir uns auf das Spiel gegen Schweden konzentrieren." Südkoreas Trainer Shin Tae Yong wollte seinem Team nichts vorwerfen: "Meine Spieler haben alles versucht und bis zur letzten Sekunde gekämpft".

Mexiko mit viel Ballbesitz

Mexiko, gegen Deutschland noch eine stark eingestellte Konter-Mannschaft, hatte gegen die Koreaner von Beginn an wesentlich mehr Spielanteile und drängte auf ein Tor. In der 26. Minute blockte Jang Hyun Soo eine Flanke von Andres Guardado im Strafraum mit dem Arm, Vela verwandelte den Elfmeter sicher.

Südkorea kam danach auf, ließ gute Chancen auf den Ausgleich aber aus - auch weil Mexikos Keeper Guillermo Ochoa wie im Deutschland-Spiel mehrfach stark parierte. Dann ließen die Kräfte der Koreaner langsam nach, und Mexiko schlug per Konter zu. Lozano bediente Chicharito mustergültig, der eiskalt zum 2:0 einschob. Mexiko kontrollierte danach die Partie, Sons sehenswerter Anschlusstreffern aus gut 20 Metern kam zu spät.

[sid/mw]

Mexiko hat in der deutschen WM-Gruppe F den zweiten Sieg gefeiert. Im brütend heißen Rostow am Don setzte sich das Team von Trainer Juan Carlos Osorio 2:1 (1:0) gegen Südkorea durch. Carlos Vela verwandelte einen Handelfmeter (26.), den zweiten Treffer der Mexikaner erzielte der frühere Leverkusener Chicharito (66.) nach Vorarbeit des stark spielenden Hirving Lozano, der das Siegtor gegen Deutschland erzielt hatte. Heung-Min Son gelang in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer für Südkorea (90+3.).

Die Tabelle führt Mexiko nun mit sechs Punkten an und wäre bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert, wenn Deutschland in seiner Partie gegen Schweden (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) nicht gewinnen sollte. Gleichzeitig wäre das DFB-Team bei einer Niederlage gegen die Skandinavier vorzeitig gescheitert.

"Wir sind mit viel Kritik im Gepäck nach Russland gefahren, aber wir sind demütig geblieben, haben an uns geglaubt und zwei starke Gegner geschlagen", sagte Angreifer Chicharito: "Wir müssen das jetzt genießen, das mexikanische Volk soll das genießen - aber ab morgen müssen wir uns auf das Spiel gegen Schweden konzentrieren." Südkoreas Trainer Shin Tae Yong wollte seinem Team nichts vorwerfen: "Meine Spieler haben alles versucht und bis zur letzten Sekunde gekämpft".

Mexiko mit viel Ballbesitz

Mexiko, gegen Deutschland noch eine stark eingestellte Konter-Mannschaft, hatte gegen die Koreaner von Beginn an wesentlich mehr Spielanteile und drängte auf ein Tor. In der 26. Minute blockte Jang Hyun Soo eine Flanke von Andres Guardado im Strafraum mit dem Arm, Vela verwandelte den Elfmeter sicher.

Südkorea kam danach auf, ließ gute Chancen auf den Ausgleich aber aus - auch weil Mexikos Keeper Guillermo Ochoa wie im Deutschland-Spiel mehrfach stark parierte. Dann ließen die Kräfte der Koreaner langsam nach, und Mexiko schlug per Konter zu. Lozano bediente Chicharito mustergültig, der eiskalt zum 2:0 einschob. Mexiko kontrollierte danach die Partie, Sons sehenswerter Anschlusstreffern aus gut 20 Metern kam zu spät.