2:1 in Freiburg: Bayern ist Herbstmeister

Tabellenführer FC Bayern München hat dank eines Doppelpacks von Torjäger Robert Lewandowski die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach gebracht. Bei Aufsteiger SC Freiburg siegte der Rekordmeister zum Auftakt des 17. Spieltags der Bundesliga dank eines späten Tors des Polen 2:1 (1:1). Janik Haberer (4.) hatte den SC früh in Führung geschossen, Lewandowski vor der Pause für die Münchner ausgeglichen (35.).

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion kamen die Bayern zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Die Gäste wurden von den konterstarken Freiburgern geradezu überrumpelt. Die frühe SC-Führung durch das zweite Saisontor von Haberer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Die Freiburger liefen den Rekordmeister früh an und setzten ihn schon in der eigenen Hälfte im Spielaufbau beständig unter Druck.

Freiburg verteidigt mit Geschick

Auch im Anschluss entwickelte die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti, der ohne Thiago (Oberschenkelblessur) sowie Jerome Boateng (Brustmuskel-Operation) auskommen musste und Franck Ribéry zunächst auf die Bank setzte, in der Offensive keine Ideen. Zudem tat sich die Verteidigung gegen flinke und aggressive Gastgeber schwer. Die Freiburger, bei denen Caglar Söyüncü und Marc Oliver Kempf fehlten, hatten auch nach 20 Minuten noch alles im Griff.

Mitte der ersten Hälfte erhöhten die Bayern dann doch den Druck. Torchancen verbuchten Lewandowski und Kollegen aber auch nach 25 Minuten noch keine. Der Chilene Arturo Vidal prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow mit einem Schlenzer zum ersten Mal in der 28. Minute. Sieben Minuten später wurde Lewandowski zunächst im letzten Moment von Mike Frantz geblockt, machte es wenige Sekunden später im Anschluss an den folgenden Eckball aber besser.

Lewandowski schlägt spät zu

Nach der Halbzeit blieben die Spielanteile ähnlich verteilt: Die Münchner kontrollierten den Ball, ohne sich große Torchancen erspielen zu können. Freiburg schaltete bei Ballgewinn schnell um und setzte so ein ums andere Mal Nadelstiche. Arjen Robben setzte in der 56. Minute aus der Distanz das erste Ausrufezeichen, fand aber in Schwolow seinen Meister.

Danach blieben Chancen lange Zeit aus, bis Robben in der Schlussphase vom Eck des Fünfmeterraums (83.) verzog und im Gegenzug Maximilian Philipp von der Strafraumgrenze (84.) knapp die erneute Freiburger Führung verpasste. In der Nachspielzeit schlug dann Lewandowski zu.

[sid/js]

Tabellenführer FC Bayern München hat dank eines Doppelpacks von Torjäger Robert Lewandowski die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach gebracht. Bei Aufsteiger SC Freiburg siegte der Rekordmeister zum Auftakt des 17. Spieltags der Bundesliga dank eines späten Tors des Polen 2:1 (1:1). Janik Haberer (4.) hatte den SC früh in Führung geschossen, Lewandowski vor der Pause für die Münchner ausgeglichen (35.).

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion kamen die Bayern zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Die Gäste wurden von den konterstarken Freiburgern geradezu überrumpelt. Die frühe SC-Führung durch das zweite Saisontor von Haberer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Die Freiburger liefen den Rekordmeister früh an und setzten ihn schon in der eigenen Hälfte im Spielaufbau beständig unter Druck.

Freiburg verteidigt mit Geschick

Auch im Anschluss entwickelte die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti, der ohne Thiago (Oberschenkelblessur) sowie Jerome Boateng (Brustmuskel-Operation) auskommen musste und Franck Ribéry zunächst auf die Bank setzte, in der Offensive keine Ideen. Zudem tat sich die Verteidigung gegen flinke und aggressive Gastgeber schwer. Die Freiburger, bei denen Caglar Söyüncü und Marc Oliver Kempf fehlten, hatten auch nach 20 Minuten noch alles im Griff.

Mitte der ersten Hälfte erhöhten die Bayern dann doch den Druck. Torchancen verbuchten Lewandowski und Kollegen aber auch nach 25 Minuten noch keine. Der Chilene Arturo Vidal prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow mit einem Schlenzer zum ersten Mal in der 28. Minute. Sieben Minuten später wurde Lewandowski zunächst im letzten Moment von Mike Frantz geblockt, machte es wenige Sekunden später im Anschluss an den folgenden Eckball aber besser.

Lewandowski schlägt spät zu

Nach der Halbzeit blieben die Spielanteile ähnlich verteilt: Die Münchner kontrollierten den Ball, ohne sich große Torchancen erspielen zu können. Freiburg schaltete bei Ballgewinn schnell um und setzte so ein ums andere Mal Nadelstiche. Arjen Robben setzte in der 56. Minute aus der Distanz das erste Ausrufezeichen, fand aber in Schwolow seinen Meister.

Danach blieben Chancen lange Zeit aus, bis Robben in der Schlussphase vom Eck des Fünfmeterraums (83.) verzog und im Gegenzug Maximilian Philipp von der Strafraumgrenze (84.) knapp die erneute Freiburger Führung verpasste. In der Nachspielzeit schlug dann Lewandowski zu.

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