20.000 Euro Geldstrafe für 1860 München

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittliga-Aufsteiger TSV 1860 München im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt. Bis zu 7000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2018 nachgewiesen werden müsste.

Vor dem ersten Aufstiegsspiel zur 3. Liga beim 1. FC Saarbrücken am 24. Mai 2018 wurden im Münchner Zuschauerblock etwa zehn Rauchtöpfe und ein Blinker gezündet. In der 60. Minute wurden etwa 20 Bengalische Feuer, drei Rauchtöpfe und eine Rakete im Gästebereich gezündet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste das Spiel für eine Minute unterbrochen werden.

Zudem wurde vor, während und nach dem Rückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken am 27. Mai 2018 in München im Zuschauerbereich des Heimteams mehrfach Pyrotechnik abgebrannt. Nach dem Abpfiff öffneten Münchner Zuschauer ein Tor in der Nordkurve. Daraufhin ließ die Polizei alle Tore im Heimbereich öffnen und die Zuschauer strömten auf das Spielfeld. Dort wurden drei Bengalische Fackeln abgebrannt.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittliga-Aufsteiger TSV 1860 München im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt. Bis zu 7000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2018 nachgewiesen werden müsste.

Vor dem ersten Aufstiegsspiel zur 3. Liga beim 1. FC Saarbrücken am 24. Mai 2018 wurden im Münchner Zuschauerblock etwa zehn Rauchtöpfe und ein Blinker gezündet. In der 60. Minute wurden etwa 20 Bengalische Feuer, drei Rauchtöpfe und eine Rakete im Gästebereich gezündet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste das Spiel für eine Minute unterbrochen werden.

Zudem wurde vor, während und nach dem Rückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken am 27. Mai 2018 in München im Zuschauerbereich des Heimteams mehrfach Pyrotechnik abgebrannt. Nach dem Abpfiff öffneten Münchner Zuschauer ein Tor in der Nordkurve. Daraufhin ließ die Polizei alle Tore im Heimbereich öffnen und die Zuschauer strömten auf das Spielfeld. Dort wurden drei Bengalische Fackeln abgebrannt.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.