Raus mit Applaus: Wolfsburg schlägt Barca

Der VfL Wolfsburg ist aus der Champions League der Frauen ausgeschieden. Nach einem 1:5 (0:4) im Hinspiel reichte ein 2:0 (0:0) im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Barcelona vor 22.057 Zuschauern in der Volkswagen-Arena nicht aus. Die Treffer für die Wolfsburgerinnen erzielten Tabea Waßmuth (47.) und Jill Roord (60.) , der FC Barcelona verlor erstmals nach 45 gewonnenen Pflichtspielen in Serie.

Wolfsburg startete gut in die Partie, nach einer Flanke von rechts kam Waßmuth zum Kopfball, kriegte den Ball aber nicht ganz auf das Tor (3.). In der Folge drückten die Gäste mehr auf den ersten Treffer, die Wölfinnen lauerten auf Konter. Einer dieser Konter fand in der 34. Spielminute beinahe das Tor, Roord hatte Platz im Strafraum, schoss dann aber zu unplatziert und in die Hände der Torhüterin Sandra Panos.

Neben dieser Möglichkeit trieb im ersten Durchgang vor allem der FC Barcelona das Spiel an: Patricia Guijarro scheiterte nach einer Ecke aus spitzem Winkel an Almuth Schult (38.), Ana-Maria Crnogorcevic hielt den Fuß in eine Flanke von der linken Seite und verpasste den Torerfolg nur knapp (43.) und schoss den Ball nach Vorlage von Aitana Bonmati nur wenige Sekunden später Zentimeter über den Wolfsburger Kasten.

Aufholjagd in Halbzeit zwei

Der Start in die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie der in Durchgang eins. Wolfsburg war wach und ging nach einem Freistoß in Führung. Felicitas Rauch flankte den Standard aus dem Halbfeld an die Strafraumkante, die Spanierinnen konnten nicht richtig klären und der zweite Ball landete auf dem Fuß von Waßmuth. Die Nationalspielerin traf den Ball gut mit dem linken Fuß und verwandelte unten links (47.).

Der Treffer war ein Impuls für den VfL, der auch im Anschluss zu Chancen kam: Ewa Pajor scheiterte noch an einer Rettungsaktion von Irene Paredes Hernandez (55.), Roord unterbrach schließlich den katalanischen Spielaufbau, lief 15 Meter mit Ball Richtung gegnerischem Strafraum und verwandelte den Ball aus 20 Metern im linken unteren Eck (60.).

Finale: Barcelona trifft auf Olympique Lyon

In der letzten halben Stunde war der Finaleinzug für die Wolfsburgerinnen wieder greifbar, das spiegelten auch die Zuschauer wieder. Angetrieben von der Menge spielte Wolfsburg weiter nach vorne, Pajor scheiterte an Panos (61.), Huth scheiterte nach Vorarbeit von Pajor freistehend am Elfmeterpunkt, weil sie den Ball nicht richtig traf (83.) und Pajor scheiterte mit einem strammen Linksschuss aus 13 Metern an Panos (87.). Eine darauffolgende Reihe an Ecken führte zu einer Reihe an Chancen für den VfL, doch der Ball wurde immer wieder im Fünfmeterraum abgewehrt (88./89.).

So steht der FC Barcelona im Finale um die Champions Legue der Frauen, Gegner im Juventus Stadium in Turin ist am 22. Mai Olympique Lyon nach zwei Siegen über Paris-Saint-Germain (3:2 und 2:1).

[dfb]

Der VfL Wolfsburg ist aus der Champions League der Frauen ausgeschieden. Nach einem 1:5 (0:4) im Hinspiel reichte ein 2:0 (0:0) im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Barcelona vor 22.057 Zuschauern in der Volkswagen-Arena nicht aus. Die Treffer für die Wolfsburgerinnen erzielten Tabea Waßmuth (47.) und Jill Roord (60.) , der FC Barcelona verlor erstmals nach 45 gewonnenen Pflichtspielen in Serie.

Wolfsburg startete gut in die Partie, nach einer Flanke von rechts kam Waßmuth zum Kopfball, kriegte den Ball aber nicht ganz auf das Tor (3.). In der Folge drückten die Gäste mehr auf den ersten Treffer, die Wölfinnen lauerten auf Konter. Einer dieser Konter fand in der 34. Spielminute beinahe das Tor, Roord hatte Platz im Strafraum, schoss dann aber zu unplatziert und in die Hände der Torhüterin Sandra Panos.

Neben dieser Möglichkeit trieb im ersten Durchgang vor allem der FC Barcelona das Spiel an: Patricia Guijarro scheiterte nach einer Ecke aus spitzem Winkel an Almuth Schult (38.), Ana-Maria Crnogorcevic hielt den Fuß in eine Flanke von der linken Seite und verpasste den Torerfolg nur knapp (43.) und schoss den Ball nach Vorlage von Aitana Bonmati nur wenige Sekunden später Zentimeter über den Wolfsburger Kasten.

Aufholjagd in Halbzeit zwei

Der Start in die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie der in Durchgang eins. Wolfsburg war wach und ging nach einem Freistoß in Führung. Felicitas Rauch flankte den Standard aus dem Halbfeld an die Strafraumkante, die Spanierinnen konnten nicht richtig klären und der zweite Ball landete auf dem Fuß von Waßmuth. Die Nationalspielerin traf den Ball gut mit dem linken Fuß und verwandelte unten links (47.).

Der Treffer war ein Impuls für den VfL, der auch im Anschluss zu Chancen kam: Ewa Pajor scheiterte noch an einer Rettungsaktion von Irene Paredes Hernandez (55.), Roord unterbrach schließlich den katalanischen Spielaufbau, lief 15 Meter mit Ball Richtung gegnerischem Strafraum und verwandelte den Ball aus 20 Metern im linken unteren Eck (60.).

Finale: Barcelona trifft auf Olympique Lyon

In der letzten halben Stunde war der Finaleinzug für die Wolfsburgerinnen wieder greifbar, das spiegelten auch die Zuschauer wieder. Angetrieben von der Menge spielte Wolfsburg weiter nach vorne, Pajor scheiterte an Panos (61.), Huth scheiterte nach Vorarbeit von Pajor freistehend am Elfmeterpunkt, weil sie den Ball nicht richtig traf (83.) und Pajor scheiterte mit einem strammen Linksschuss aus 13 Metern an Panos (87.). Eine darauffolgende Reihe an Ecken führte zu einer Reihe an Chancen für den VfL, doch der Ball wurde immer wieder im Fünfmeterraum abgewehrt (88./89.).

So steht der FC Barcelona im Finale um die Champions Legue der Frauen, Gegner im Juventus Stadium in Turin ist am 22. Mai Olympique Lyon nach zwei Siegen über Paris-Saint-Germain (3:2 und 2:1).

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