2:0 gegen Leverkusen: FC Bayern überwintert auf Platz zwei

Mit dem fünften Sieg in Serie festigte der FC Bayern München zum Jahresabschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga den zweiten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Alexander Straus setzte sich am 10. Spieltag bei starkem Schneetreiben gegen Bayer 04 Leverkusen 2:0 (1:0) durch und bleibt damit erster Verfolger von Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg. Zumindest über Nacht beträgt der Abstand nur zwei Zähler.

Die englische Europameisterin Georgia Stanway (29.) stellte vor 1950 Zuschauer*innen auf dem FC Bayern-Campus für die Gastgeberinnen die Weichen auf Sieg. Die deutsche Nationalspielerin Sydney Lohmann (62.) stellte in der zweiten Halbzeit den Endstand her und brachte in der zehnten Partie der laufenden Spielzeit den achten Dreier unter Dach und Fach. Für beide Mittelfeldspielerinnen war es jeweils das erste Saisontor.

Für die Gäste aus dem Rheinland war es die dritte Niederlage aus den zurückliegenden vier Begegnungen. Während das Fußballjahr 2022 für die Leverkusenerinnen bereits beendet ist, muss der FC Bayern noch zweimal in der UEFA Women's Champions League antreten, bevor es in die Winterpause geht.

Bayern-Trainer Straus: "Stolz auf meine Mannschaft"

"Obwohl wir insgesamt kein gutes Spiel abgeliefert haben, bin ich dennoch stolz auf meine Mannschatt", sagte Bayern-Trainer Alexander Straus im Interview bei MagentaSport. "Wir haben aktuell sehr viele verletzungsbedingte Ausfälle, können deshalb auch trotz der englischen Wochen nicht so viel wechseln. Unsere Abläufe und Laufwege haben nicht so gestimmt wie sonst. Umso glücklicher bin ich, dass wir gewonnen haben."

Leverkusens gut aufgelegte Torhüterin Friederike Repohl meinte: "Unser taktisches Konzept ist eigentlich ganz gut aufgegangen. Wir haben nur wenige Tormöglichkeiten des FC Bayern zugelassen. Leider ist es uns nur selten gelungen, gut nach vorne zu spielen, wenn wir die Chance dazu hatten. Unter dem Strich war die Hinserie für uns durchwachsen. Nach der Winterpause muss mehr kommen."

Maximiliane Rall fehlt wegen gebrochener Nase

Im Vergleich zum Champions-League-Sieg gegen den FC Barcelona (3:1) am Mittwoch gab es beim FC Bayern München nur eine Änderung in der Startformation. Nationalverteidigerin Maximiliane Rall, die an ihrer gebrochenen Nase operiert werden musste, konnte nicht eingesetzt werden. Für Rall wechselte Tainara auf die rechte Abwehrseite, die neu ins Team gerückte Saki Kumagai übernahm die freie Position in der Innenverteidigung und bestritt ihr 50. Bundesligaspiel. Neben Rall mussten erneut Linda Dallmann (muskuläre Verletzung), Hanna Glas (Knie-OP), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Jovana Damnjanović (Muskelfaserriss) passen.

Bei widrigen Witterungsbedingungen taten sich die Münchnerinnen lange Zeit schwer, hochkarätige Tormöglichkeiten herauszuspielen. In der 28. Minute tauchte Sarah Zadrazil erstmals frei vor Bayer-Torhüterin Friederike Repohl auf, bekam den Ball aber nicht an ihr vorbei. Die nächste Aktion führte dann aber zur Führung. Zadrazil setzte Georgia Stanway ein, die mit einem wuchtigen Schuss von der Strafraumgrenze sehenswert ins linke obere Eck traf - 1:0 (29.).

Kurz darauf hatte Mittelstürmerin Lea Schüller zwei gute Gelegenheiten, um den Vorsprung auszubauen. Einmal reagierte Friederike Repohl glänzend, beim zweiten Versuch verzog die Nationalspielerin deutlich.

Latte verhindert Ausgleich bei Bayings-Freistoß

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Gäste ihre beste Phase. Zunächst scheiterte Ivana Fuso an FCB-Torhüterin Maria-Luisa Grohs. Dann traf Jill Bayings mit einem Freistoß aus etwa 20 Metern die Unterkante der Latte. Da wäre Grohs ohne Chance gewesen.

Fast im Gegenzug erhöhte jedoch der FC Bayern. Unaufhaltsam stürmte Sydney Lohmann in den Leverkusener Strafraum und traf aus recht spitzem Winkel zum 2:0 (62.) ins kurze Eck. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen, die Münchnerinnen brachten den Vorsprung in der Schlussphase sicher über die Zeit.

[mspw]

Mit dem fünften Sieg in Serie festigte der FC Bayern München zum Jahresabschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga den zweiten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Alexander Straus setzte sich am 10. Spieltag bei starkem Schneetreiben gegen Bayer 04 Leverkusen 2:0 (1:0) durch und bleibt damit erster Verfolger von Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg. Zumindest über Nacht beträgt der Abstand nur zwei Zähler.

Die englische Europameisterin Georgia Stanway (29.) stellte vor 1950 Zuschauer*innen auf dem FC Bayern-Campus für die Gastgeberinnen die Weichen auf Sieg. Die deutsche Nationalspielerin Sydney Lohmann (62.) stellte in der zweiten Halbzeit den Endstand her und brachte in der zehnten Partie der laufenden Spielzeit den achten Dreier unter Dach und Fach. Für beide Mittelfeldspielerinnen war es jeweils das erste Saisontor.

Für die Gäste aus dem Rheinland war es die dritte Niederlage aus den zurückliegenden vier Begegnungen. Während das Fußballjahr 2022 für die Leverkusenerinnen bereits beendet ist, muss der FC Bayern noch zweimal in der UEFA Women's Champions League antreten, bevor es in die Winterpause geht.

Bayern-Trainer Straus: "Stolz auf meine Mannschaft"

"Obwohl wir insgesamt kein gutes Spiel abgeliefert haben, bin ich dennoch stolz auf meine Mannschatt", sagte Bayern-Trainer Alexander Straus im Interview bei MagentaSport. "Wir haben aktuell sehr viele verletzungsbedingte Ausfälle, können deshalb auch trotz der englischen Wochen nicht so viel wechseln. Unsere Abläufe und Laufwege haben nicht so gestimmt wie sonst. Umso glücklicher bin ich, dass wir gewonnen haben."

Leverkusens gut aufgelegte Torhüterin Friederike Repohl meinte: "Unser taktisches Konzept ist eigentlich ganz gut aufgegangen. Wir haben nur wenige Tormöglichkeiten des FC Bayern zugelassen. Leider ist es uns nur selten gelungen, gut nach vorne zu spielen, wenn wir die Chance dazu hatten. Unter dem Strich war die Hinserie für uns durchwachsen. Nach der Winterpause muss mehr kommen."

Maximiliane Rall fehlt wegen gebrochener Nase

Im Vergleich zum Champions-League-Sieg gegen den FC Barcelona (3:1) am Mittwoch gab es beim FC Bayern München nur eine Änderung in der Startformation. Nationalverteidigerin Maximiliane Rall, die an ihrer gebrochenen Nase operiert werden musste, konnte nicht eingesetzt werden. Für Rall wechselte Tainara auf die rechte Abwehrseite, die neu ins Team gerückte Saki Kumagai übernahm die freie Position in der Innenverteidigung und bestritt ihr 50. Bundesligaspiel. Neben Rall mussten erneut Linda Dallmann (muskuläre Verletzung), Hanna Glas (Knie-OP), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Jovana Damnjanović (Muskelfaserriss) passen.

Bei widrigen Witterungsbedingungen taten sich die Münchnerinnen lange Zeit schwer, hochkarätige Tormöglichkeiten herauszuspielen. In der 28. Minute tauchte Sarah Zadrazil erstmals frei vor Bayer-Torhüterin Friederike Repohl auf, bekam den Ball aber nicht an ihr vorbei. Die nächste Aktion führte dann aber zur Führung. Zadrazil setzte Georgia Stanway ein, die mit einem wuchtigen Schuss von der Strafraumgrenze sehenswert ins linke obere Eck traf - 1:0 (29.).

Kurz darauf hatte Mittelstürmerin Lea Schüller zwei gute Gelegenheiten, um den Vorsprung auszubauen. Einmal reagierte Friederike Repohl glänzend, beim zweiten Versuch verzog die Nationalspielerin deutlich.

Latte verhindert Ausgleich bei Bayings-Freistoß

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Gäste ihre beste Phase. Zunächst scheiterte Ivana Fuso an FCB-Torhüterin Maria-Luisa Grohs. Dann traf Jill Bayings mit einem Freistoß aus etwa 20 Metern die Unterkante der Latte. Da wäre Grohs ohne Chance gewesen.

Fast im Gegenzug erhöhte jedoch der FC Bayern. Unaufhaltsam stürmte Sydney Lohmann in den Leverkusener Strafraum und traf aus recht spitzem Winkel zum 2:0 (62.) ins kurze Eck. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen, die Münchnerinnen brachten den Vorsprung in der Schlussphase sicher über die Zeit.

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