2:0 gegen KSC: Wehen Wiesbaden erobert Platz zwei

Der SV Wehen Wiesbaden hat den Karlsruher SC dank eines 2:0 (0:0)-Heimerfolgs am 31. Spieltag der 3. Liga wegen des besseren Torverhältnisses auf Rang drei verdrängt und belegt nach dem vierten Sieg in Serie nun einen direkten Aufstiegsplatz. Der VfR Aalen und der FC Carl Zeiss Jena treten derweil im Kampf um den Klassenverbleib auf der Stelle. Im direkten Duell des Tabellenvorletzten gegen das Schlusslicht trennten sich die beiden Kontrahenten 1:1 (1:1). Jena hat durch den Punktgewinn acht, die Aalener neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Das umkämpfte Spitzenspiel in Wiesbaden nahm erst kurz vor der Halbzeit Fahrt auf, als Jonas Stiefler (43.) die Gästeführung knapp verpasste. Dann aber schlug der Gastgeber zu: Manuel Schäffler (48.) verlängerte eine Flanke zur Wehener Führung. Der KSC reagierte prompt, doch der Kopfball von Marvin Pourié rauschte knapp über die Torlatte (50.). Nun waren wieder die Hausherren dran, als Benjamin Uphoff gegen Schäffler mit einer Glanztat das 0:2 verhinderte (55.).

Der KSC drängte nach einer knappen Viertelstunde unter Schock auf den Ausgleich, wurde von der Defensive der Hessen bei einigen viel versprechenden Angriffen im letzten Moment gestört. So setzte der SVWW bei einem Konter durch Niklas Schmidt (87.) den entscheidenden Stich.

Aalen legt vor, Jena kontert postwendend

In Aalen kam der Gast zunächst besser aus der Kabine und hatte durch Manfred Starke (23.) eine gute Einschusschance, doch der Angreifer schoss seinen eigenen Mitspieler an. Danach fanden die Aalener besser ins Spiel: Matthias Morys (26.) setzte eine Direktabnahme knapp über das Tor. Danach übernahm der VfR mehr und mehr das Kommando und hatte durch Mart Ristl (35.) die größte Torchance, die Keeper Jo Coppens mit einem starken Reflex aber zunichte machte.

In der 39. Minute war aber auch er gegen den Kopfball von Clemens Schoppenhauer machtlos. Doch die Thüringer zeigten prompt die richtige Reaktion und kamen postwendend durch Phillip Tietz (41.) wieder auf gleiche Höhe. Nach der Halbzeitpause gingen beide Teams auf den wichtigen Dreier, der entscheidende Treffer wollte aber auf beiden Seiten nicht gelingen.

Die größte Jenaer Gelegenheit vergab Maximilian Wolfram, der in der 68. Minute allein vor Aalens Keeper Daniel Bernhardt scheiterte. Aalens Luca Schnellbacher vertändelte wenig später (75.) freistehend den Ball.

[sid/js]

Der SV Wehen Wiesbaden hat den Karlsruher SC dank eines 2:0 (0:0)-Heimerfolgs am 31. Spieltag der 3. Liga wegen des besseren Torverhältnisses auf Rang drei verdrängt und belegt nach dem vierten Sieg in Serie nun einen direkten Aufstiegsplatz. Der VfR Aalen und der FC Carl Zeiss Jena treten derweil im Kampf um den Klassenverbleib auf der Stelle. Im direkten Duell des Tabellenvorletzten gegen das Schlusslicht trennten sich die beiden Kontrahenten 1:1 (1:1). Jena hat durch den Punktgewinn acht, die Aalener neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Das umkämpfte Spitzenspiel in Wiesbaden nahm erst kurz vor der Halbzeit Fahrt auf, als Jonas Stiefler (43.) die Gästeführung knapp verpasste. Dann aber schlug der Gastgeber zu: Manuel Schäffler (48.) verlängerte eine Flanke zur Wehener Führung. Der KSC reagierte prompt, doch der Kopfball von Marvin Pourié rauschte knapp über die Torlatte (50.). Nun waren wieder die Hausherren dran, als Benjamin Uphoff gegen Schäffler mit einer Glanztat das 0:2 verhinderte (55.).

Der KSC drängte nach einer knappen Viertelstunde unter Schock auf den Ausgleich, wurde von der Defensive der Hessen bei einigen viel versprechenden Angriffen im letzten Moment gestört. So setzte der SVWW bei einem Konter durch Niklas Schmidt (87.) den entscheidenden Stich.

Aalen legt vor, Jena kontert postwendend

In Aalen kam der Gast zunächst besser aus der Kabine und hatte durch Manfred Starke (23.) eine gute Einschusschance, doch der Angreifer schoss seinen eigenen Mitspieler an. Danach fanden die Aalener besser ins Spiel: Matthias Morys (26.) setzte eine Direktabnahme knapp über das Tor. Danach übernahm der VfR mehr und mehr das Kommando und hatte durch Mart Ristl (35.) die größte Torchance, die Keeper Jo Coppens mit einem starken Reflex aber zunichte machte.

In der 39. Minute war aber auch er gegen den Kopfball von Clemens Schoppenhauer machtlos. Doch die Thüringer zeigten prompt die richtige Reaktion und kamen postwendend durch Phillip Tietz (41.) wieder auf gleiche Höhe. Nach der Halbzeitpause gingen beide Teams auf den wichtigen Dreier, der entscheidende Treffer wollte aber auf beiden Seiten nicht gelingen.

Die größte Jenaer Gelegenheit vergab Maximilian Wolfram, der in der 68. Minute allein vor Aalens Keeper Daniel Bernhardt scheiterte. Aalens Luca Schnellbacher vertändelte wenig später (75.) freistehend den Ball.

###more###