2. Frauen-Bundesliga: DFB-Präsidium beschließt Aufstockung

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat die Aufstockung der 2. Frauen-Bundesliga beschlossen. Demnach wird diese neue zweigleisige Spielklasse zur Saison 2004/2005 voraussichtlich mit je zwölf Klubs in der Staffel Nord und der Staffel Süd starten. Ursprünglich waren je zehn Vereine vorgesehen.

Hintergrund: Die Zulassungsbestimmungen zur 2. Frauen-Bundesliga erlaubten zunächst nicht die Qualifikation der zweiten Mannschaften aktueller Bundesliga-Vereine. Mit der Argumentation, die Bemühungen der führenden Bundesliga-Vereine, in ihren Regionen Leistungszentren des Frauenfußballs aufzubauen, zu unterstützen und damit im Ergebnis auch die Nachwuchsarbeit für die Frauen-Nationalmannschaften zu fördern, hatte der DFB-Vorstand besagte Zulassungsbestimmungen dann aber dahingehend geändert, die zweiten Mannschaften der Bundesliga-Klubs doch zuzulassen.

Dies rief die Beschwerden einiger Vereine hervor, die aufgrund der geänderten sportlichen Qualifikationskriterien nun um die sportliche Qualifikation zur 2. Frauen-Bundesliga fürchten mussten. Das DFB-Präsidium reagierte umgehend und beschloss folgende Lösung: Die beiden Staffeln der 2. Frauen-Bundesliga werden um die sportlich qualifizierten zweiten Mannschaften der Bundesliga-Vereine, die auch die übrigen Zulassungsbedingungen erfüllen, aufgestockt, während alle nach den ursprünglich geltenden Zulassungsbestimmungen qualifizierten Klubs ebenfalls der neuen Spielklasse angehören. Darüber hinaus wird es für die Saison 2005/2006 einen verstärkten Abstieg geben, so dass die Sollstärke von zweimal zehn Mannschaften wieder erreicht wird.

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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat die Aufstockung der 2. Frauen-Bundesliga beschlossen. Demnach wird diese neue zweigleisige Spielklasse zur Saison 2004/2005 voraussichtlich mit je zwölf Klubs in der Staffel Nord und der Staffel Süd starten. Ursprünglich waren je zehn Vereine vorgesehen.



Hintergrund: Die Zulassungsbestimmungen zur 2. Frauen-Bundesliga erlaubten zunächst nicht die Qualifikation der zweiten Mannschaften aktueller Bundesliga-Vereine. Mit der Argumentation, die Bemühungen der führenden Bundesliga-Vereine, in ihren Regionen Leistungszentren des Frauenfußballs aufzubauen, zu unterstützen und damit im Ergebnis auch die Nachwuchsarbeit für die Frauen-Nationalmannschaften zu fördern, hatte der DFB-Vorstand besagte Zulassungsbestimmungen dann aber dahingehend geändert, die zweiten Mannschaften der Bundesliga-Klubs doch zuzulassen.



Dies rief die Beschwerden einiger Vereine hervor, die aufgrund der geänderten sportlichen Qualifikationskriterien nun um die sportliche Qualifikation zur 2. Frauen-Bundesliga fürchten mussten. Das DFB-Präsidium reagierte umgehend und beschloss folgende Lösung: Die beiden Staffeln der 2. Frauen-Bundesliga werden um die sportlich qualifizierten zweiten Mannschaften der Bundesliga-Vereine, die auch die übrigen Zulassungsbedingungen erfüllen, aufgestockt, während alle nach den ursprünglich geltenden Zulassungsbestimmungen qualifizierten Klubs ebenfalls der neuen Spielklasse angehören. Darüber hinaus wird es für die Saison 2005/2006 einen verstärkten Abstieg geben, so dass die Sollstärke von zweimal zehn Mannschaften wieder erreicht wird.