1860 und Jena scheitern in Runde eins

Die Drittligisten 1860 München und FC Carl Zeiss Jena sind in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. 1860 unterlag dem Zweitligisten Holstein Kiel 1:3 (1:0), Jena verlor ein torreiches Spiel gegen den 1. FC Union Berlin 2:4 (2:3).

Damit sind von den bislang sechs gestarteten Drittligisten vier ausgeschieden. Der 1. FC Kaiserslautern musste nach einem 1:6 gegen die TSG Hoffenheim die Segel streichen, der Karlsruher SC kam gegen Hannover 96 0:6 unter die Räder. Allein der SV Wehen Wiesbaden (3:2 n.V. gegen St. Pauli) und Hansa Rostock (2:0 gegen VfB Stuttgart) sind eine Runde weiter. Am Montag greifen noch Energie Cottbus (gegen SC Freiburg) sowie Eintracht Braunschweig (gegen Hertha BSC, beide ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in den Wettbewerb ein.

Hastedt ohne Chance gegen Gladbach

Nach einem 1:11 (0:6) des BSC Hastedt gegen Borussia Mönchengladbach hat die BSG Chemie Leipzig als einziger Fünftligist das Ticket zur zweiten Runde gelöst. Der dreimalige Pokalsieger Gladbach (1960, 1973, 1995) feierte indes den höchsten Sieg im laufenden Wettbewerb.

Auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena entwickelte sich zu Beginn ein Duell auf Augenhöhe. Berlins Sebastian Andersson eröffnete in der 14. Minuten den Torreigen der ersten Hälfte. Jena steckte nicht auf und glich durch Maximilian Wolfram (21.) umgehend aus. Mit dem zweiten Schuss aufs Jenaer Gehäuse ging Union durch Felix Kroos (29.) wieder in Führung. Kurz vor der Pause stellte ein Eigentor von Gäste-Kapitän Christian Trimmel auf 2:2.

Als beide Teams schon mit den Gedanken beim Pausentee waren, entschied Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) auf Strafstoß für Berlin. Simon Hedlund ließ sich in der fünften Minute der Nachspielzeit die dritte Berliner Führung aus elf Metern nicht nehmen. 

Nach dem Seitenwechsel drängte Berlin auf die Entscheidung. Hedlund, Marcel Hartel und Akaki Gogia verpassten mit ihren Chancen noch die Zwei-Tore-Führung. In der 70. Minute sorgte Hedlund für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste.

Mühling schießt Kiel in die zweite Runde

Im Grünwalder Stadion brachte Nico Karger (7.) die Münchner Löwen früh in Führung, vom Tabellenzweiten der 2. Bundesliga aus Kiel kam zunächst zu wenig. Erst mit dem Treffer von Alexander Mühling in der 74. Minute kippte die Partie, nachdem Kiel in der zweiten Hälfte deutlich aktiver geworden war. Mit dem zweiten Treffer durch Mühling (83.) war die Partie gedreht, Kiels Kingsley Schindler (87.) sorgte kurz vor dem Ende für die Entscheidung.

Der Bremen-Ligist Hastedt hatte gegen die übermächtige Borussia aus Mönchengladbach keine Chance. Unter den Augen von DFB-Präsident Reinhard Grindel eröffnete Thorgan Hazard das Schützenfest in der zweiten Minute, Sommerzugang Alassane Plea (8.), zweimal Raffael (15., 31.), Florian Neuhaus (39.) und erneut Hazard mit einem direkt verwandelten Freistoß (42.) machten schon zur Halbzeit das halbe Dutzend für die Fohlen um Trainer Dieter Hecking voll.

Hastedts Kücük mit umjubeltem Ehrentreffer

Nach der Pause das gleiche Bild: Die Borussia drängte, Hastedt hatte dem Offensivwirbel des Bundesligisten nichts entgegen zu setzen. Heckings Team nutzte jeden Freiraum und erhöhte durch Plea (50.), Jonas Hofmann (56.), Raffael (66.), Plea (78.) sowie Hazard (84.) auf 11:0.

Jubeln durfte Hastedt mit seinen Fans im Bremer Weserstadion - Platz 11 trotzdem. Diyar Kücük erzielte in der 88. Minute den Ehrentreffer für den Außenseiter.

[dfb]

Die Drittligisten 1860 München und FC Carl Zeiss Jena sind in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. 1860 unterlag dem Zweitligisten Holstein Kiel 1:3 (1:0), Jena verlor ein torreiches Spiel gegen den 1. FC Union Berlin 2:4 (2:3).

Damit sind von den bislang sechs gestarteten Drittligisten vier ausgeschieden. Der 1. FC Kaiserslautern musste nach einem 1:6 gegen die TSG Hoffenheim die Segel streichen, der Karlsruher SC kam gegen Hannover 96 0:6 unter die Räder. Allein der SV Wehen Wiesbaden (3:2 n.V. gegen St. Pauli) und Hansa Rostock (2:0 gegen VfB Stuttgart) sind eine Runde weiter. Am Montag greifen noch Energie Cottbus (gegen SC Freiburg) sowie Eintracht Braunschweig (gegen Hertha BSC, beide ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in den Wettbewerb ein.

Hastedt ohne Chance gegen Gladbach

Nach einem 1:11 (0:6) des BSC Hastedt gegen Borussia Mönchengladbach hat die BSG Chemie Leipzig als einziger Fünftligist das Ticket zur zweiten Runde gelöst. Der dreimalige Pokalsieger Gladbach (1960, 1973, 1995) feierte indes den höchsten Sieg im laufenden Wettbewerb.

Auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena entwickelte sich zu Beginn ein Duell auf Augenhöhe. Berlins Sebastian Andersson eröffnete in der 14. Minuten den Torreigen der ersten Hälfte. Jena steckte nicht auf und glich durch Maximilian Wolfram (21.) umgehend aus. Mit dem zweiten Schuss aufs Jenaer Gehäuse ging Union durch Felix Kroos (29.) wieder in Führung. Kurz vor der Pause stellte ein Eigentor von Gäste-Kapitän Christian Trimmel auf 2:2.

Als beide Teams schon mit den Gedanken beim Pausentee waren, entschied Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) auf Strafstoß für Berlin. Simon Hedlund ließ sich in der fünften Minute der Nachspielzeit die dritte Berliner Führung aus elf Metern nicht nehmen. 

Nach dem Seitenwechsel drängte Berlin auf die Entscheidung. Hedlund, Marcel Hartel und Akaki Gogia verpassten mit ihren Chancen noch die Zwei-Tore-Führung. In der 70. Minute sorgte Hedlund für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste.

Mühling schießt Kiel in die zweite Runde

Im Grünwalder Stadion brachte Nico Karger (7.) die Münchner Löwen früh in Führung, vom Tabellenzweiten der 2. Bundesliga aus Kiel kam zunächst zu wenig. Erst mit dem Treffer von Alexander Mühling in der 74. Minute kippte die Partie, nachdem Kiel in der zweiten Hälfte deutlich aktiver geworden war. Mit dem zweiten Treffer durch Mühling (83.) war die Partie gedreht, Kiels Kingsley Schindler (87.) sorgte kurz vor dem Ende für die Entscheidung.

Der Bremen-Ligist Hastedt hatte gegen die übermächtige Borussia aus Mönchengladbach keine Chance. Unter den Augen von DFB-Präsident Reinhard Grindel eröffnete Thorgan Hazard das Schützenfest in der zweiten Minute, Sommerzugang Alassane Plea (8.), zweimal Raffael (15., 31.), Florian Neuhaus (39.) und erneut Hazard mit einem direkt verwandelten Freistoß (42.) machten schon zur Halbzeit das halbe Dutzend für die Fohlen um Trainer Dieter Hecking voll.

Hastedts Kücük mit umjubeltem Ehrentreffer

Nach der Pause das gleiche Bild: Die Borussia drängte, Hastedt hatte dem Offensivwirbel des Bundesligisten nichts entgegen zu setzen. Heckings Team nutzte jeden Freiraum und erhöhte durch Plea (50.), Jonas Hofmann (56.), Raffael (66.), Plea (78.) sowie Hazard (84.) auf 11:0.

Jubeln durfte Hastedt mit seinen Fans im Bremer Weserstadion - Platz 11 trotzdem. Diyar Kücük erzielte in der 88. Minute den Ehrentreffer für den Außenseiter.