1860-Coach Köllner: "Fühlt sich stimmig an"

Knapp zweieinhalb Jahre nach den Play-off-Duellen um den Aufstieg in die 3. Liga (3:22:2) gibt es für den TSV 1860 München am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport) ein Wiedersehen mit dem 1. FC Saarbrücken. Die "Löwen" empfangen als Spitzenreiter den zweitplatzierten Aufsteiger. Im DFB.de-Interview spricht 1860-Trainer Michael Köllner  mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Topspiel und seine Pläne.

DFB.de: In der Schlagerpartie des vergangenen Spieltages sprang für den TSV 1860 ein 1:1 beim FC Hansa Rostock heraus. Damit wurde die Tabellenführung verteidigt. Wie zufrieden waren Sie mit dem Auftritt Ihrer Mannschaft, Herr Köllner?

Michael Köllner: Die ersten 20 Minuten waren das Beste, was wir bisher in dieser Saison gespielt haben. Das war sehr kontrolliert von uns, wir haben Rostock unsere Spielweise aufgedrückt. Der Gegner hat sich bei Ballbesitz schwergetan, während wir sehr variabel und ballsicher aufgebaut haben. In der zweiten Halbzeit hat Hansa Rostock viel Druck gemacht. Wir haben es nicht mehr geschafft, uns fußballerisch von diesem Druck zu befreien. Am Ende war es ein glücklicher Punktgewinn.

DFB.de: Torschütze Dennis Erdmann wurde erst kurz zuvor eingewechselt. War das auch eine Bewerbung für einen Startelfeinsatz?

Köllner: Dennis ist ein Mentalitätsspieler und mit seiner Einstellung hat er uns gegen Rostock geholfen. Wir wissen alle im Verein und vor allem in der Mannschaft, was wir an Dennis haben. Er ist für uns auf und neben dem Platz ein sehr, sehr wichtiger Spieler.

DFB.de: Die Zugänge sind in diesem Sommer und Herbst erst relativ spät zur Mannschaft gestoßen. Sind Sie deshalb vom guten Abschneiden selbst ein wenig überrascht?

Köllner: Schon seit ich hier Ende des vergangenen Jahres als Trainer angefangen habe, spielen wir erfolgreichen Fußball. Daran konnten wir bislang auch in dieser Saison anknüpfen. Dabei haben wir mit 16 Abgängen im Sommer einen Umbruch vollzogen und auch den Kader damit verkleinert. Ihnen gegenüber stehen "nur" fünf externe Neuzugänge und sieben Spieler, die aus unserem eigenen Nachwuchsleistungszentrum stammen. Unter anderem deshalb, um den Verein wirtschaftlich zu konsolidieren. Wir haben nun - trotz der Corona-Pandemie - einen gesicherten Etat für die nächsten Jahre. Bei den Neuverpflichtungen war uns klar, dass wir bezüglich des Zeitpunkts Geduld aufbringen mussten. Spieler wie Stephan Salger vom Bundesligisten Arminia Bielefeld oder Richard Neudecker vom niederländischer Erstligisten VVV-Venlo waren erst im Laufe der Vorbereitung für uns greifbar.

DFB.de: Wurmt es Sie, dass Ihr Team in dieser Saison bislang in jedem Ligaspiel ein Gegentor kassiert hat?

Köllner: Nein, denn das hieße, das sprichwörtliche Haar in der Suppe zu suchen. Es wäre vor der Saison eine kühne Träumerei gewesen, nach fünf Spieltagen von Platz eins und elf Punkten auszugehen. Daher sind wir mit dem Saisonstart super zufrieden. Wir sind eine von drei Mannschaften, die noch unbesiegt sind. Natürlich würden wir gerne immer zu Null spielen, aber nicht um jeden Preis, dass die Zuschauer rein taktisch geprägten Fußball zu sehen bekommen und alle Spiele 0:0 oder 1:0 ausgehen. Der Fußball lebt auch von Spektakel. Daher werden wir nicht mit defensivem Catenaccio-Fußball anfangen. Aber am Ende geht es bei uns mit diesem Kader um Entwicklung, was die defensiven Themen auch nicht ausschließt.

DFB.de: In insgesamt 28 Ligaspielen unter Ihrer Leitung hat der TSV 1860 München 49 Punkte gesammelt. Warum passt es zwischen Ihnen und den "Löwen" so gut?

Köllner: Ich fühle mich in München und beim TSV 1860 sehr wohl. Es ist eine riesige Herausforderung, hier zu arbeiten, aber mir macht es großen Spaß. Ich habe eine hungrige Mannschaft, mit der ich sehr gerne arbeite. Alles andere müssen andere beurteilen.

DFB.de: Anfang Oktober haben Sie ihren Vertrag über das Saisonende hinaus verlängert. Mit dem Ziel 2. Bundesliga?

Köllner: Die zurückliegenden Monate haben gezeigt, dass die Konstellation zwischen Trainerteam, Mannschaft und Verein passt und dass wir hier gemeinsam erfolgreich arbeiten können. Es fühlt sich einfach stimmig an. Ein Traditionsverein wie der TSV 1860 München hat selbstverständlich das mittelfristige Ziel, wieder in der 2. Bundesliga zu spielen. Die aktuelle Situation macht uns aber nicht zum Aufstiegsfavoriten. Unser Fokus liegt darauf, unsere jungen Spieler, aber vor allem auch den kompletten Kader weiterzuentwickeln. Aktuell zahlen das die Mannschaft und jeder einzelne Spieler zurück.

DFB.de: In den Spielen sieht man Sie oft mit einem Headset an der Seitenlinie stehen. Was hat das für Vorteile?

Köllner: Ich bin so mit meinem Co-Trainer Günter Brandl und Videoanalyst Franz Hübl, die die Spiele von der Tribüne aus verfolgen, in Kontakt. Von dort haben die beiden einen anderen Blick auf das Spielfeld. Das kann vor allem bei der Analyse der gegnerischen Anordnungen und Umstellungen hilfreich sein. So bekommen wir unsere Eindrücke bestätigt oder bekommen neue Informationen.

DFB.de: Nicht nur beim TSV 1860 München widmen Sie sich dem Fußball, auch in mehreren Büchern. Warum sind Sie unter die Autoren gegangen?

llner: Als ich noch beim DFB als Koordinator in der Talentförderung und Auswahltrainer für die Region Ostbayern tätig war, kam der Inhaber eines kleinen Verlags mit der Idee auf mich zu, dass man Aspekte meiner Arbeit doch in einem Buch festhalten könnte: Die Struktur einer Fußballmannschaft, die Art und Weise, wie sie spielt, systematisches Training, um dies zu entwickeln, spezielle Inhalte für eine Entwicklung von Mannschaften. So entstand das erste Buch "Spielfähigkeit im Fußball". Weil mir in meiner täglichen Arbeit immer viele Leute Fragen zu den unterschiedlichen Facetten des Fußballs gestellt haben - dazu gehörte, was die Spieler tun müssen, um Profi zu werden - ist das zweite Buch "Dein Weg zum Fußballprofi" ein Ratgeber für Spieler und deren Eltern geworden. Im dritten Buch, "Führen, coachen & managen im Fußball", geht es um die tägliche Arbeit als Trainer und Vereinsverantwortlicher. Und darum, welche Faktoren man in seine tägliche Arbeit einbeziehen muss. Das war für mich eine gute Möglichkeit, meine Arbeitsweise zu dokumentieren und auch zu reflektieren.

DFB.de: Bei den "Löwen" führt Sascha Mölders trotz seiner 35 Jahre mit drei Treffern schon wieder die interne Torschützenliste an. Trauen Sie es ihm zu, seine Drittliga-Bestmarke von 15 Treffern noch einmal zu überbieten?

Köllner: Das hängt natürlich auch von möglichen Verletzungen ab, aber Sascha ist körperlich in einem guten Zustand. Er fühlt sich wohl und hat Spaß am Fußball. Er ist nicht nur wegen seiner Treffer ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er geht auch voran und setzt in jedem Spiel die Verpflichtung um, alles für den Erfolg der Mannschaft zu geben.

DFB.de: Am Mittwoch steht das nächste Spitzenspiel gegen den Aufsteiger und Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken auf dem Programm. Wie groß ist schon die Vorfreude?

Köllner: Grundsätzlich sind die Ligaspiele immer Höhepunkte der Woche. Sich nun in solch einer tabellarischen Situation beweisen zu können, ist ein besonderes Highlight. Unter normalen Umständen wäre das Spiel unter Flutlicht mit Sicherheit wie nahezu jedes Heimspiel bei uns ausverkauft gewesen. Unsere Fans könnten bestimmt noch das eine oder andere Prozent zusätzlich aus unserer Mannschaft herauskitzeln. Nach den ungewissen Monaten, die hinter uns liegen, sind wir aber froh, überhaupt wieder Fußball spielen zu dürfen.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Köllner: Mit dem SSV Jahn Regensburg, den Würzburger Kickers oder der SpVgg Unterhaching gab es in der Vergangenheit mehrere Beispiele, dass Aufsteiger schon im ersten Jahr eine sehr gute Rolle in der 3. Liga spielen können. Der 1. FC Saarbrücken hat in der zurückliegenden Spielzeit im DFB-Pokal seine fußballerischen Qualitäten schon eindrucksvoll und nachhaltig unter Beweis gestellt, sich im Sommer gut verstärkt und ist gut in die Saison gestartet. Wir wissen aber auch, zu welchen Leistungen wir in der Lage sind, und gehen mit Selbstvertrauen in die Partie.

[mspw]

Knapp zweieinhalb Jahre nach den Play-off-Duellen um den Aufstieg in die 3. Liga (3:22:2) gibt es für den TSV 1860 München am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport) ein Wiedersehen mit dem 1. FC Saarbrücken. Die "Löwen" empfangen als Spitzenreiter den zweitplatzierten Aufsteiger. Im DFB.de-Interview spricht 1860-Trainer Michael Köllner  mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Topspiel und seine Pläne.

DFB.de: In der Schlagerpartie des vergangenen Spieltages sprang für den TSV 1860 ein 1:1 beim FC Hansa Rostock heraus. Damit wurde die Tabellenführung verteidigt. Wie zufrieden waren Sie mit dem Auftritt Ihrer Mannschaft, Herr Köllner?

Michael Köllner: Die ersten 20 Minuten waren das Beste, was wir bisher in dieser Saison gespielt haben. Das war sehr kontrolliert von uns, wir haben Rostock unsere Spielweise aufgedrückt. Der Gegner hat sich bei Ballbesitz schwergetan, während wir sehr variabel und ballsicher aufgebaut haben. In der zweiten Halbzeit hat Hansa Rostock viel Druck gemacht. Wir haben es nicht mehr geschafft, uns fußballerisch von diesem Druck zu befreien. Am Ende war es ein glücklicher Punktgewinn.

DFB.de: Torschütze Dennis Erdmann wurde erst kurz zuvor eingewechselt. War das auch eine Bewerbung für einen Startelfeinsatz?

Köllner: Dennis ist ein Mentalitätsspieler und mit seiner Einstellung hat er uns gegen Rostock geholfen. Wir wissen alle im Verein und vor allem in der Mannschaft, was wir an Dennis haben. Er ist für uns auf und neben dem Platz ein sehr, sehr wichtiger Spieler.

DFB.de: Die Zugänge sind in diesem Sommer und Herbst erst relativ spät zur Mannschaft gestoßen. Sind Sie deshalb vom guten Abschneiden selbst ein wenig überrascht?

Köllner: Schon seit ich hier Ende des vergangenen Jahres als Trainer angefangen habe, spielen wir erfolgreichen Fußball. Daran konnten wir bislang auch in dieser Saison anknüpfen. Dabei haben wir mit 16 Abgängen im Sommer einen Umbruch vollzogen und auch den Kader damit verkleinert. Ihnen gegenüber stehen "nur" fünf externe Neuzugänge und sieben Spieler, die aus unserem eigenen Nachwuchsleistungszentrum stammen. Unter anderem deshalb, um den Verein wirtschaftlich zu konsolidieren. Wir haben nun - trotz der Corona-Pandemie - einen gesicherten Etat für die nächsten Jahre. Bei den Neuverpflichtungen war uns klar, dass wir bezüglich des Zeitpunkts Geduld aufbringen mussten. Spieler wie Stephan Salger vom Bundesligisten Arminia Bielefeld oder Richard Neudecker vom niederländischer Erstligisten VVV-Venlo waren erst im Laufe der Vorbereitung für uns greifbar.

DFB.de: Wurmt es Sie, dass Ihr Team in dieser Saison bislang in jedem Ligaspiel ein Gegentor kassiert hat?

Köllner: Nein, denn das hieße, das sprichwörtliche Haar in der Suppe zu suchen. Es wäre vor der Saison eine kühne Träumerei gewesen, nach fünf Spieltagen von Platz eins und elf Punkten auszugehen. Daher sind wir mit dem Saisonstart super zufrieden. Wir sind eine von drei Mannschaften, die noch unbesiegt sind. Natürlich würden wir gerne immer zu Null spielen, aber nicht um jeden Preis, dass die Zuschauer rein taktisch geprägten Fußball zu sehen bekommen und alle Spiele 0:0 oder 1:0 ausgehen. Der Fußball lebt auch von Spektakel. Daher werden wir nicht mit defensivem Catenaccio-Fußball anfangen. Aber am Ende geht es bei uns mit diesem Kader um Entwicklung, was die defensiven Themen auch nicht ausschließt.

DFB.de: In insgesamt 28 Ligaspielen unter Ihrer Leitung hat der TSV 1860 München 49 Punkte gesammelt. Warum passt es zwischen Ihnen und den "Löwen" so gut?

Köllner: Ich fühle mich in München und beim TSV 1860 sehr wohl. Es ist eine riesige Herausforderung, hier zu arbeiten, aber mir macht es großen Spaß. Ich habe eine hungrige Mannschaft, mit der ich sehr gerne arbeite. Alles andere müssen andere beurteilen.

DFB.de: Anfang Oktober haben Sie ihren Vertrag über das Saisonende hinaus verlängert. Mit dem Ziel 2. Bundesliga?

Köllner: Die zurückliegenden Monate haben gezeigt, dass die Konstellation zwischen Trainerteam, Mannschaft und Verein passt und dass wir hier gemeinsam erfolgreich arbeiten können. Es fühlt sich einfach stimmig an. Ein Traditionsverein wie der TSV 1860 München hat selbstverständlich das mittelfristige Ziel, wieder in der 2. Bundesliga zu spielen. Die aktuelle Situation macht uns aber nicht zum Aufstiegsfavoriten. Unser Fokus liegt darauf, unsere jungen Spieler, aber vor allem auch den kompletten Kader weiterzuentwickeln. Aktuell zahlen das die Mannschaft und jeder einzelne Spieler zurück.

DFB.de: In den Spielen sieht man Sie oft mit einem Headset an der Seitenlinie stehen. Was hat das für Vorteile?

Köllner: Ich bin so mit meinem Co-Trainer Günter Brandl und Videoanalyst Franz Hübl, die die Spiele von der Tribüne aus verfolgen, in Kontakt. Von dort haben die beiden einen anderen Blick auf das Spielfeld. Das kann vor allem bei der Analyse der gegnerischen Anordnungen und Umstellungen hilfreich sein. So bekommen wir unsere Eindrücke bestätigt oder bekommen neue Informationen.

DFB.de: Nicht nur beim TSV 1860 München widmen Sie sich dem Fußball, auch in mehreren Büchern. Warum sind Sie unter die Autoren gegangen?

llner: Als ich noch beim DFB als Koordinator in der Talentförderung und Auswahltrainer für die Region Ostbayern tätig war, kam der Inhaber eines kleinen Verlags mit der Idee auf mich zu, dass man Aspekte meiner Arbeit doch in einem Buch festhalten könnte: Die Struktur einer Fußballmannschaft, die Art und Weise, wie sie spielt, systematisches Training, um dies zu entwickeln, spezielle Inhalte für eine Entwicklung von Mannschaften. So entstand das erste Buch "Spielfähigkeit im Fußball". Weil mir in meiner täglichen Arbeit immer viele Leute Fragen zu den unterschiedlichen Facetten des Fußballs gestellt haben - dazu gehörte, was die Spieler tun müssen, um Profi zu werden - ist das zweite Buch "Dein Weg zum Fußballprofi" ein Ratgeber für Spieler und deren Eltern geworden. Im dritten Buch, "Führen, coachen & managen im Fußball", geht es um die tägliche Arbeit als Trainer und Vereinsverantwortlicher. Und darum, welche Faktoren man in seine tägliche Arbeit einbeziehen muss. Das war für mich eine gute Möglichkeit, meine Arbeitsweise zu dokumentieren und auch zu reflektieren.

DFB.de: Bei den "Löwen" führt Sascha Mölders trotz seiner 35 Jahre mit drei Treffern schon wieder die interne Torschützenliste an. Trauen Sie es ihm zu, seine Drittliga-Bestmarke von 15 Treffern noch einmal zu überbieten?

Köllner: Das hängt natürlich auch von möglichen Verletzungen ab, aber Sascha ist körperlich in einem guten Zustand. Er fühlt sich wohl und hat Spaß am Fußball. Er ist nicht nur wegen seiner Treffer ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er geht auch voran und setzt in jedem Spiel die Verpflichtung um, alles für den Erfolg der Mannschaft zu geben.

DFB.de: Am Mittwoch steht das nächste Spitzenspiel gegen den Aufsteiger und Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken auf dem Programm. Wie groß ist schon die Vorfreude?

Köllner: Grundsätzlich sind die Ligaspiele immer Höhepunkte der Woche. Sich nun in solch einer tabellarischen Situation beweisen zu können, ist ein besonderes Highlight. Unter normalen Umständen wäre das Spiel unter Flutlicht mit Sicherheit wie nahezu jedes Heimspiel bei uns ausverkauft gewesen. Unsere Fans könnten bestimmt noch das eine oder andere Prozent zusätzlich aus unserer Mannschaft herauskitzeln. Nach den ungewissen Monaten, die hinter uns liegen, sind wir aber froh, überhaupt wieder Fußball spielen zu dürfen.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Köllner: Mit dem SSV Jahn Regensburg, den Würzburger Kickers oder der SpVgg Unterhaching gab es in der Vergangenheit mehrere Beispiele, dass Aufsteiger schon im ersten Jahr eine sehr gute Rolle in der 3. Liga spielen können. Der 1. FC Saarbrücken hat in der zurückliegenden Spielzeit im DFB-Pokal seine fußballerischen Qualitäten schon eindrucksvoll und nachhaltig unter Beweis gestellt, sich im Sommer gut verstärkt und ist gut in die Saison gestartet. Wir wissen aber auch, zu welchen Leistungen wir in der Lage sind, und gehen mit Selbstvertrauen in die Partie.