14:13 im Video: Lautern im Halbfinale

Die U 19 des 1. FC Kaiserslautern darf weiter vom Gewinn des DFB-Vereinspokals der Junioren träumen. Die Mannschaft von Trainer Marco Laping setzte sich im Viertelfinale in einem dramatischen Duell zweier A-Junioren-Bundesligisten gegen den SV Werder Bremen 14:13 im Elfmeterschießen durch und qualifizierte sich für die Runde der letzten vier Teams.

Während der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung waren zuvor keine Tore gefallen. Bei den Gastgebern war Ameo Djibril Diallo in der Verlängerung nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden (101.). Trotz Unterzahl brachten die Lauterer das Unentschieden jedoch über die Zeit - und durften am Ende jubeln. Mit einem gehaltenen und einem selbst verwandelten Elfmeter stieg U 19-Nationaltorhüter Lennart Grill bei den Pfälzern zum Pokalhelden auf.

"Das Ausscheiden tut extrem weh. So etwas habe ich in dieser Form auch noch nie erlebt", sagte der enttäuschte Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de: "Wir haben es versäumt, die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Die Chancen waren da."

Elfmeterschießen: Altintas trifft zweimal

Im Elfmeterschießen brachte erst der 32. Schuss die Entscheidung. Simon Straudi schoss den letzten Elfmeter für Werder Bremen über das Tor, nachdem zuvor der Lauterer Ünal Altintas schon zum zweiten Mal verwandelt und auf 14:13 gestellt hatte. Besonders bitter für die Gäste: Zuvor hatten sie zweimal selbst den Siegtreffer auf dem Fuß, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen.

Beim Stand von 7:7 hatte zunächst Kaiserslauterns Kevin Klein am Tor vorbeigeschossen. Den folgenden Elfmeter setzte Werders Justin Plautz allerdings ebenfalls am Tor vorbei. Beim Stand von 11:11 scheiterte zwar Lauterns Luis Kersthold an SVW-Torhüter Luca Plogmann. Doch direkt anschließend entschärfte Lennart Grill auch den Elfmeter von Bremens David Lennart Philipp. Beide Torhüter hatten zuvor schon Nervenstärke bewiesen und jeweils ihre Schüsse verwandelt.

Auch Freiburg und Hoffenheim im Halbfinale

Der Rekordpokalsieger SC Freiburg (2:1 beim 1. FC Magdeburg) und Süd/Südwest-Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim (2:0 gegen den FC Schalke 04) hatten sich bereits im Dezember für die Vorschlussrunde qualifiziert.

Das abschließende Viertelfinalduell zwischen dem West-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und dem SV Sandhausen aus der Oberliga Baden-Württemberg wird erst am Donnerstag, 15. Februar (ab 17 Uhr), ausgetragen.

[mspw]

Die U 19 des 1. FC Kaiserslautern darf weiter vom Gewinn des DFB-Vereinspokals der Junioren träumen. Die Mannschaft von Trainer Marco Laping setzte sich im Viertelfinale in einem dramatischen Duell zweier A-Junioren-Bundesligisten gegen den SV Werder Bremen 14:13 im Elfmeterschießen durch und qualifizierte sich für die Runde der letzten vier Teams.

Während der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung waren zuvor keine Tore gefallen. Bei den Gastgebern war Ameo Djibril Diallo in der Verlängerung nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden (101.). Trotz Unterzahl brachten die Lauterer das Unentschieden jedoch über die Zeit - und durften am Ende jubeln. Mit einem gehaltenen und einem selbst verwandelten Elfmeter stieg U 19-Nationaltorhüter Lennart Grill bei den Pfälzern zum Pokalhelden auf.

"Das Ausscheiden tut extrem weh. So etwas habe ich in dieser Form auch noch nie erlebt", sagte der enttäuschte Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de: "Wir haben es versäumt, die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Die Chancen waren da."

Elfmeterschießen: Altintas trifft zweimal

Im Elfmeterschießen brachte erst der 32. Schuss die Entscheidung. Simon Straudi schoss den letzten Elfmeter für Werder Bremen über das Tor, nachdem zuvor der Lauterer Ünal Altintas schon zum zweiten Mal verwandelt und auf 14:13 gestellt hatte. Besonders bitter für die Gäste: Zuvor hatten sie zweimal selbst den Siegtreffer auf dem Fuß, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen.

Beim Stand von 7:7 hatte zunächst Kaiserslauterns Kevin Klein am Tor vorbeigeschossen. Den folgenden Elfmeter setzte Werders Justin Plautz allerdings ebenfalls am Tor vorbei. Beim Stand von 11:11 scheiterte zwar Lauterns Luis Kersthold an SVW-Torhüter Luca Plogmann. Doch direkt anschließend entschärfte Lennart Grill auch den Elfmeter von Bremens David Lennart Philipp. Beide Torhüter hatten zuvor schon Nervenstärke bewiesen und jeweils ihre Schüsse verwandelt.

Auch Freiburg und Hoffenheim im Halbfinale

Der Rekordpokalsieger SC Freiburg (2:1 beim 1. FC Magdeburg) und Süd/Südwest-Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim (2:0 gegen den FC Schalke 04) hatten sich bereits im Dezember für die Vorschlussrunde qualifiziert.

Das abschließende Viertelfinalduell zwischen dem West-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und dem SV Sandhausen aus der Oberliga Baden-Württemberg wird erst am Donnerstag, 15. Februar (ab 17 Uhr), ausgetragen.

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