1:1 in Nürnberg: Braunschweig wartet auf ersten Rückrundensieg

Drei Spiele, drei Remis: Zum Auftakt des 20. Spieltages der 2. Bundesliga teilten sich sechs Teams jeweils die Punkte. Eintracht Braunschweig verpasste dabei in Nürnberg den ersten Pflichtspielsieg im neuen Jahr, verbesserte sich dank des 1:1 (1:0) beim Club aber zumindest für eine Nacht auf Rang zwei, während Nürnberg als Tabellen-Achter weiter sieben Punkte Rückstand auf die Niedersachsen aufweist. Christoffer Nyman (23.) für Braunschweig und der starke Youngster Abdelhamid Sabiri (53.) erzielten die Tore.

1:1 (0:0) trennten sich auch Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern. Marcel Sobottka (59.) brach nach 531 Minuten ohne Düsseldorfer Tor den Bann, Robert Glatzel (54.) hatte die Pfälzer etwas glücklich in Führung geschossen. Keine Tore fielen in der Partie zwischen Erzgebirge Aue und der SpVgg Greuther Fürth, in der Aue mehrere gute Chancen ausließ.

Braunschweig beginnt stark

Im Stadion Nürnberg legte der Gastgeber einen Fehlstart hin. Schon in der 3. Minute lief Onel Hernandez nach einem klasse Zuspiel von Christoffer Nyman allein auf Thorsten Kirschbaum zu und hob die Kugel aus 23 Metern nur hauchdünn über den Querbalken. Nürnberg bekam das Braunschweiger Sturmduo mit Hernandez und Nyman in der Anfangsphase kaum in den Griff, immer wieder wurde es so gefährlich.

In der 22. Minute traf Nyman mit einer Volleyabnahme den Querbalken, Sekunden später durfte der Schwede dann jubeln. Wieder war es Hernandez, der Georg Marggreiter und Patrick Kammerbauer mit ein paar gekonnten Dribblings narrte und von der Grundlinie in den Fünfer quer schob, wo Nyman den Fuß hinhielt und zum 1:0 einschob (23.).

Nürnberg dreht nach 30 Minuten auf

Nürnberg wachte danach auf und drückte auf den Ausgleich. Kevin Möhwald servierte Tim Matavz den Ball mit einer perfekten Flanke in den Fünfmeterraum, der Angreifer köpfte aber weit daneben (30.). Keine 60 Sekunden später prüfte Abdelhamid Sabiri Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic mit einem Hammet von der Strafraumgrenze, Fejzic lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte (31.).

Der 20-jährige Sabiri drehte danach weiter auf. Tobias Kempe zog nach exzellentem Zuspiel des Marokkaners aus zehn Metern ab, wieder verhinderte Fejzic den Ausgleich (42.). Kurz vor der Pause probierte es Sabiri noch einmal selbst, legte die Kugel aber knapp am Tor vorbei (44.).

Sabiri jubelt, Nürnberg drängt auf den Dreier

In Halbzeit zwei war es dann aber soweit: Sabiri drehte sich sehenswert um Saulo Decarli herum, tunnelte mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze Phil Ofosu-Ayeh und netzte zum verdienten 1:1 ein (53.). Die Partie kippte anschließend immer weiter zugunsten der Nürnberger, Braunschweig igelte sich immer tiefer am und im eigenen Strafraum ein.

Möhwald traf das Außennetz (65.) und zog einen Freistoß nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei (80.), einen Schuss von Matavz blockte das Braunschweiger Abwehrbollwerk ab (71.) und Fejzic war bei einem Distanzhammer von Ondrej Petrak (73.) zur Stelle.



Drei Spiele, drei Remis: Zum Auftakt des 20. Spieltages der 2. Bundesliga teilten sich sechs Teams jeweils die Punkte. Eintracht Braunschweig verpasste dabei in Nürnberg den ersten Pflichtspielsieg im neuen Jahr, verbesserte sich dank des 1:1 (1:0) beim Club aber zumindest für eine Nacht auf Rang zwei, während Nürnberg als Tabellen-Achter weiter sieben Punkte Rückstand auf die Niedersachsen aufweist. Christoffer Nyman (23.) für Braunschweig und der starke Youngster Abdelhamid Sabiri (53.) erzielten die Tore.

1:1 (0:0) trennten sich auch Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern. Marcel Sobottka (59.) brach nach 531 Minuten ohne Düsseldorfer Tor den Bann, Robert Glatzel (54.) hatte die Pfälzer etwas glücklich in Führung geschossen. Keine Tore fielen in der Partie zwischen Erzgebirge Aue und der SpVgg Greuther Fürth, in der Aue mehrere gute Chancen ausließ.

Braunschweig beginnt stark

Im Stadion Nürnberg legte der Gastgeber einen Fehlstart hin. Schon in der 3. Minute lief Onel Hernandez nach einem klasse Zuspiel von Christoffer Nyman allein auf Thorsten Kirschbaum zu und hob die Kugel aus 23 Metern nur hauchdünn über den Querbalken. Nürnberg bekam das Braunschweiger Sturmduo mit Hernandez und Nyman in der Anfangsphase kaum in den Griff, immer wieder wurde es so gefährlich.

In der 22. Minute traf Nyman mit einer Volleyabnahme den Querbalken, Sekunden später durfte der Schwede dann jubeln. Wieder war es Hernandez, der Georg Marggreiter und Patrick Kammerbauer mit ein paar gekonnten Dribblings narrte und von der Grundlinie in den Fünfer quer schob, wo Nyman den Fuß hinhielt und zum 1:0 einschob (23.).

Nürnberg dreht nach 30 Minuten auf

Nürnberg wachte danach auf und drückte auf den Ausgleich. Kevin Möhwald servierte Tim Matavz den Ball mit einer perfekten Flanke in den Fünfmeterraum, der Angreifer köpfte aber weit daneben (30.). Keine 60 Sekunden später prüfte Abdelhamid Sabiri Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic mit einem Hammet von der Strafraumgrenze, Fejzic lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte (31.).

Der 20-jährige Sabiri drehte danach weiter auf. Tobias Kempe zog nach exzellentem Zuspiel des Marokkaners aus zehn Metern ab, wieder verhinderte Fejzic den Ausgleich (42.). Kurz vor der Pause probierte es Sabiri noch einmal selbst, legte die Kugel aber knapp am Tor vorbei (44.).

Sabiri jubelt, Nürnberg drängt auf den Dreier

In Halbzeit zwei war es dann aber soweit: Sabiri drehte sich sehenswert um Saulo Decarli herum, tunnelte mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze Phil Ofosu-Ayeh und netzte zum verdienten 1:1 ein (53.). Die Partie kippte anschließend immer weiter zugunsten der Nürnberger, Braunschweig igelte sich immer tiefer am und im eigenen Strafraum ein.

Möhwald traf das Außennetz (65.) und zog einen Freistoß nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei (80.), einen Schuss von Matavz blockte das Braunschweiger Abwehrbollwerk ab (71.) und Fejzic war bei einem Distanzhammer von Ondrej Petrak (73.) zur Stelle.

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Düsseldorf trifft erstmals nach 531 Minuten

In der Düsseldorfer Esprit-Arena beendete Sobottka den Torbann der Fortuna. In der 59. Minute kam der Mittelfeldspieler nach einem abgefälschten Distanzschuss von Adam Bodzek eher glücklich ans Leder und netzte zum 1:1 für Düsseldorf ein. Nur fünf Minuten zuvor war Kaiserslautern in Führung gegangen. Wie schon beim 1:0 gegen Würzburg stach dabei Joker Robert Glatzel. Der 23-Jährige nutzte einen misslungenen Befreiungsschlag von Bodzek zum zwischenzeitlichen 1:0.

Bis dahin hatte vor allem Fortuna das Spiel gemacht und mehrere gute Chancen durch Ihlas Bebou (2.), Oliver Fink (18.) und Rouwen Hennings (22.) vergeben. In der Schlussphase drängte Düsseldorf auf den Siegtreffer, U 21-Nationalspieler Julian Pollersbeck verhinderte im Tor des FCK mehrfach mit starken Paraden eine Niederlage der 'Roten Teufel', ehe Kaiserslautern in der Nachspielzeit um ein Haar selbst noch getroffen hätte. Kaan Ayhan kratzte einen Schuss von Glatzel von der Linie (86.).

Keine Tore in Aue

Bei eisigen Temperaturen im Erzgebirgsstadion taten sich Aue und Fürth bei der Kreation von Torchancen lange Zeit schwer. Erst in der 41. Minute wurde es erstmals gefährlich: Sercan Sararer schickte Sebastian Freis in die Gasse. Der langjährige Bundesligaspieler schlenzte den Ball aufs Tor, wo Adam Susac die Kugel um Zentimeter neben das eigene Tor abfälschte.

In Halbzeit zwei legte der Tabellenvorletzte Aue zu. Pascal Köpke verpasste Sekunden nach dem Wiederanpfiff eine Hereingabe von Albert Bunjaku nur knapp, Simon Skarlatidis scheiterte an Balasz Megyeri (62.). Auf der Gegenseite war auch Martin Männel bei einer Gelegenheit von Patrick Sontheimer zur Stelle (53.). Kurz vor Spielende hatte Dimitriy Nazarov das 1:0 für Aue auf dem Fuß, Megyeri war aber erneut zur Stelle.