1:1 im Topspiel: Simon und Kemme treffen

Der SC Freiburg und 1. FFC Turbine Potsdam haben sich im Spitzenspiel am dritten 3. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 1:1 (0:0) getrennt. Für die Tore sorgten zwei Nationalspielerinnen. Die Führung für Potsdam erzielte Tabea Kemme (62.), für den Ausgleich sorgte Carolin Simon (70.). Mit jeweils sieben Punkten nach drei Spielen rangieren Potsdam und Freiburg auf den Plätzen zwei und drei.

Doublegewinner VfL Wolfsburg hat derweil mit einem 5:0 (3:0)  gegen den FF USV Jena die Tabellenführung behauptet. Der VfL feierte den dritten Sieg im dritten Spiel und kann mit neun Punkten aus drei Spielen eine bisher makelose Saisonbilanz vorweisen.

Das vor dem Spieltag noch punkt- und torlose Schlusslicht 1899 Hoffenheim überraschte mit einem 2:1 (2:0) bei der SGS Essen, der SV Werder Bremen schlug den MSV Duisburg 2:1 (1:0) und Vizemeister FC Bayern München den Aufsteiger 1. FC Köln mit 2:0 (0:0). Bereits am Vormittag hatte der SC Sand gegen den 1. FFC Frankfurt gewonnen und dem Rekordmeister die erste Saisonniederlage zugefügt.

Magull scheitert an Schmitz, Rauch an der Latte

Im Spitzenspiel des 3. Spieltags zwischen dem SC Freiburg und Turbine Potsdam sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und agierten von Beginn an offensiv. Dementsprechend regelmäßig kamen die Teams zu Abschlüssen. Gute Chancen für den Gastgeber hatten in Durchgang eins Sarah Puntigam (5.) per Freistoß und Lina Magull (8.), deren Versuch Potsdam-Torhüterin Lisa Schmitz parierte. Die besten Gelegenheiten für die Gäste vergaben Felicitas Rauch (18.), die mit einem Schuss nur die Latte traf und Tabea Kemme (21.), dessen Abschluss knapp über das Tor ging.

Erst nacht der Pause sollten die Zuschauer im Möslestadion Tore zu sehen bekommen. Den Anfang machte Kemme (62.), die die Gäste aus Potsdam mit der ersten Großchance in Durchgang zwei in Führung schoss. Lange sollte die Freude der Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph allerdings nicht währen: Knapp 20 Minuten vor dem Ende verwandelte Carolin Simon (70.) einen Freistoß sehenswert im Tor und sorgte für das 1:1, was gleichzeitig auch der Endstand bleiben sollte.

Popp mit Dreierpack

Die Zuschauer im AOK-Stadion sahen vom Anpfiff weg eine einseitige Partie. Die Wölfinnen dominierten das Geschehen und hatten nach Chancen von Zsanett Jakabfi (5./7.) und Pernille Hader (8.) schon in der Anfangsviertelstunde die Möglichkeit in Führung zu gehen. Mit zunehmender Spielzeit konnten die Gäste aus Jena dem Druck nicht mehr standhalten. Nach einem sehenswerten Pass von Sara Gunnarsdottir auf Jakabfi (23.) umlief die Stürmerin Jenas Justien Odeurs und schob zum 1:0 ein. Auch in der Folgezeit bestimmte das Team von VfL-Trainer Stephan Lerch die Partie und drängte auf weitere Treffer.

Zunächst fand eine Flanke von Lena Goeßling im Strafraum den Kopf von Alexandra Popp (34.), die zum 2:0 einnickte. Nur kurze Zeit später war es abermals Nationalspielerin Popp (41.), welche sich mit einem weiteren Kopfballtor, dieses Mal nach einer Ecke, auszeichnete und für klare Verhältnisse sorgte. In Halbzeit zwei sorgten Jakabfi (77.) mit ihrem zweiten und Popp (83.) mit ihrem dritten Treffer für den deutlichen Endstand. 

Laudehr sorgt für Bayern-Führung

Gegen Aufsteiger Köln dominierte Vizemeister Bayern zwar das Geschehen, scheiterte zunächst aber an der eigenen Chancenverwertung. Mandy Islacker (6./42.) und Melanie Behringer (8./11.) vergaben beste Gelegenheiten gegen defensiv stehende Domstädterinnen, die ihrerseits in Halbzeit eins nicht eine nennenswerte Torchance hatten. In Durchgang zwei belohnten sich die Münchenerinnen endlich für ihr Engagement: Einen Behringer-Freistoß köpfte Simone Laudehr (51.) zur Bayern-Führung ein, Lineth Beerensteyn (81.) entschied die Partie in den Schlussminuten mit dem zweiten Treffer.

Die TSG 1899 Hoffenheim legte beim Gastspiel in Essen einen Blitzstart hin. Sophie Howard (10.) traf in der Anfangsphase zur Führung der Gäste, Sarai Linder (35.) erhöhte auf 2:0. Nach der Pause agierten die Essenerinnen wesentlich zielstrebiger und belohnten sich durch den Anschlusstreffer von Turid Knaak (48.) kurz nach Wiederanpfiff. Trotz zahlreicher Angriffsversuche in der letzten Viertelstunde der Partie sollte ein Ausgleich nicht mehr gelingen.

Der SV Werder Bremen feierte nach dem 2:1 (1:0) gegen den MSV Duisburg den ersten Saisonsieg. Den Führungstreffer für die Bremerinnen erzielte Katharina Schiechtl (12.), Virginia Kirchberger (50.) glich kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit aus. In einer spannenden Schlussphase erzielte Nina Luhrssen (82.) den 2:1-Siegtreffer für die Gastgeber, die mit jetzt vier Punkten auf den siebten Platz springen. Jena ist mit einem Zähler auf Platz zehn und wartet noch immer auf den ersten Sieg.

[sid/tw]

Der SC Freiburg und 1. FFC Turbine Potsdam haben sich im Spitzenspiel am dritten 3. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 1:1 (0:0) getrennt. Für die Tore sorgten zwei Nationalspielerinnen. Die Führung für Potsdam erzielte Tabea Kemme (62.), für den Ausgleich sorgte Carolin Simon (70.). Mit jeweils sieben Punkten nach drei Spielen rangieren Potsdam und Freiburg auf den Plätzen zwei und drei.

Doublegewinner VfL Wolfsburg hat derweil mit einem 5:0 (3:0)  gegen den FF USV Jena die Tabellenführung behauptet. Der VfL feierte den dritten Sieg im dritten Spiel und kann mit neun Punkten aus drei Spielen eine bisher makelose Saisonbilanz vorweisen.

Das vor dem Spieltag noch punkt- und torlose Schlusslicht 1899 Hoffenheim überraschte mit einem 2:1 (2:0) bei der SGS Essen, der SV Werder Bremen schlug den MSV Duisburg 2:1 (1:0) und Vizemeister FC Bayern München den Aufsteiger 1. FC Köln mit 2:0 (0:0). Bereits am Vormittag hatte der SC Sand gegen den 1. FFC Frankfurt gewonnen und dem Rekordmeister die erste Saisonniederlage zugefügt.

Magull scheitert an Schmitz, Rauch an der Latte

Im Spitzenspiel des 3. Spieltags zwischen dem SC Freiburg und Turbine Potsdam sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und agierten von Beginn an offensiv. Dementsprechend regelmäßig kamen die Teams zu Abschlüssen. Gute Chancen für den Gastgeber hatten in Durchgang eins Sarah Puntigam (5.) per Freistoß und Lina Magull (8.), deren Versuch Potsdam-Torhüterin Lisa Schmitz parierte. Die besten Gelegenheiten für die Gäste vergaben Felicitas Rauch (18.), die mit einem Schuss nur die Latte traf und Tabea Kemme (21.), dessen Abschluss knapp über das Tor ging.

Erst nacht der Pause sollten die Zuschauer im Möslestadion Tore zu sehen bekommen. Den Anfang machte Kemme (62.), die die Gäste aus Potsdam mit der ersten Großchance in Durchgang zwei in Führung schoss. Lange sollte die Freude der Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph allerdings nicht währen: Knapp 20 Minuten vor dem Ende verwandelte Carolin Simon (70.) einen Freistoß sehenswert im Tor und sorgte für das 1:1, was gleichzeitig auch der Endstand bleiben sollte.

Popp mit Dreierpack

Die Zuschauer im AOK-Stadion sahen vom Anpfiff weg eine einseitige Partie. Die Wölfinnen dominierten das Geschehen und hatten nach Chancen von Zsanett Jakabfi (5./7.) und Pernille Hader (8.) schon in der Anfangsviertelstunde die Möglichkeit in Führung zu gehen. Mit zunehmender Spielzeit konnten die Gäste aus Jena dem Druck nicht mehr standhalten. Nach einem sehenswerten Pass von Sara Gunnarsdottir auf Jakabfi (23.) umlief die Stürmerin Jenas Justien Odeurs und schob zum 1:0 ein. Auch in der Folgezeit bestimmte das Team von VfL-Trainer Stephan Lerch die Partie und drängte auf weitere Treffer.

Zunächst fand eine Flanke von Lena Goeßling im Strafraum den Kopf von Alexandra Popp (34.), die zum 2:0 einnickte. Nur kurze Zeit später war es abermals Nationalspielerin Popp (41.), welche sich mit einem weiteren Kopfballtor, dieses Mal nach einer Ecke, auszeichnete und für klare Verhältnisse sorgte. In Halbzeit zwei sorgten Jakabfi (77.) mit ihrem zweiten und Popp (83.) mit ihrem dritten Treffer für den deutlichen Endstand. 

Laudehr sorgt für Bayern-Führung

Gegen Aufsteiger Köln dominierte Vizemeister Bayern zwar das Geschehen, scheiterte zunächst aber an der eigenen Chancenverwertung. Mandy Islacker (6./42.) und Melanie Behringer (8./11.) vergaben beste Gelegenheiten gegen defensiv stehende Domstädterinnen, die ihrerseits in Halbzeit eins nicht eine nennenswerte Torchance hatten. In Durchgang zwei belohnten sich die Münchenerinnen endlich für ihr Engagement: Einen Behringer-Freistoß köpfte Simone Laudehr (51.) zur Bayern-Führung ein, Lineth Beerensteyn (81.) entschied die Partie in den Schlussminuten mit dem zweiten Treffer.

Die TSG 1899 Hoffenheim legte beim Gastspiel in Essen einen Blitzstart hin. Sophie Howard (10.) traf in der Anfangsphase zur Führung der Gäste, Sarai Linder (35.) erhöhte auf 2:0. Nach der Pause agierten die Essenerinnen wesentlich zielstrebiger und belohnten sich durch den Anschlusstreffer von Turid Knaak (48.) kurz nach Wiederanpfiff. Trotz zahlreicher Angriffsversuche in der letzten Viertelstunde der Partie sollte ein Ausgleich nicht mehr gelingen.

Der SV Werder Bremen feierte nach dem 2:1 (1:0) gegen den MSV Duisburg den ersten Saisonsieg. Den Führungstreffer für die Bremerinnen erzielte Katharina Schiechtl (12.), Virginia Kirchberger (50.) glich kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit aus. In einer spannenden Schlussphase erzielte Nina Luhrssen (82.) den 2:1-Siegtreffer für die Gastgeber, die mit jetzt vier Punkten auf den siebten Platz springen. Jena ist mit einem Zähler auf Platz zehn und wartet noch immer auf den ersten Sieg.

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