1:1 gegen Jena: KSC verpasst die Spitze

Der Karlsruher SC und der FC Carl Zeiss Jena haben sich zum Auftakt des 4. Spieltags der 3. Liga in einer packenden Schlussphase 1:1 (0:0) getrennt. Der KSC blieb damit zwar auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen, verpasste es jedoch, den Schwung aus dem 1:0 bei Fortuna Köln unter der Woche mitzunehmen und zumindest bis Samstagnachmittag an die Tabellenspitze zu springen.

Dominik Bock brachte Jena in der 85. Minute in Führung, nur drei Minuten später glich Manuel Stiefler für den KSC aus. Karlsruhe rückt zunächst auf den sechsten Platz vor, während sich Carl Zeiss Jena zum Abschluss der englischen Woche vorerst auf den dritten Platz verbesserte.

"Wenn man das Spiel über die gesamten 90 Minuten sieht, ist es gerecht", sagte KSC-Trainer Alois Schwartz im Anschluss bei Telekom Sport. "In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt. Mit den beiden Wechseln zur Pause kam mehr Schwung rein, da hätten wir das Tor machen müssen. Nach dem 0:1 hat die Mannschaft tolle Moral bewiesen." Jenas Trainer Mark Zimmermann zeigte sich nach dem späten Gegentor versöhnlich: "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, doch nach der Pause hat der KSC ein anderes Gesicht gezeigt. Wir haben diese Drangphase gut überstanden und nach der Führung gehofft, dass es reicht. Der KSC hat sich sein Tor aber verdient. Mit dem 1:1 können wir leben."

Jena trifft - Stiefler schlägt zurück

Die Gäste aus Jena hatten sich einiges vorgenommen und agierten vor 11.530 Zuschauern im Wildparkstadion von Beginn an mit viel Selbstvertrauen. Manfred Starke scheiterte in der 6. Minute aus aussichtsreicher Position an KSC-Rückhalt Benjamin Uphoff. Auch im weiteren Verlauf spielte Jena schnörkellos nach vorne und war das aktivere Team gegen müde wirkende Gastgeber. Nach einem Eckball kam der KSC jedoch zu einer Großchance: Einen platzierten Kopfball von Zugang Stiefler klärte Jenas Torhüter Jo Coppens sehenswert (26.).

Der Karlsruher SC kam deutlich verbessert aus der Pause und riss das Spiel direkt an sich. Marvin Pourie (49., 60.) verpasste jedoch die Führung. Auf Seiten der Gäste fehlte Bock zunächst das nötige Glück, als er nach einer Körpertäuschung nur den linken Außenpfosten traf (64.). Gegen tief stehende Gäste drängte der KSC in der Schlussphase auf den zweiten Saisonsieg, doch Bock bugsierte den Ball nach einem Freistoß zur Gästeführung über die Linie (85.). Der KSC reagierte jedoch umgehend und kam nur drei Minuten später durch Stiefler noch zum Ausgleich (88.). In der Nachspielzeit hätte der KSC die Partie komplett drehen können, doch Kyoung-Rok Choi traf nach Zuspiel von Anton Fink nur den Pfosten (90.+2).

[sid/hm]

Der Karlsruher SC und der FC Carl Zeiss Jena haben sich zum Auftakt des 4. Spieltags der 3. Liga in einer packenden Schlussphase 1:1 (0:0) getrennt. Der KSC blieb damit zwar auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen, verpasste es jedoch, den Schwung aus dem 1:0 bei Fortuna Köln unter der Woche mitzunehmen und zumindest bis Samstagnachmittag an die Tabellenspitze zu springen.

Dominik Bock brachte Jena in der 85. Minute in Führung, nur drei Minuten später glich Manuel Stiefler für den KSC aus. Karlsruhe rückt zunächst auf den sechsten Platz vor, während sich Carl Zeiss Jena zum Abschluss der englischen Woche vorerst auf den dritten Platz verbesserte.

"Wenn man das Spiel über die gesamten 90 Minuten sieht, ist es gerecht", sagte KSC-Trainer Alois Schwartz im Anschluss bei Telekom Sport. "In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt. Mit den beiden Wechseln zur Pause kam mehr Schwung rein, da hätten wir das Tor machen müssen. Nach dem 0:1 hat die Mannschaft tolle Moral bewiesen." Jenas Trainer Mark Zimmermann zeigte sich nach dem späten Gegentor versöhnlich: "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, doch nach der Pause hat der KSC ein anderes Gesicht gezeigt. Wir haben diese Drangphase gut überstanden und nach der Führung gehofft, dass es reicht. Der KSC hat sich sein Tor aber verdient. Mit dem 1:1 können wir leben."

Jena trifft - Stiefler schlägt zurück

Die Gäste aus Jena hatten sich einiges vorgenommen und agierten vor 11.530 Zuschauern im Wildparkstadion von Beginn an mit viel Selbstvertrauen. Manfred Starke scheiterte in der 6. Minute aus aussichtsreicher Position an KSC-Rückhalt Benjamin Uphoff. Auch im weiteren Verlauf spielte Jena schnörkellos nach vorne und war das aktivere Team gegen müde wirkende Gastgeber. Nach einem Eckball kam der KSC jedoch zu einer Großchance: Einen platzierten Kopfball von Zugang Stiefler klärte Jenas Torhüter Jo Coppens sehenswert (26.).

Der Karlsruher SC kam deutlich verbessert aus der Pause und riss das Spiel direkt an sich. Marvin Pourie (49., 60.) verpasste jedoch die Führung. Auf Seiten der Gäste fehlte Bock zunächst das nötige Glück, als er nach einer Körpertäuschung nur den linken Außenpfosten traf (64.). Gegen tief stehende Gäste drängte der KSC in der Schlussphase auf den zweiten Saisonsieg, doch Bock bugsierte den Ball nach einem Freistoß zur Gästeführung über die Linie (85.). Der KSC reagierte jedoch umgehend und kam nur drei Minuten später durch Stiefler noch zum Ausgleich (88.). In der Nachspielzeit hätte der KSC die Partie komplett drehen können, doch Kyoung-Rok Choi traf nach Zuspiel von Anton Fink nur den Pfosten (90.+2).

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