1:0 in Elversberg: Wolfsburg trifft spät

Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich mit viel Mühe für die zweite Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Beim Regionalligisten SV Elversberg gewann der Cupsieger von 2015 1:0 (0:0). Neuzugang Daniel Ginczek (76.) erlöste mit seinem späten Treffer die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia, die am kommenden Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Vizemeister Schalke 04 in die Liga startet.

Labbadia berief vor 5321 Zuschauern von seinen Neuzugängen einzig Jerome Roussillon und Ginczek in die Startelf. Während Ginczek im Angriff allerdings die meiste Zeit auf verlorenem Posten stand, versuchte Abwehrspieler Roussillon auf der linken Außenbahn mit seinen Vorstößen immerhin, das Offensivspiel anzukurbeln. Die besseren Chancen zur Führung besaß im ersten Durchgang jedoch das Tabellenschlusslicht der Regionalliga Südwest. In der 13. Minute verfehlte Sinan Tekerci das Tor aus spitzem Winkel nur knapp, er schürte mit seiner Aktion bei den Teamkollegen für die Folgezeit damit aber merklich den Glauben an eine Überraschung.

Elversberg vergibt die Führung

Für die zweite Halbzeit wechselte Labbadia den Schweizer Nationalspieler Admir Mehmedi für den unauffälligen Renato Steffen ein. Mit Mehmedi, der fünf Monate nach seinem Bänderriss das erstes Pflichtspiel bestritt, agierten die Wölfe prompt variabler und zielstrebiger. Der neue Kapitän Josuha Guilavogui (52.) versuchte es zunächst mit einem satten Schuss, kurze Zeit später köpfte Robin Knoche (56.) knapp über das Tor. Als die Angriffe aber wieder vermehrt verpufften, zog Labbadia im eingewechselten Yunus Malli seinen letzten Offensiv-Joker.

Die Wölfe mussten unmittelbar danach aber gleich zweimal zittern, als zuerst Tekerci (72.) den Ball über das Tor zirkelte und Kevin Lahn (73.) in hervorragender Position vertändelte. Auf der anderen Seite reichte eine gute Kombination für die umjubelte Führung.

[sid]

Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich mit viel Mühe für die zweite Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Beim Regionalligisten SV Elversberg gewann der Cupsieger von 2015 1:0 (0:0). Neuzugang Daniel Ginczek (76.) erlöste mit seinem späten Treffer die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia, die am kommenden Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Vizemeister Schalke 04 in die Liga startet.

Labbadia berief vor 5321 Zuschauern von seinen Neuzugängen einzig Jerome Roussillon und Ginczek in die Startelf. Während Ginczek im Angriff allerdings die meiste Zeit auf verlorenem Posten stand, versuchte Abwehrspieler Roussillon auf der linken Außenbahn mit seinen Vorstößen immerhin, das Offensivspiel anzukurbeln. Die besseren Chancen zur Führung besaß im ersten Durchgang jedoch das Tabellenschlusslicht der Regionalliga Südwest. In der 13. Minute verfehlte Sinan Tekerci das Tor aus spitzem Winkel nur knapp, er schürte mit seiner Aktion bei den Teamkollegen für die Folgezeit damit aber merklich den Glauben an eine Überraschung.

Elversberg vergibt die Führung

Für die zweite Halbzeit wechselte Labbadia den Schweizer Nationalspieler Admir Mehmedi für den unauffälligen Renato Steffen ein. Mit Mehmedi, der fünf Monate nach seinem Bänderriss das erstes Pflichtspiel bestritt, agierten die Wölfe prompt variabler und zielstrebiger. Der neue Kapitän Josuha Guilavogui (52.) versuchte es zunächst mit einem satten Schuss, kurze Zeit später köpfte Robin Knoche (56.) knapp über das Tor. Als die Angriffe aber wieder vermehrt verpufften, zog Labbadia im eingewechselten Yunus Malli seinen letzten Offensiv-Joker.

Die Wölfe mussten unmittelbar danach aber gleich zweimal zittern, als zuerst Tekerci (72.) den Ball über das Tor zirkelte und Kevin Lahn (73.) in hervorragender Position vertändelte. Auf der anderen Seite reichte eine gute Kombination für die umjubelte Führung.