1. FFC fusioniert mit Eintracht Frankfurt

Frauen-Bundesligist 1. FFC Frankfurt hat seinen künftigen Zusammenschluss mit Bundesligaklub Eintracht Frankfurt besiegelt. Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC Frankfurt, und FFC-Vorstand Jürgen Ruppel unterzeichneten am heutigen Dienstag gemeinsam mit den Eintracht-Vorständen Axel Hellmann, Fredi Bobic und Oliver Frankenbach sowie Vereinspräsident Peter Fischer den Fusionsvertrag.

FFC-Manager Dietrich freut sich auf die neue Ära im Frankfurter Frauenfußball: "Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der 'Hochzeitsvertrag' mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist. Damit geht für uns ein Traum in Erfüllung, nach mehr als zwei Jahrzehnten FFC-Erfolgsgeschichte genau zum richtigen Zeitpunkt unser Know-how, aber auch die Mitarbeiter, Mitglieder und unsere Fans in das Fahrwasser der großen Eintracht-Familie und damit in ein starkes, neues Zuhause mitnehmen zu dürfen. Die Unterschrift unter die Fusionsvereinbarung ist aber auch ein historischer und richtungsweisender Moment, der nicht nur unserem Lebenswerk eine Zukunft mit neuen Zielen ermöglicht, sondern auch für die Perspektive des deutschen Vereinsfrauenfußballs und die Wettbewerbsattraktivität der Frauen-Bundesliga ein interessantes Signal geben wird. Klar, dass bei dem Übergang und den Emotionen rund um die letzten Auftritte im FFC-Trikot auch ein wenig Wehmut mitspielt. Aber die Vorfreude auf neue Ziele und ein neues Zeitalter des Frankfurter Frauenfußballs überwiegen deutlich.“

Eintracht-Präsident Peter Fischer erinnert sich an die Anfänge des Frauenfußballs bei der SGE: "Wir haben im Jahr 2004 mit einer einzigen Frauen-Mannschaft begonnen. Mit Blick auf die gemeinsame Zukunft möchten wir die erfolgreiche Arbeit des 1. FFC und der Eintracht im Frauen- und Mädchenfußball fortsetzen und weiter professionalisieren. Unter dem Dach des Vereins verfügen wir künftig über eine Vielfalt an Mannschaften, die eine breite Basis in der gesamten Region bildet. Außerdem können wir durch die Zusammenführung der beiden U 17-Bundesliga-Teams eine hohe Qualität an eigenem Nachwuchs bieten, um Talente nachhaltig an die Bundesligamannschaften heranzuführen." Axel Hellmann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG, ergänzt: "Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen. Dies in einem veränderten Wettbewerbsumfeld zu erhalten, sehen wir für Frankfurt und Hessen, aber auch für den deutschen Spitzenfußball der Frauen als wichtige Aufgabe an."

Erfolgreiche Geschichte als Eintracht Frankfurt fortführen

Ab dem 1. Juli soll unter dem Dach von Eintracht Frankfurt die erfolgreiche Geschichte des siebenmaligen Meisters und viermaligen Champions-League-Siegers 1. FFC Frankfurt fortgeführt und mit neuer Struktur gemeinsame Ziele erreicht werden. Dazu bündeln beide Frankfurter Vereine ihre Aktivitäten im Frauen- und Mädchenfußball. Die Besonderheit der Zusammenführung der Nachwuchsteams ist die Gelegenheit, in verschiedenen Altersbereichen Mannschaften in der jeweils höchsten Mädchen- sowie einer adäquaten Juniorenspielklasse melden zu können. Mit Blick auf die Erhöhung der Intensität des Wettkampfs ergibt dies eine Voraussetzung für talentierte Spielerinnen, insbesondere für Kaderspielerinnen der U-Nationalmannschaften.

Aktuell belegt der 1. FFC Frankfurt in der Saison drei Spieltage vor Schluss den vierten Platz. Die zweite FFC-Mannschaft hat nach dem Saisonabbruch in der 2. Frauen-Bundesliga die Klasse gehalten. Diese beiden Teams werden in die Fußball AG integriert und ihre Heimspiele wie bisher am Brentanobad im Frankfurter Stadtteil Rödelheim bestreiten. Geplant ist weiterhin, die Spielberechtigungen der drei weiteren Mannschaften des FFC und der Eintracht zu übernehmen und somit bis zu fünf Frauenteams in den fünf höchsten Ligen für die Saison 2020/2021 zu melden. Der Frauenbereich unterhalb der Bundesligateams und der Mädchenbereich bleiben wie bisher unter der Federführung des Vereins.

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Frauen-Bundesligist 1. FFC Frankfurt hat seinen künftigen Zusammenschluss mit Bundesligaklub Eintracht Frankfurt besiegelt. Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC Frankfurt, und FFC-Vorstand Jürgen Ruppel unterzeichneten am heutigen Dienstag gemeinsam mit den Eintracht-Vorständen Axel Hellmann, Fredi Bobic und Oliver Frankenbach sowie Vereinspräsident Peter Fischer den Fusionsvertrag.

FFC-Manager Dietrich freut sich auf die neue Ära im Frankfurter Frauenfußball: "Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der 'Hochzeitsvertrag' mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist. Damit geht für uns ein Traum in Erfüllung, nach mehr als zwei Jahrzehnten FFC-Erfolgsgeschichte genau zum richtigen Zeitpunkt unser Know-how, aber auch die Mitarbeiter, Mitglieder und unsere Fans in das Fahrwasser der großen Eintracht-Familie und damit in ein starkes, neues Zuhause mitnehmen zu dürfen. Die Unterschrift unter die Fusionsvereinbarung ist aber auch ein historischer und richtungsweisender Moment, der nicht nur unserem Lebenswerk eine Zukunft mit neuen Zielen ermöglicht, sondern auch für die Perspektive des deutschen Vereinsfrauenfußballs und die Wettbewerbsattraktivität der Frauen-Bundesliga ein interessantes Signal geben wird. Klar, dass bei dem Übergang und den Emotionen rund um die letzten Auftritte im FFC-Trikot auch ein wenig Wehmut mitspielt. Aber die Vorfreude auf neue Ziele und ein neues Zeitalter des Frankfurter Frauenfußballs überwiegen deutlich.“

Eintracht-Präsident Peter Fischer erinnert sich an die Anfänge des Frauenfußballs bei der SGE: "Wir haben im Jahr 2004 mit einer einzigen Frauen-Mannschaft begonnen. Mit Blick auf die gemeinsame Zukunft möchten wir die erfolgreiche Arbeit des 1. FFC und der Eintracht im Frauen- und Mädchenfußball fortsetzen und weiter professionalisieren. Unter dem Dach des Vereins verfügen wir künftig über eine Vielfalt an Mannschaften, die eine breite Basis in der gesamten Region bildet. Außerdem können wir durch die Zusammenführung der beiden U 17-Bundesliga-Teams eine hohe Qualität an eigenem Nachwuchs bieten, um Talente nachhaltig an die Bundesligamannschaften heranzuführen." Axel Hellmann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG, ergänzt: "Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen. Dies in einem veränderten Wettbewerbsumfeld zu erhalten, sehen wir für Frankfurt und Hessen, aber auch für den deutschen Spitzenfußball der Frauen als wichtige Aufgabe an."

Erfolgreiche Geschichte als Eintracht Frankfurt fortführen

Ab dem 1. Juli soll unter dem Dach von Eintracht Frankfurt die erfolgreiche Geschichte des siebenmaligen Meisters und viermaligen Champions-League-Siegers 1. FFC Frankfurt fortgeführt und mit neuer Struktur gemeinsame Ziele erreicht werden. Dazu bündeln beide Frankfurter Vereine ihre Aktivitäten im Frauen- und Mädchenfußball. Die Besonderheit der Zusammenführung der Nachwuchsteams ist die Gelegenheit, in verschiedenen Altersbereichen Mannschaften in der jeweils höchsten Mädchen- sowie einer adäquaten Juniorenspielklasse melden zu können. Mit Blick auf die Erhöhung der Intensität des Wettkampfs ergibt dies eine Voraussetzung für talentierte Spielerinnen, insbesondere für Kaderspielerinnen der U-Nationalmannschaften.

Aktuell belegt der 1. FFC Frankfurt in der Saison drei Spieltage vor Schluss den vierten Platz. Die zweite FFC-Mannschaft hat nach dem Saisonabbruch in der 2. Frauen-Bundesliga die Klasse gehalten. Diese beiden Teams werden in die Fußball AG integriert und ihre Heimspiele wie bisher am Brentanobad im Frankfurter Stadtteil Rödelheim bestreiten. Geplant ist weiterhin, die Spielberechtigungen der drei weiteren Mannschaften des FFC und der Eintracht zu übernehmen und somit bis zu fünf Frauenteams in den fünf höchsten Ligen für die Saison 2020/2021 zu melden. Der Frauenbereich unterhalb der Bundesligateams und der Mädchenbereich bleiben wie bisher unter der Federführung des Vereins.