Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben den erstmals
ausgespielten UEFA-Pokal der Frauen gewonnen. Im Finale setzte sich der amtierende Deutsche Meister vor
12.106 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion mit 2:0 (0:0) gegen Umea IK aus Schweden durch.
Die Frankfurterinnen setzten das Team aus Schweden von Beginn an unter Druck. Bereits nach
vier Minuten hatte Steffi Jones mit einem Kopfball die erste gute Torchance. Renate Lingor hätte
den 1. FFC in Führung bringen können, traf aber nach Vorlage von Birgit Prinz nur die Latte (15.).
Nach einer guten halben Stunde konnte Umea die Partie etwas offener gestalten, ohne sich jedoch
klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Auch nach dem Wechsel dominierte Frankfurt weiter und drängte
auf den Führungstreffer. In der 68. Minute scheiterte Jutta Nardenbach mit einem Kopfball
an der schwedischen Torfrau Sofia Lundgren. Nach der anschließenden Ecke kam Birgit Prinz frei
zum Schuss, Steffi Jones hielt den Kopf hin und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie (69.).
In der Schlussminute sorgte Birgit Prinz für die Entscheidung. Nach einer Flanke der eingewechselten
Jennifer Meier köpfte die Stürmerin zum 2:0 ein.
"Ich bin stolz auf meine Mannschaft und ihre Trainerin", sagte
Manager Siegfried Dietrich. "Der Triumph im UEFA-Pokal ist das
Ergebnis von dem, was wir uns in zehn Jahren aufgebaut haben. Jetzt
ist es unsere Aufgabe, den Frauenfußball in Deutschland weiter zu
entwickeln. Die Zuschauer waren übrigens sensationell."
Weitere Informationen zum Europapokal der Frauen finden Sie
hier.
[ps]
[bild1]Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben den erstmals
ausgespielten UEFA-Pokal der Frauen gewonnen. Im Finale setzte sich der amtierende Deutsche Meister vor
12.106 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion mit 2:0 (0:0) gegen Umea IK aus Schweden durch.
Die Frankfurterinnen setzten das Team aus Schweden von Beginn an unter Druck. Bereits nach
vier Minuten hatte Steffi Jones mit einem Kopfball die erste gute Torchance. Renate Lingor hätte
den 1. FFC in Führung bringen können, traf aber nach Vorlage von Birgit Prinz nur die Latte (15.).
Nach einer guten halben Stunde konnte Umea die Partie etwas offener gestalten, ohne sich jedoch
klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Auch nach dem Wechsel dominierte Frankfurt weiter und drängte
auf den Führungstreffer. In der 68. Minute scheiterte Jutta Nardenbach mit einem Kopfball
an der schwedischen Torfrau Sofia Lundgren. Nach der anschließenden Ecke kam Birgit Prinz frei
zum Schuss, Steffi Jones hielt den Kopf hin und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie (69.).
In der Schlussminute sorgte Birgit Prinz für die Entscheidung. Nach einer Flanke der eingewechselten
Jennifer Meier köpfte die Stürmerin zum 2:0 ein.
"Ich bin stolz auf meine Mannschaft und ihre Trainerin", sagte
Manager Siegfried Dietrich. "Der Triumph im UEFA-Pokal ist das
Ergebnis von dem, was wir uns in zehn Jahren aufgebaut haben. Jetzt
ist es unsere Aufgabe, den Frauenfußball in Deutschland weiter zu
entwickeln. Die Zuschauer waren übrigens sensationell."
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