1. FFC Frankfurt erreicht im Final-Hinspiel 1:1 bei Umea IK

Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt können weiter von ihrem dritten Europapokal-Triumph träumen. Das Team des scheidenden Trainers Hans-Jürgen Tritschoks erkämpfte im Hinspiel des UEFA-Cup-Finals in Schweden bei Umea IK ein 1:1 (1:1). Damit hat der sechsmalige deutsche Meister nicht nur beste Chancen auf das Triple wie 2002, sondern kann sich im zweiten Duell der besten Klubmannschaften Europas im Rückspiel am kommenden Samstag (14.15 Uhr/live im ZDF und bei Eurosport) in der Frankfurter WM-Arena zudem zum alleinigen Rekordhalter aufschwingen.

Der FFC ließ sich auch vom schnellsten Tor in der Europapokal-Geschichte der Frauen nicht aus der Fassung bringen. Bereits nach elf Sekunden hatte die brasilianische Weltfußballerin Marta die Gastgeber in Führung geschossen. Doch Pohlers (6.) schlug mit dem 1:1-Ausgleich nach guter Vorarbeit fast postwendend zurück.

"Nach dem frühen 0:1 habe ich nur gedacht: Oh Gott, hoffentlich geht das nicht so weiter. Aber zum Glück haben wir uns gefangen", meinte Pohlers: "Jetzt haben wir auch das nötige Selbstvertrauen, um uns zuhause den Pokal nicht mehr nehmen zu lassen."

Starke Leistung von Rottenberg

Allerdings mussten sich die Frankfurterinnen bei Torhüterin Silke Rottenberg bedanken, die in der ersten Halbzeit einen erneuten Rückstand verhinderte. Insbesondere gegen Madeleine Edlund (16. und 66.) reagierte Deutschlands ehemalige Torfrau Nummer eins glänzend. Marta setzte in der 86. Minute einen Schuss aus 14 Metern Zentimeter neben den Pfosten.

Rottenberg gewann dem frühen Rückstand sogar etwas Gutes ab. "Danach waren wenigstens alle wach", sagte die Torhüterin und fügte hinzu: "Bei Marta darf man nur auf den Ball schauen und nicht auf die Füße - sonst hat man einen Knoten in den Augen."

Während Marta immer wieder für Gefahr sorgte und auch ihre Mitspielerinnen mustergültig einsetzte, konnte sich die ehemalige Weltfußballerin Birgit Prinz zunächst nicht wie gewohnt in Szene setzen. Die beste Möglichkeit hatte die Nationalstürmerin kurz vor dem Seitenwechsel, als sie nach einem dynamischen Vorstoß an Umeas Keeperin Ulla-Karin Rönnlund scheiterte. In der zweiten Halbzeit vergab der FFC einige gute Konterchancen.

Im Rückspiel hofft der deutsche Branchenführer nicht nur auf den dritten Streich im UEFA-Cup, sondern auch auf einen Zuschauerrekord im europäischen Frauen-Klubfußball. Dazu muss der FFC die bisherige Bestmarke von 24.250 Zuschauern - aufgestellt beim englischen Pokalfinale zwischen dem FC Arsenal und Leeds United - überbieten.

Weitere Informationen zum UEFA Women's Cup finden Sie hier.

[tw]

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Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt können weiter von ihrem dritten Europapokal-Triumph träumen. Das Team des scheidenden Trainers Hans-Jürgen Tritschoks erkämpfte im Hinspiel des UEFA-Cup-Finals in Schweden bei Umea IK ein 1:1 (1:1). Damit hat der sechsmalige deutsche Meister nicht nur beste Chancen auf das Triple wie 2002, sondern kann sich im zweiten Duell der besten Klubmannschaften Europas im Rückspiel am kommenden Samstag (14.15 Uhr/live im ZDF und bei Eurosport) in der Frankfurter WM-Arena zudem zum alleinigen Rekordhalter aufschwingen.

Der FFC ließ sich auch vom schnellsten Tor in der Europapokal-Geschichte der Frauen nicht aus der Fassung bringen. Bereits nach elf Sekunden hatte die brasilianische Weltfußballerin Marta die Gastgeber in Führung geschossen. Doch Pohlers (6.) schlug mit dem 1:1-Ausgleich nach guter Vorarbeit fast postwendend zurück.

"Nach dem frühen 0:1 habe ich nur gedacht: Oh Gott, hoffentlich geht das nicht so weiter. Aber zum Glück haben wir uns gefangen", meinte Pohlers: "Jetzt haben wir auch das nötige Selbstvertrauen, um uns zuhause den Pokal nicht mehr nehmen zu lassen."

Starke Leistung von Rottenberg

Allerdings mussten sich die Frankfurterinnen bei Torhüterin Silke Rottenberg bedanken, die in der ersten Halbzeit einen erneuten Rückstand verhinderte. Insbesondere gegen Madeleine Edlund (16. und 66.) reagierte Deutschlands ehemalige Torfrau Nummer eins glänzend. Marta setzte in der 86. Minute einen Schuss aus 14 Metern Zentimeter neben den Pfosten.

Rottenberg gewann dem frühen Rückstand sogar etwas Gutes ab. "Danach waren wenigstens alle wach", sagte die Torhüterin und fügte hinzu: "Bei Marta darf man nur auf den Ball schauen und nicht auf die Füße - sonst hat man einen Knoten in den Augen."

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Während Marta immer wieder für Gefahr sorgte und auch ihre Mitspielerinnen mustergültig einsetzte, konnte sich die ehemalige Weltfußballerin Birgit Prinz zunächst nicht wie gewohnt in Szene setzen. Die beste Möglichkeit hatte die Nationalstürmerin kurz vor dem Seitenwechsel, als sie nach einem dynamischen Vorstoß an Umeas Keeperin Ulla-Karin Rönnlund scheiterte. In der zweiten Halbzeit vergab der FFC einige gute Konterchancen.

Im Rückspiel hofft der deutsche Branchenführer nicht nur auf den dritten Streich im UEFA-Cup, sondern auch auf einen Zuschauerrekord im europäischen Frauen-Klubfußball. Dazu muss der FFC die bisherige Bestmarke von 24.250 Zuschauern - aufgestellt beim englischen Pokalfinale zwischen dem FC Arsenal und Leeds United - überbieten.

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