Frauen-Nationalmannschaft
Christian Wück: "Es lag heute ganz klar an uns"

Bittere Niederlage zum Jahresabschluss: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft war gegen Italien über weite Strecken das dominante Team, spielte sich reihenweise gute Gelegenheiten heraus, verlor den "Klassiker" in Bochum aber letztlich wegen zwei individuellen Fehlern knapp mit 1:2. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel.
Christian Wück: Es lag heute nicht an den Italienerinnen, sondern ganz klar an uns. Wenn wir hinten solche Fehler machen und vorne solche klaren Chancen auslassen, werden wir kein Spiel gewinnen. Das gute ist, dass wir wissen, dass es an uns liegt. Ich habe heute teilweise ein sehr dominantes Spiel von uns gesehen. Ich bin nicht unzufrieden, weil ich weiß, woran es gelegen hat. Wir sind natürlich niedergeschlagen und hätten den Zuschauer*innen einen Sieg gegönnt. Aber ich habe die Italienerinnen jetzt nicht besser gesehen als uns. Wir müssen vorne unsere Dinger reinmachen und hinten cleverer spielen.
Giulia Gwinn: Momentan überwiegt der Frust über die Niederlage. Aber auch in diesem Spiel waren sehr viele positive Dinge. Wir haben uns sehr viele Chancen herausgespielt. Das passiert, wenn man mit den Chancen zu fahrlässig umgeht. Wir hatten heute zwei individuelle Fehler. Das sind Dinge, die können passieren. Aber im Umkehrschluss müssen wir auch die Tore machen und kaltschnäuziger vor der Bude sein. Wir hatten genügend Chancen, das auszubaden und auch in Führung zu gehen. Das haben wir verpasst.
Klara Bühl: Unser Team hat einen wahnsinnigen Zusammenhalt. Wir stehen immer hintereinander, auch wenn Fehler passieren. Ich hätte heute auch zwei Tore schießen können. Das gehört dazu. Natürlich haben wir uns das Ergebnis anders vorgestellt. Aber trotzdem können wir mit der Leistung zufrieden sein. Wir waren die dominante Mannschaft - das wollen wir mitnehmen. Wir müssen vorne effektiver werden, da müssen wir uns an die eigene Nase packen.
Kategorien: Frauen-Nationalmannschaft
Autor: dfb

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