DFB verurteilt rassistischen Vorfall

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilt einen rassistischen Vorfall im Rahmen des UEFA-Nations-League-Spiels gegen England am Dienstag aufs Schärfste. Während der Partie in der Münchner Allianz Arena war ein Besucher des Spiels rassistisch beleidigt und körperlich attackiert worden. Gegen den mutmaßlichen Straftäter sind strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Der DFB spricht sich klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus. Und hat dies auch in seiner Satzung (siehe u.a. Paragrafen 2 und 4.2) verankert. Der DFB engagiert sich in vielfältiger Form - unter anderem mit dem Julius Hirsch Preis oder der Aktion "!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball" und "Fußball verein(t) gegen Rassismus". Unmittelbar vor Beginn des Spiels gegen England am Dienstag hatten sich die deutschen Nationalspieler gemeinsam mit den englischen niedergekniet, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Fan-Telefon und Hinweisgebersystem

Fußball ist vielfältig - so wie die ganze Gesellschaft. Der Fußball hat Vorbildfunktion und die Kraft, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu unterstützen. Der DFB tritt deshalb dafür ein, dass ein Klima des Respekts und der Mitmenschlichkeit im Fußball selbstverständlich ist. Diesem Anspruch auf und neben dem Platz gerecht zu werden, ist gleichermaßen Herausforderung und Verpflichtung. Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzungen dürfen im Fußball keinen Platz haben.

Der DFB weist ausdrücklich darauf hin, dass bei solchen oder anderen diskriminierenden Vorfällen das Ordnungspersonal im Stadion kontaktiert werden soll. Zusätzlich bietet der DFB an Länderspieltagen im In- und Ausland ein Fan-Telefon (0151 / 167 88 111) an, über das jegliche Form von Hilfe angefordert werden kann. Über das Hinweisgebersystem des DFB können derartige Vorfälle auch im Nachhinein gemeldet werden.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilt einen rassistischen Vorfall im Rahmen des UEFA-Nations-League-Spiels gegen England am Dienstag aufs Schärfste. Während der Partie in der Münchner Allianz Arena war ein Besucher des Spiels rassistisch beleidigt und körperlich attackiert worden. Gegen den mutmaßlichen Straftäter sind strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Der DFB spricht sich klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus. Und hat dies auch in seiner Satzung (siehe u.a. Paragrafen 2 und 4.2) verankert. Der DFB engagiert sich in vielfältiger Form - unter anderem mit dem Julius Hirsch Preis oder der Aktion "!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball" und "Fußball verein(t) gegen Rassismus". Unmittelbar vor Beginn des Spiels gegen England am Dienstag hatten sich die deutschen Nationalspieler gemeinsam mit den englischen niedergekniet, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Fan-Telefon und Hinweisgebersystem

Fußball ist vielfältig - so wie die ganze Gesellschaft. Der Fußball hat Vorbildfunktion und die Kraft, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu unterstützen. Der DFB tritt deshalb dafür ein, dass ein Klima des Respekts und der Mitmenschlichkeit im Fußball selbstverständlich ist. Diesem Anspruch auf und neben dem Platz gerecht zu werden, ist gleichermaßen Herausforderung und Verpflichtung. Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzungen dürfen im Fußball keinen Platz haben.

Der DFB weist ausdrücklich darauf hin, dass bei solchen oder anderen diskriminierenden Vorfällen das Ordnungspersonal im Stadion kontaktiert werden soll. Zusätzlich bietet der DFB an Länderspieltagen im In- und Ausland ein Fan-Telefon (0151 / 167 88 111) an, über das jegliche Form von Hilfe angefordert werden kann. Über das Hinweisgebersystem des DFB können derartige Vorfälle auch im Nachhinein gemeldet werden.

###more###