Julius Hirsch Preis: Neuendorf übernimmt Vorsitz der Jury

DFB-Präsident Bernd Neuendorf ist neuer Vorsitzender der Jury des Julius Hirsch Preises. Nach Anhörung des Ehrungsrates wurde Bernd Neuendorf im Rahmen der Sitzung des DFB-Präsidiums am heutigen Freitag vom Präsidium in dieses Amt berufen. Zudem wurde Donata Hopfen, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, als Vertreterin der DFL in die Jury berufen.

Neben der Familie des Namensgebers gehören der Jury traditionell der Präsident des DFB e.V. sowie ein*e hochrangige*r Vertreter*in der DFL an. Seit 2011 steht die Jury unter dem Vorsitz des jeweiligen DFB-Präsidenten. Nach dem Rücktritt von Fritz Keller im Mai 2021 ging der kommissarische Vorsitz auf den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Eberhard Schulz über.

Mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises erinnert der DFB seit 2005 jährlich an den deutsch-jüdischen Fußball-Nationalspieler Julius Hirsch (1892 bis 1943) und an alle - insbesondere die jüdischen - Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsstaates. In besonderer Weise erinnert er damit an die verfolgten Menschen, für die der Fußball Freude, Aufgabe und Heimat war. Ausgezeichnet werden Personen, Initiativen und Vereine, die sich als Aktive auf dem Fußballplatz, als Fans im Stadion, im Verein und in der Gesellschaft beispielhaft und unübersehbar einsetzen für die Unverletzbarkeit der Würde des Menschen und gegen Antisemitismus und Rassismus, für Verständigung und gegen Ausgrenzung von Menschen, für die Vielfalt aller Menschen und gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit.

[dfb]

DFB-Präsident Bernd Neuendorf ist neuer Vorsitzender der Jury des Julius Hirsch Preises. Nach Anhörung des Ehrungsrates wurde Bernd Neuendorf im Rahmen der Sitzung des DFB-Präsidiums am heutigen Freitag vom Präsidium in dieses Amt berufen. Zudem wurde Donata Hopfen, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, als Vertreterin der DFL in die Jury berufen.

Neben der Familie des Namensgebers gehören der Jury traditionell der Präsident des DFB e.V. sowie ein*e hochrangige*r Vertreter*in der DFL an. Seit 2011 steht die Jury unter dem Vorsitz des jeweiligen DFB-Präsidenten. Nach dem Rücktritt von Fritz Keller im Mai 2021 ging der kommissarische Vorsitz auf den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Eberhard Schulz über.

Mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises erinnert der DFB seit 2005 jährlich an den deutsch-jüdischen Fußball-Nationalspieler Julius Hirsch (1892 bis 1943) und an alle - insbesondere die jüdischen - Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsstaates. In besonderer Weise erinnert er damit an die verfolgten Menschen, für die der Fußball Freude, Aufgabe und Heimat war. Ausgezeichnet werden Personen, Initiativen und Vereine, die sich als Aktive auf dem Fußballplatz, als Fans im Stadion, im Verein und in der Gesellschaft beispielhaft und unübersehbar einsetzen für die Unverletzbarkeit der Würde des Menschen und gegen Antisemitismus und Rassismus, für Verständigung und gegen Ausgrenzung von Menschen, für die Vielfalt aller Menschen und gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit.

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