Gemeinsam für Vielfalt und gegen Rassismus

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, hat heute den neuen Campus des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) besucht. Anlass war ein erstes Kennenlernen mit Celia Šašić, der DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität, bei dem unter anderem über die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine und die Bekämpfung von Rassismus gesprochen wurde.

"In einer Situation, in der plötzlich Krieg in Europa herrscht, werden wir helfen, so gut wir können", sagt Šašić. "Wir im deutschen Fußball heißen die Menschen willkommen, die aus der Ukraine flüchten mussten. Fußball ist sicher nicht das Wichtigste in dieser Zeit, das ist klar. Aber er kann dazu beitragen, dass sich Menschen ohne viele Worte aufgehoben und zu Hause fühlen können. Der Fußball hat die Kraft, Menschen zu verbinden. Das wird und soll er in Deutschland in diesen Tagen leisten. Auch in Ausnahmesituationen, wie wir sie gerade erleben, zeigt sich die verbindende Kraft des Fußballs."

"Klare Kante gegen Hass und Rassismus"

Staatsministerin Alabali-Radovan fügt hinzu: "Oberste Priorität ist derzeit, dass alle Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf haben und gut versorgt sind. Auch wenn wir alle hoffen, dass die Menschen irgendwann in ihre ukrainische Heimat zurückkehren können, müssen wir jetzt auch ihre Integration in den Blick nehmen und für ein gutes Ankommen sorgen. Es geht um schnelle Integration in den Arbeitsmarkt, um den Besuch von Kita und Schule und auch um Teilhabe, zum Beispiel in unseren Sportvereinen. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der DFB und viele Vereine in ganz Deutschland für die Unterstützung und Integration von Menschen mit Flucht- oder Einwanderungsgeschichte stark machen. Millionen Vereinsmitglieder und Engagierte in Haupt- und Ehrenamt zeigen jeden Tag aufs Neue, was Integration heißt. Sie schaffen eine gute Willkommenskultur und zeigen auch klare Kante gegen Hass und Rassismus."

Das heutige Kennenlernen symbolisiert einen ersten Auftakt für die weitere Zusammenarbeit und den zukünftigen Austausch unter anderem rund um das DFB-Projekt "Fußball Verein(t) gegen Rassismus" in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern (BMI), mögliche Aktivitäten zur EURO 2024 und allgemeine Projekte zu den Themen Diversität, Vielfalt und Anti-Diskriminierung.

[dfb]

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, hat heute den neuen Campus des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) besucht. Anlass war ein erstes Kennenlernen mit Celia Šašić, der DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität, bei dem unter anderem über die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine und die Bekämpfung von Rassismus gesprochen wurde.

"In einer Situation, in der plötzlich Krieg in Europa herrscht, werden wir helfen, so gut wir können", sagt Šašić. "Wir im deutschen Fußball heißen die Menschen willkommen, die aus der Ukraine flüchten mussten. Fußball ist sicher nicht das Wichtigste in dieser Zeit, das ist klar. Aber er kann dazu beitragen, dass sich Menschen ohne viele Worte aufgehoben und zu Hause fühlen können. Der Fußball hat die Kraft, Menschen zu verbinden. Das wird und soll er in Deutschland in diesen Tagen leisten. Auch in Ausnahmesituationen, wie wir sie gerade erleben, zeigt sich die verbindende Kraft des Fußballs."

"Klare Kante gegen Hass und Rassismus"

Staatsministerin Alabali-Radovan fügt hinzu: "Oberste Priorität ist derzeit, dass alle Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf haben und gut versorgt sind. Auch wenn wir alle hoffen, dass die Menschen irgendwann in ihre ukrainische Heimat zurückkehren können, müssen wir jetzt auch ihre Integration in den Blick nehmen und für ein gutes Ankommen sorgen. Es geht um schnelle Integration in den Arbeitsmarkt, um den Besuch von Kita und Schule und auch um Teilhabe, zum Beispiel in unseren Sportvereinen. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der DFB und viele Vereine in ganz Deutschland für die Unterstützung und Integration von Menschen mit Flucht- oder Einwanderungsgeschichte stark machen. Millionen Vereinsmitglieder und Engagierte in Haupt- und Ehrenamt zeigen jeden Tag aufs Neue, was Integration heißt. Sie schaffen eine gute Willkommenskultur und zeigen auch klare Kante gegen Hass und Rassismus."

Das heutige Kennenlernen symbolisiert einen ersten Auftakt für die weitere Zusammenarbeit und den zukünftigen Austausch unter anderem rund um das DFB-Projekt "Fußball Verein(t) gegen Rassismus" in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern (BMI), mögliche Aktivitäten zur EURO 2024 und allgemeine Projekte zu den Themen Diversität, Vielfalt und Anti-Diskriminierung.

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