EURO 2024: Delegation besucht Hamburg

Spätestens seit der Veröffentlichung des offiziellen Turnierlogos und des dazugehörigen Designs am Abend des 5. Oktober im Berliner Olympiastadion ist die nächste EURO auch optisch für die Menschen präsent und macht deutlich, dass es bereits weniger als 1.000 Tage sind, bis der erste Anpfiff erfolgt. Parallel zu diesem zentralen Launch fanden aber auch in den zehn deutschen Austragungsorten individuelle Präsentationen der lokalen Abwandlungen des Logos (sog. Host City Logos) statt. In Hamburg war dies am Spielbudenplatz auf der Fassade des Klubhauses St. Pauli sowie auf der davor befindlichen Media Stage der Fall. Die Elbphilharmonie prägt dabei künftig die Wiedererkennung unserer Stadt im anstehenden Turnier.

Aber auch auf operativer Ebene bewegt sich schon allerhand. Nachdem die Bewältigung der allgemeinen Pandemie-Situation glücklicherweise wieder Optionen für einen persönlichen Austausch zulässt, hat es sich die EURO 2024 GmbH – ein im September 2021 für die Turnierorganisation gegründetes Joint Venture aus UEFA und DFB - zum Ziel gemacht, alle Host Cities zu bereisen. Dabei liegt der Fokus auf der Einholung von Planungs- und Arbeitsständen, dem Austausch von Ideen und Ansätzen sowie die Erfassung der infrastrukturellen Voraussetzungen an den kommenden Turnierstandorten.

Final Draw in der "Elphi"

Nach München machte die Delegation im Zeitraum vom 19. bis 22. Oktober 2021 in Hamburg Station. In mehr als dreißig Einzelterminen konnten sich die eigens dafür angereisten 24 Personen der EURO 2024 GmbH davon überzeugen, welche Qualität der Standort Hamburg mit sich bringt und wie weitreichend bereits die Vorarbeiten vorangetrieben worden sind. So wurden u.a. unzählige technische Details im und um das Volksparkstadion begutachtet, Ansätze für das Mobilitätskonzept geteilt, Strukturen der lokalen und überregionalen Sicherheitsbereiche vermittelt, zu Vorhaben für Nachhaltigkeitsprogramme gesprochen, der Planungsstand einer Fan Zone geteilt oder der Rahmen eines Volunteer-Programms gezeichnet, um nur einige Beispiele zu liefern.

Herauszuheben ist dabei sicherlich auch das Arbeitstreffen in der Elbphilharmonie zum kommenden Final Draw. Denn Hamburg wird die Ehre zu teil werden, am 2. Dezember 2023 den Fokus der internationalen Öffentlichkeit auf sich ziehen zu dürfen, wenn die Gruppenphase des anstehenden Turniers ausgelost werden wird und jeder Standort erfährt, welche Nationen er begrüßen darf.

Aber auch am Rande der konkreten Turniervorbereitungen wusste Hamburg im Rahmen der EURO-Woche die besonderen Reize der Stadt und Begeisterung für den Sport zu platzieren. So konnte ein Teil der Delegation um Turnierdirektor Philipp Lahm und EURO-Botschafterin Celia Šašić an der jährlichen Verleihung des Uwe-Seeler-Preises des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg am 19. Oktober teilnehmen und dabei den wohl auch berühmtesten Fußballer und Ehrenbürger Hamburgs Uwe Seeler persönlich treffen. In diesem Rahmen wurden die Vereine VfL Lohbrügge und TURA Harksheide für ihre Verdienste um den Jugendfußball mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet – ein weiteres Indiz, dass man in Hamburg auch den Sport abseits professioneller Strukturen im Blick hat.

Besuch der Eliteschule des Fußballs

Verstärkt werden konnte dieser Eindruck noch am darauffolgenden Tag bei einem Besuch von Philipp Lahm, Celia Šašić und Sportsenator Andy Grote am Gymnasium Heidberg, welches dank seiner besonderen Strukturen das Gütesiegel des DFB "Eliteschule des Fußballs" trägt und bereits in der Vergangenheit Ausgangsbasis für so manches Talent im späteren Profi-Fußball war. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler sowie der anwesenden journalistischen Vertreterinnen und Vertreter über diesen besonderen Besuch war überwältigend und so mancher junge Fan stolz, in diesem Rahmen seine persönliche Frage im Laufe eines gemeinsamen Talks zu platzieren. Ein gemeinsames Training an der Schule rundete diesen für viele besonderen Moment letztlich noch ab.

Die vielen an der Turnierorganisation beteiligten Stakeholder am Standort Hamburg durften sich am Abschluss der Woche über den großen Wert ihrer bereits zurückliegenden Arbeiten bestätigt fühlen und konnten mit dem durchweg konstruktiven Austausch aller Beteiligter viel Rückenwind für die anstehenden Prozesse mitnehmen.

[dfb]

Spätestens seit der Veröffentlichung des offiziellen Turnierlogos und des dazugehörigen Designs am Abend des 5. Oktober im Berliner Olympiastadion ist die nächste EURO auch optisch für die Menschen präsent und macht deutlich, dass es bereits weniger als 1.000 Tage sind, bis der erste Anpfiff erfolgt. Parallel zu diesem zentralen Launch fanden aber auch in den zehn deutschen Austragungsorten individuelle Präsentationen der lokalen Abwandlungen des Logos (sog. Host City Logos) statt. In Hamburg war dies am Spielbudenplatz auf der Fassade des Klubhauses St. Pauli sowie auf der davor befindlichen Media Stage der Fall. Die Elbphilharmonie prägt dabei künftig die Wiedererkennung unserer Stadt im anstehenden Turnier.

Aber auch auf operativer Ebene bewegt sich schon allerhand. Nachdem die Bewältigung der allgemeinen Pandemie-Situation glücklicherweise wieder Optionen für einen persönlichen Austausch zulässt, hat es sich die EURO 2024 GmbH – ein im September 2021 für die Turnierorganisation gegründetes Joint Venture aus UEFA und DFB - zum Ziel gemacht, alle Host Cities zu bereisen. Dabei liegt der Fokus auf der Einholung von Planungs- und Arbeitsständen, dem Austausch von Ideen und Ansätzen sowie die Erfassung der infrastrukturellen Voraussetzungen an den kommenden Turnierstandorten.

Final Draw in der "Elphi"

Nach München machte die Delegation im Zeitraum vom 19. bis 22. Oktober 2021 in Hamburg Station. In mehr als dreißig Einzelterminen konnten sich die eigens dafür angereisten 24 Personen der EURO 2024 GmbH davon überzeugen, welche Qualität der Standort Hamburg mit sich bringt und wie weitreichend bereits die Vorarbeiten vorangetrieben worden sind. So wurden u.a. unzählige technische Details im und um das Volksparkstadion begutachtet, Ansätze für das Mobilitätskonzept geteilt, Strukturen der lokalen und überregionalen Sicherheitsbereiche vermittelt, zu Vorhaben für Nachhaltigkeitsprogramme gesprochen, der Planungsstand einer Fan Zone geteilt oder der Rahmen eines Volunteer-Programms gezeichnet, um nur einige Beispiele zu liefern.

Herauszuheben ist dabei sicherlich auch das Arbeitstreffen in der Elbphilharmonie zum kommenden Final Draw. Denn Hamburg wird die Ehre zu teil werden, am 2. Dezember 2023 den Fokus der internationalen Öffentlichkeit auf sich ziehen zu dürfen, wenn die Gruppenphase des anstehenden Turniers ausgelost werden wird und jeder Standort erfährt, welche Nationen er begrüßen darf.

Aber auch am Rande der konkreten Turniervorbereitungen wusste Hamburg im Rahmen der EURO-Woche die besonderen Reize der Stadt und Begeisterung für den Sport zu platzieren. So konnte ein Teil der Delegation um Turnierdirektor Philipp Lahm und EURO-Botschafterin Celia Šašić an der jährlichen Verleihung des Uwe-Seeler-Preises des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg am 19. Oktober teilnehmen und dabei den wohl auch berühmtesten Fußballer und Ehrenbürger Hamburgs Uwe Seeler persönlich treffen. In diesem Rahmen wurden die Vereine VfL Lohbrügge und TURA Harksheide für ihre Verdienste um den Jugendfußball mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet – ein weiteres Indiz, dass man in Hamburg auch den Sport abseits professioneller Strukturen im Blick hat.

Besuch der Eliteschule des Fußballs

Verstärkt werden konnte dieser Eindruck noch am darauffolgenden Tag bei einem Besuch von Philipp Lahm, Celia Šašić und Sportsenator Andy Grote am Gymnasium Heidberg, welches dank seiner besonderen Strukturen das Gütesiegel des DFB "Eliteschule des Fußballs" trägt und bereits in der Vergangenheit Ausgangsbasis für so manches Talent im späteren Profi-Fußball war. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler sowie der anwesenden journalistischen Vertreterinnen und Vertreter über diesen besonderen Besuch war überwältigend und so mancher junge Fan stolz, in diesem Rahmen seine persönliche Frage im Laufe eines gemeinsamen Talks zu platzieren. Ein gemeinsames Training an der Schule rundete diesen für viele besonderen Moment letztlich noch ab.

Die vielen an der Turnierorganisation beteiligten Stakeholder am Standort Hamburg durften sich am Abschluss der Woche über den großen Wert ihrer bereits zurückliegenden Arbeiten bestätigt fühlen und konnten mit dem durchweg konstruktiven Austausch aller Beteiligter viel Rückenwind für die anstehenden Prozesse mitnehmen.

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