Spielort-Check Nürnberg: Eine Zeitreise ins Mittelalter

Am 3. Juni (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) trifft unsere Männer-Nationalmannschaft in Nürnberg auf die Ukraine. Was es abseits des Max-Morlock-Stadions in Stadt und Umgebung alles zu entdecken gibt, erfahrt ihr in unserem Spielort-Check, bei dem uns Fan Club-Mitglied Livia unterstützt hat.

Nürnberg erlangte seine weltweite Bekanntheit vor allem durch den Christkindlmarkt und die Nürnberger Lebkuchen. Dass Nürnberg allerdings auch in den warmen Monaten viel zu bieten hat, kann Livia bestätigen: "Seit zehn Jahren wohne ich in Nürnberg und liebe die Stadt besonders für die Architektur, Kultur und die weiten Grünflächen rund um die Stadt."

Biergärten und drei im Weggla

Darüber hinaus ist Nürnberg bekannt für seine große, gut erhaltene Altstadt und das damit verbundene mittelalterliche Flair. Sinnbildlich dafür steht die Nürnberger Burg, die sich knapp zehn Minuten fußläufig vom zentral gelegenen Hauptmarkt befindet. Laut Livia haben Besucher oben auf der Burg eine wunderschöne Aussicht über die Altstadt von Nürnberg und bei schönem Wetter laden einige Biergärten mit typisch fränkischer Küche zum Verweilen ein. "Generell kommt man in der Stadt an den typischen Nürnberger Würstchen – also drei im Weggla - oder einem Schäuferla nicht vorbei", so die 28-Jährige.

Alternativ bieten auch die zahlreichen Restaurants und Bars rund um den Hauptmarkt oder direkt am Hauptbahnhof genug Möglichkeiten, für das leibliche Wohl zu sorgen und sich für den Stadionbesuch mit dem ein oder anderen Kaltgetränk einzustimmen. Bei genügend Zeit bis zum Anpfiff empfiehlt Livia, die S-Bahn, Straßenbahn oder den Bus nach Dutzendteich zu nehmen. Dort könne man im Biergarten "Gutmann" einkehren und dann an der Rennstrecke des Norisring vorbei gemütlich zum Stadion laufen.

Für Geschichtsinteressierte und Brauereiliebhaber

Für Fans mit etwas mehr Zeit vor Ort hat Livia auch den passenden Tipp parat: "Auf dem Brauereiwanderweg Fünf-Seidla-Steig kann man die landschaftlich eindrucksvolle Fränkische Schweiz erleben und den Ausflug mit der Einkehr in fünf Brauereigasthöfen verbinden."

Die zehn Kilometer lange Route ist bequem mit dem Regionalexpress zu erreichen. Kulturbegeisterten empfiehlt sie außerdem das fußläufig vom Stadion entfernte Dokumentationszentrum, "in dem die für Nürnberg prägende Zeit des Nationalsozialismus spannend nahegebracht wird".

[hw]

Am 3. Juni (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) trifft unsere Männer-Nationalmannschaft in Nürnberg auf die Ukraine. Was es abseits des Max-Morlock-Stadions in Stadt und Umgebung alles zu entdecken gibt, erfahrt ihr in unserem Spielort-Check, bei dem uns Fan Club-Mitglied Livia unterstützt hat.

Nürnberg erlangte seine weltweite Bekanntheit vor allem durch den Christkindlmarkt und die Nürnberger Lebkuchen. Dass Nürnberg allerdings auch in den warmen Monaten viel zu bieten hat, kann Livia bestätigen: "Seit zehn Jahren wohne ich in Nürnberg und liebe die Stadt besonders für die Architektur, Kultur und die weiten Grünflächen rund um die Stadt."

Biergärten und drei im Weggla

Darüber hinaus ist Nürnberg bekannt für seine große, gut erhaltene Altstadt und das damit verbundene mittelalterliche Flair. Sinnbildlich dafür steht die Nürnberger Burg, die sich knapp zehn Minuten fußläufig vom zentral gelegenen Hauptmarkt befindet. Laut Livia haben Besucher oben auf der Burg eine wunderschöne Aussicht über die Altstadt von Nürnberg und bei schönem Wetter laden einige Biergärten mit typisch fränkischer Küche zum Verweilen ein. "Generell kommt man in der Stadt an den typischen Nürnberger Würstchen – also drei im Weggla - oder einem Schäuferla nicht vorbei", so die 28-Jährige.

Alternativ bieten auch die zahlreichen Restaurants und Bars rund um den Hauptmarkt oder direkt am Hauptbahnhof genug Möglichkeiten, für das leibliche Wohl zu sorgen und sich für den Stadionbesuch mit dem ein oder anderen Kaltgetränk einzustimmen. Bei genügend Zeit bis zum Anpfiff empfiehlt Livia, die S-Bahn, Straßenbahn oder den Bus nach Dutzendteich zu nehmen. Dort könne man im Biergarten "Gutmann" einkehren und dann an der Rennstrecke des Norisring vorbei gemütlich zum Stadion laufen.

Für Geschichtsinteressierte und Brauereiliebhaber

Für Fans mit etwas mehr Zeit vor Ort hat Livia auch den passenden Tipp parat: "Auf dem Brauereiwanderweg Fünf-Seidla-Steig kann man die landschaftlich eindrucksvolle Fränkische Schweiz erleben und den Ausflug mit der Einkehr in fünf Brauereigasthöfen verbinden."

Die zehn Kilometer lange Route ist bequem mit dem Regionalexpress zu erreichen. Kulturbegeisterten empfiehlt sie außerdem das fußläufig vom Stadion entfernte Dokumentationszentrum, "in dem die für Nürnberg prägende Zeit des Nationalsozialismus spannend nahegebracht wird".

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